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Frauenquote in Führungspositionen - was spricht dagegen?

  • Ersteller Ersteller Esseker
  • Erstellt am Erstellt am
Aus dem Stand heraus:
Dagegen spricht das Festhalten von 40%. So wäre man verpflichtet auch unterqualifizierte Frauen in solche Posten einzusetzen. Von mir aus können auch 100% Frauen in Führungspositionen stehen, wenn es das Unternehmen denn weiterbringt.
 
Aus dem Stand heraus:
Dagegen spricht das Festhalten von 40%. So wäre man verpflichtet auch unterqualifizierte Frauen in solche Posten einzusetzen. Von mir aus können auch 100% Frauen in Führungspositionen stehen, wenn es das Unternehmen denn weiterbringt.

natuerlich koennten 100% frauen in der fuehrungsposition stehen, wenn sie besser qualifiziert sind als die maenner warum nicht?
doch anhang irgendeine % was erzwingen ist nicht richtig und auch nicht gleichberechtigt.
was ist wenn 2 leute die selben qualifikation haben? doch der einzige unterschied das geschlecht ist? warum soll so eine % regelung so etwas entscheiden duerfen?
 
Dagegen.
Nehmen wir mal an für einen echt anspruchsvollen Job wo es auch um was geht, gibt es vierzehn Bewerber. Zehn Männer und vier Frauen.
Bei einer 40%igen Frauenquote würde das heißen, es würden alle vier Frauen aufgenommen und sechs Männer.
Was aber nun wenn nur zwei Frauen unter den Top 10 waren? Das heißt also man nimmt wissentlich Bewerber auf, die nicht so gut für den Posten geeignet sind wie andere, nur weil sie das richtige Geschlecht haben?
Na serwas. Vielleicht sollte man dann auch über eine Homoquote nachdenken? Die haben es ja auch nicht leicht nach dem Coming-Out.

R.L. würde das eher so aussehen- die vier Frauen, die sich vorstellen, sind topqualifiziert und gewöhnt, eh mehr Engagement zu bringen als Männer, weil sie sich im Studium ja schon permanent mit Vorurteilen auseinandersetzen mussten, ergo sind sie auch locker bereit, Überstunden zu machen, geringeren Lohn in Kauf zu nehmen undundund. Nur sitzt bei der Männerrunde, die über Einstellung oder Nichteinstellung entscheidet, immer mindestens einer drin, der bei völlig gleicher Eignung den Killersatz "und was ist, wenn die Kinder bekommt?" aus der Hüfte schießt. Deshalb wird keine der vier Frauen genommen.
 
Übrigens geht es ja immer um die erste Frau in der Führungsetage, garnicht um 40% oder so. Denn eine Frau im Management heißt: keine gemeinsamen Puffbesuche mehr. Keine frauenfeindlichen Sprüche über Bewerberinnen. Eine Frau im Management heißt für viele "Feind hört mit". Und deshalb gehören da mindestens zwei Frauen rein, wenns nicht anders geht- dann eben mit Quote. Anders ist die gleichberechtigte behandlung von Bewerbern garnicht zu gewährleisten.

http://www.neon.de/artikel/sehen/gesellschaft/frauen-und-der-puffbesuch-auf-firmenkosten/657878
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Unternehmer würde ich mir das nicht vorschreiben lassen. Es muss das Recht eines Chefs sein, sich sein Personal selbst aussuchen zu können.
 
Nein es sollte keine Frauenquote eingeführt werden. Eine Führungsperson zu sein ist allein Naturbedingt schon mehrheitlich eine Männersache. Ich will nicht sagen, dass überhaupt keine Frau das Recht hat in einer Führungsposition zu sein, es sollten schon Frauen dabei sein, allein weil die Frauen anders an Entscheidungen rangehen und somit noch eine andere Seite zum Vorschein bringen.
Wenn diese Quote eingeführt wird, dann fördert Deutschland förmlich den Bevölkerungsrückgang. Es sollte einfach so bleiben wie es jetzt ist.
Die Unternehmen suchen es sich halt selbst aus worauf sie achten wollen. Und ausserdem entscheiden die großen Unternehmen heutzutage eh nicht mehr nur nach Geschlecht, sondern nach deren Qualifikation. Und die Frauen die es dann geschafft haben, sind meistens eh karrieregeile Frauen die zuerst auf ihre Karriere achten und nicht auf Familie und co.
 
Übrigens geht es ja immer um die erste Frau in der Führungsetage, garnicht um 40% oder so. Denn eine Frau im Management heißt: keine gemeinsamen Puffbesuche mehr. Keine frauenfeindlichen Sprüche über Bewerberinnen. Eine Frau im Management heißt für viele "Feind hört mit". Und deshalb gehören da mindestens zwei Frauen rein, wenns nicht anders geht- dann eben mit Quote. Anders ist die gleichberechtigte behandlung von Bewerbern garnicht zu gewährleisten.

NEON.de - Gesellschaft - Frauen und der Puffbesuch auf Firmenkosten

Das Pauschalisieren, auch mit sarkastischem Unterton, sollte auf jeden Fall gelassen werden. Wir diskutieren hier sachlich.
 
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