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"Frieden, wenn Serben sich entschuldigen"

[FONT=verdana, arial,helvetica][SIZE=-1]Massaker im Kosovo[/SIZE][/FONT] [FONT=verdana, arial,helvetica][SIZE=-1]Die Leichen von 45 Albanern wurden vergangenen Sonnabend rund 30 Kilometer südlich der Provinzhauptstadt Pristina in der Nähe des Dorfes Racak gefunden. Der Chef der OSZE-Überwachungsmission, William Walker, beschuldigte nach Angaben der Washington Post die serbischen Sicherheitskräfte, das Massaker begangen zu haben. Es sehe so aus, als seien die Opfer "exekutiert" worden, sagte Walker. Außerdem verurteilte er den Angriff auf einen britischen und einen serbischen OSZE-Mitarbeiter, die letzte Woche in der Nähe der Stadt Decani von Unbekannten beschossen und leicht verletzt worden waren.
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Jungle World 04 :Massaker im Kosovo
 
Ich weiß ja nicht wer euch so manipuliert hat, die Orthodoxen Geistlichen oder aber die radikalen Politiker...

erm, neeh. eig. bin sind meine eltern kommunistisch aufgewachsen und haben auch niemals eine religion ausgeübt. alle in meiner familie sind agnostiker, keiner von uns getauft und es geht auch nie wer von uns in die kirche. was die politiker betrifft...tito und zoran djindjic. alle anderen mag ich nicht, ich finde auch tadic nicht gut,sonder würde cedomor jovanovic wählen (LDP). die leutchen, die schon länger hier im forum sind, wissen das von mir. somit fällt mal deine "manipulationstheorie" ins wasser.
aber eins weiß ich dass es wenige Familien gibt die nicht mindestens ein Opfer im Kosovokrieg vorzuweisen haben...

stimmt. mein onkel is auch ermordet worden. und serben waren das mit sicherheit nicht.
 
[FONT=Helvetica, Arial]«Die Angst bleibt»[/FONT]
[FONT=Helvetica, Arial]Ende Februar des letzten Jahres kam es im Kosovo zu den ersten Massakern. Betroffen war eine Flüchtlingsfamilie aus Horgen, die einen Grossteil ihrer Verwandtschaft verlor. Aufgewühlt von der Berichterstattung (KB 7/98), halfen die Kirchgemeinde Horgen, das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen der Schweiz Heks und etliche Leserinnen und Leser des Kirchenboten mit Spenden. Eindrücke, ein Jahr nach dem Massaker.[/FONT]




[FONT=Helvetica, Arial]Knapp ein Jahr ist es her, seit elf Verwandte der Familie Z. im Kosovo brutal ermordet wurden. Vjollca und Valbona Z. sowie ihre Angehörigen, die im Kanton Zürich leben, können noch heute kaum mit dem Verbrechen leben.

[/FONT][FONT=Helvetica, Arial]Vor allem von Elhami erzählt Vjollca, von ihrem jüngsten, 16jährigen albanischen Cousin, der am 28. Februar 1998 zusammen mit zehn andern männlichen Verwandten der Familie Z. in Likoshan ermordet wurde. «Er ist ja noch ein Kind gewesen», sagt die 18jährige. Noch immer sehe sie das Bild von Elhami vor sich. Dass er wirklich hingerichtet wurde, will Vjollca nicht wahrhaben, obwohl sie bei ihrem Besuch im Kosovo im April das Grab des jungen Verwandten aufsuchte. «Nur auf den Gräbern der Verwandten fühle ich mich zur Zeit wohl, weil ich dort den Toten am nächsten bin».[/FONT]
[FONT=Helvetica, Arial]Valbona, Vjollcas Schwester, schweigt. Sie wirkt nachdenklich und bedrückt, aber nicht ganz so aufgewühlt wie Vjollca. Darauf erzählen die jungen Frauen von ihrer Mutter Sadije Z., die beim Massaker drei Brüder und sieben Neffen verloren hat. Die Mutter reisse sich zusammen und verstecke ihre Trauer - der Familie zuliebe. Aber ihre dereinst fröhliche Mutter habe ihre ganze Lebenslust verloren. «Ein natürlicher Tod wäre eben etwas völlig anderes gewesen.» Nach dem Gewaltverbrechen sei sie innerlich zusammengebrochen.[/FONT]
[FONT=Helvetica, Arial]«Die Mörder sind wieder da!»[/FONT]
[FONT=Helvetica, Arial]Im Kosovo ist der Krieg in den vergangenen elf Monaten für die Frauen und Kinder, die das Massaker in Likoshan überlebt haben, nicht zum Stillstand gekommen. Die vier Mütter und die Grossmütter verkraften vor allem die Angst ihrer 25 Kinder schlecht. Nach den Hinrichtungen, die die Kinder miterleben mussten, wollten sie nicht mehr im Vorhof des Hauses spielen. Bei jeder kleinen Ungereimtheit, etwa einem dumpfen Hammerschlag, schrien sie: «Mama, die Mörder sind wieder da!» Die Angst blieb für alle gegenwärtig.[/FONT]
[FONT=Helvetica, Arial]Als sich Ende Mai serbische Freischärler vor dem Dorf niederliessen, wurde die Verunsicherung für die Frauen zu gross. Sie entschieden sich, nach Pristina, in die zirka 25 Kilometer entfernte Hauptstadt zu fliehen, um dort wenigstens ihres Lebens sicher zu sein. Auf ihrem Weg durch die Wälder lagen Dutzende von übel zugerichteten Leichen. «Um die Kinder vor diesem Anblick und dem Gestank zu bewahren, verdeckten die Mütter die Gesichter der Kleinen mit Tüchern», erzählt Vjollca. Und sie fordert verzweifelt: «Die internationale Gemeinschaft müsste sich im Kosovo endlich für unser Volk einsetzen.»[/FONT]
[FONT=Helvetica, Arial]In Pristina sind die Angehörigen in einem Haus von Landsleuten untergekommen, die zur Zeit im Ausland weilen. Wovon sie in Zukunft leben sollen, ist ihnen nicht klar. Zur Zeit werden die Frauen und Kinder vom Hilfswerk der Evangelischen Kirchen der Schweiz Heks unterstützt. Doch das Leben in Pristina ist teuer geworden - «so teuer wie in der Schweiz», weiss Vjollca -, und an eine geregelte Arbeit ist in einem Land mit achtzigprozentiger Arbeitslosigkeit in nächster Zeit nicht zu denken.[/FONT]
[FONT=Helvetica, Arial]Weitere Rückschläge[/FONT]
[FONT=Helvetica, Arial]Was tun in einer solchen Situation? In der Verzweiflung wollte eine der Mütter im September die Habseligkeiten holen, die nach der Flucht im Haus in Likoshan geblieben sind. Vor allem benötigten die Frauen Winterkleider und Schuhe für die Kinder. Unglücklicherweise geriet die «Rückkehrerin» bei diesem Vorhaben in eine Offensive von serbischen Freischärlern, die in einem umstrittenen Gebiet erneut Leute erschossen und Dörfer zerstörten. Wie durch ein Wunder konnte die Frau jedoch entkommen.[/FONT]
[FONT=Helvetica, Arial]Einen weiteren Rückschlag hatten die Frauen erst kürzlich zu verkraften. Im albanischen Fernsehen sahen sie zufällig ihr Dorf. Die Häuser sind bis auf die Grundmauern zerstört. Das Dorf wurde niedergebrannt.[/FONT]
[FONT=Helvetica, Arial]Viviane Schwizer[/FONT]
[FONT=Helvetica, Arial]Vjollca und Valbona Z.: Die Heimat zerstört, die Verwandtschaft verloren.
Das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen der Schweiz Heks ist im Kosovo stark engagiert. Über den «Verein Mutter Theresa» verteilt Heks Nahrungsmittel in 44 grösseren und 632 kleinen Filialen. Um den rund 250'000 kosovo-albanischen Flüchtlingen - bei dieser Zahl sind die zirka 200'000 Flüchtlinge, die in die Nachbarländer geflohen sind, nicht eingerechnet - zu helfen, braucht das Heks weitere finanzielle Unterstützung und Solidarität. Einzahlung bitte auf das Heks-Konto: PC 80-1115-1, Vermerk: Kosovo-Nothilfe.
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Hilfe im Kosovo: «Die Angst bleibt»
 
[FONT=verdana, arial,helvetica][SIZE=-1]Massaker im Kosovo[/SIZE][/FONT] [FONT=verdana, arial,helvetica][SIZE=-1]Die Leichen von 45 Albanern wurden vergangenen Sonnabend rund 30 Kilometer südlich der Provinzhauptstadt Pristina in der Nähe des Dorfes Racak gefunden. Der Chef der OSZE-Überwachungsmission, William Walker, beschuldigte nach Angaben der Washington Post die serbischen Sicherheitskräfte, das Massaker begangen zu haben. Es sehe so aus, als seien die Opfer "exekutiert" worden, sagte Walker. Außerdem verurteilte er den Angriff auf einen britischen und einen serbischen OSZE-Mitarbeiter, die letzte Woche in der Nähe der Stadt Decani von Unbekannten beschossen und leicht verletzt worden waren.
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Jungle World 04 :Massaker im Kosovo


lol! 45!!!
wie viele warens in srebrnica? 7000- 8000??

etwas andere gewichtsklasse, was?

schnallst du jetzt endlich was ich meine??
 
lol! 45!!!
wie viele warens in srebrnica? 7000- 8000??

etwas andere gewichtsklasse, was?

schnallst du jetzt endlich was ich meine??

Sorry, wenn ich das sage, aber du bist doch sau dumm und sau primitiv...

Für solche dummen Menschen, müssen zuerst 8000 Menschen umgebracht werden, damit man von einem Massaker sprechen kann!
 
lol! 45!!!
wie viele warens in srebrnica? 7000- 8000??

etwas andere gewichtsklasse, was?

schnallst du jetzt endlich was ich meine??


weißt du was du eigentlich da schreibst?ist echt unglaublich und pervers:rolleyes:

wer hat denn serbrenica überhaupt erwähnt?

"andere gewichtsklasse?" schreibst so als wärst du stolz das es dort mehr waren.

ab wann ist ein massaker ein massaker für einen serben,ab 1000 leichen?
du bist krrraaannnkk:birdman:
 
erm, neeh. eig. bin sind meine eltern kommunistisch aufgewachsen und haben auch niemals eine religion ausgeübt. alle in meiner familie sind agnostiker, keiner von uns getauft und es geht auch nie wer von uns in die kirche. was die politiker betrifft...tito und zoran djindjic. alle anderen mag ich nicht, ich finde auch tadic nicht gut,sonder würde cedomor jovanovic wählen (LDP). die leutchen, die schon länger hier im forum sind, wissen das von mir. somit fällt mal deine "manipulationstheorie" ins wasser.

stimmt. mein onkel is auch ermordet worden. und serben waren das mit sicherheit nicht.

Hör ma, ich bestreite ja nicht dass massig Serben umgebracht wurden von den Albaner aber wär schön wenn du nicht behauptest das man "vereinzelt" Albaner umgebracht hat, es wurden massig Albaner umgebracht und leider zumeist Zivilisten und damit dein religiös-politischer Background welcher auf einen aufgeklärten Geist schließen sollte nicht angezweifelt werden kann solltest du mal akzeptieren dass sehr sehr viele Albaner systemtaisch ermordet wurden nämlich von der serbischen Armee, von serbischen Paramilitärs und von serbischen Bürgern.
 
@Freagle, sie ist nicht dumm.
für sie sind 45 getötete albaner zu wenig, um es als massaker gelten zu lassen.

erst bei 8000 getöteten albanern kann von massaker gesprochen werden....
 
:cool:Ismael Kadare...............

Er ist unglaublich..........
Er hat es auf den Punkt gebracht...........


Ich bin auch ein riesien fan von ihm.....
Er ist wirklich ein Vorbild..........
 
weißt du was du eigentlich da schreibst?ist echt unglaublich und pervers:rolleyes:

wer hat denn serbrenica überhaupt erwähnt?

"andere gewichtsklasse?" schreibst so als wärst du stolz das es dort mehr waren.

ab wann ist ein massaker ein massaker für einen serben,ab 1000 leichen?
du bist krrraaannnkk:birdman:

Für die Serben ist Srebrenica das Vorzeigemassaker. Jeder Wehrdienstleistende in Serbien bekommt nen Büchlein das heißt: "Srebrenica leicht gemacht".
 
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