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Friedliche Religion(en)?

Mich wundert ja, dass meine Landsleute (Makedonen, Griechen) mit ihrer hohen philosophischen Kultur diese Moses-Märchen mit ihrer klassisch-humanistischen Religion austauschen.

Auf die eine oder andere Art sind sehr viele Menschen an diese Geschichten gebunden. Ich respektiere sie, aber so ganz geheur ist mir das ganze nicht.
 
Auf die eine oder andere Art sind sehr viele Menschen an diese Geschichten gebunden. Ich respektiere sie, aber so ganz geheur ist mir das ganze nicht.

Das hellenische Element hat selbst im Buddhismus Einzug erhalten, auch im Ehrenkodex der Samurai.
Aber in Hellas wollen die sog. christlichen Griechen davon nichts wissen, kippen die höchstentwickelte Kultur der Menschheit über Bord.

Beachte:
Mir ist kein Tourist bekannt, der wegen der byzantinischen Kirchen nach Griechenland kommt.
Sie alle kommen wegen der klassischen Zeit, die die fyrom-Menschen so sehr für ihre Sache einspannen wollen.

Kein Wunder, dass das Land dort angekommen ist.
 
Hab ich mich auch schonmal gefragt, jedoch haben sich die Menschen immer bekriegt, egal ob es heute, vor 2000 Jahren oder die Maya vor 20-30k jahren waren, alle haben Krieg geführt, nur hat sich das Gut immer gewechselt, was man haben wollte. Heute ist es mit großer Wahrscheinlichkeit das Öl/Geld, was für Kriege sorgt. Ich glaub eher, dass das Geldsystem uns den Frieden nicht gibt, da Geld aus Menschen gierige Gestalten macht, ich könnte wetten, dass der Mensch ganz anders wäre, wenn es kein Geld geben würde, jedoch ist es heutzutage unmöglich etwas an der offenen Marktwirtschaft zu ändern, da wir nichts anderes kennen.
Die offene Marktwirtschaft ist einfach nur ungerecht, denn die Reichen werden reicher und die Armen werden ärmer, das ist ganz normal in dem System, denn um so mehr Kapital man hat, desto leichter ist es sein Geld zu vervielfachen und das auf Kosten der Armen. Das Geld macht uns Menschen zu egoistischen Lebenswesen.
Es gibt auch zich Studien wo Affen das Handeln mit dem Geld beigebracht wird und sich die Affen in kürzester Zeit zu typischen Charakteren verwandelt haben.
Es gab Affen, die sich prostituieren lassen haben, ein anderer Affe hat eine "Bank" gegründet und es gab sogar Affen, die diese "Bank" überfallen wollten. Dies zeigt einfach, das Geld die Menschen immer trennen wird und Geld immer das größte Problem bleiben wird, bei allen Konflikten, da wird die Religion immer nebensache bleiben.

Kennst Du ein anderes funktionierendes System, außer das Geldsystem - was auch immer darunter verstanden wird? Ich glaube nicht das Geld (als Tauschgegenstand) ist das Problem, sondern eher die Zinsen. Die sind es doch, was die Gier in allen bereichen voran treibt. Es wird erwartet, dass sich Geld durch die Verzinsung automatisch vermehrt, ohne dass man einen Handgriff dafür tun muss. Es ist nicht nur die Gier der Banken oder Großkonzerne. Auch jeder "kleine Mann auf der Straße" will sein Erspartes "gut anlegen". Wenn er einen Bausparvertrag oder eine Lebensversicherung abschließt, dann will er eine möglichst hohe Rendite. Damit verhält er sich nicht anders, als das von ihm oft kritisierte "System".

Wollte man die Zinsen abschaffen, so müsste das weltweit geschehen. Das ist aber unrealistisch. Selbst wenn es gelänge, wäre es vermutlich nur eine Frage von wenigen Stunden, bis sich irgendwer findet, der von sich aus - in welcher Form auch immer - seinem Gläubiger freiwillig etwas mehr zurück gibt als ausgeliehen. Umgekehrt will auch der Gläubiger sein Geld eines Tages wieder sehen und dafür eine Art Risikopfand.

Unabhängig davon bin ich überzeugt, dass das wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Leben ohne Geldsystem weltweit in kürzester Zeit zusammenbrechen würde. Nur aus Gutwilligkeit und Menschenfreundlichkeit wird z.B. niemand einem jungen Menschen eine Wohnung vorstrecken und hoffen, dass dieser die Wohnung oder das Haus in zwanzig Jahren abarbeitet oder ihm im Tausch dafür eine Herde Rinder und 500 Tonnen Kartoffeln gibt.

Nein. Es braucht eine möglichst weltweit konvertible "Währung". Ob das bedruckte Papierscheine, bunte Steine oder Metallblöcke sind, spielt im Grunde keine Rolle. Es geht um die Zinsen. Genau genommen um die Höhe der Zinsen. Und Diese wiederum lassen sich nicht verordnen, sondern die regelt Angebot und Nachfrage. Nicht nur in der Marktwirtschaft.

Zur Sache mit den "-zig Studien" mit den Affen: Kennst Du EINE davon? Oder ist das nur einer der vielen Mythen...?
 
Aber selbst wenn es kein Geld gäbe, es gibt immer noch diesen Geltungsdrang der sog. "Führungspersönlichkeiten", die immer "oben" sein müssen. Sie können das ansonsten friedliche Fußvolk auch zu allerhand gewaltsamer Aktionen vlt. gegen Nachbardörfer mobilisieren.

Aber auch in Afrika der Vorkolonialzeit haben die vielen Stämme Krieg gegeneinander geführt, immer gab es irgendwelche Gründe. Yanomami-Indianer, die im tiefen Dschungel leben, sind auch von je her kriegerisch.
 
Das hellenische Element hat selbst im Buddhismus Einzug erhalten, auch im Ehrenkodex der Samurai.
Aber in Hellas wollen die sog. christlichen Griechen davon nichts wissen, kippen die höchstentwickelte Kultur der Menschheit über Bord.

Beachte:
Mir ist kein Tourist bekannt, der wegen der byzantinischen Kirchen nach Griechenland kommt.
Sie alle kommen wegen der klassischen Zeit, die die fyrom-Menschen so sehr für ihre Sache einspannen wollen.

Kein Wunder, dass das Land dort angekommen ist.

Quatsch kein Blech! Sie kommen wegen Strand, Sand, Sonne, Meer, Tavernen, Zaziki, Retsina und Ouzo!

Auf die "klassische Zeit" wird geschissen. Ein Tourist kann die ja nicht einmal sagen, um welchen Zeitraum es sich handelt, in denen all die herumliegenden Steinsäulen geschnitzt wurden.
 
Ich denke, dass die meisten Religionen den Frieden haben wollen. Nur ist die Weise der Umsetzung unterschiedlich und vielleicht für die meisten Menschen nicht nachvollziehbar.
 
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