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Gehirnwäsche Experiment - Wie manipuliert bin ich ?

Danke dafür :)

Daniele Ganser: Offener Brief gegen 9/11-Truther an der Uni Witten Herdecke | Ruhrbarone

„Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Studierende!


Mit großer Verwunderung nehmen wir zur Kenntnis, dass in der nächsten Woche
auf Einladung der Fakultät für Kulturreflexion Dr. Daniele Ganser zu einer
öffentlichen, kostenpflichtigen Veranstaltung als Referent eingeladen ist.[1]
Daniele Ganser stellt Verschwörungstheorien insbesondere zu den
Terroranschlägen vom 11. September 2001 als in der Wissenschaft zu
diskutierende Erklärungsansätze dar. In seinen Vorträgen unterschlägt er
längst geklärte Sachverhalte und stellt Fragen als offen dar, die eine
plausible und nahliegende Erklärung haben. Vertreter der ETH Zürich und der
Universität Zürich, an denen Daniele Ganser beschäftigt war, lehnen seine
Ideen als „völlig absurd“ ab und legen Wert auf die Feststellung, dass Ganser
sie nicht während seiner Arbeit als Wissenschaftler an den Universitäten,
sondern in seiner Freizeit entwickelt.[4] Auch die Universität Basel, an der
er anschließend arbeitete, distanzierte sich wegen seiner Ansichten zu 9/11
von Ganser. Der Rektor der Uni Basel, Antonio Loprieno, sagte in dem
Zusammenhang, dass er Gansers Thesen zu 9/11 dieselbe empirische
Wahrscheinlichkeit wie der Theorie, dass Ausserirdische die ägyptischen
Pyramiden gebaut haben könnten, beimesse.[5] Damit benennt er in etwa das
Niveau, auf dem sich die Ausführungen Daniele Gansers bewegen. Gansers Thesen
sind ungefähr so seriös wie die Erich von Dänikens.

Im März 2015 hat das Bündnis „Witten gegen Verschwörungswahn“, bestehend aus
den Wittener Ortsgruppen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Piratenpartei NRW,
Bürgerforum, WBG, Die PARTEI, Witten Direkt, Jusos, Grüne Jugend und Ring
politischer Jugend gemeinsam mit vielen Einwohnern der Stadt gegen den „1.
Alternativen Wissenskongress“ (AWK) in Witten demonstriert und über die dort
auftretenden rechtspopulistischen Verschwörungstheoretiker aufgeklärt.[2] Das
Bündnis konnte damals nicht verhindern, dass diese Veranstaltung stattfindet.
Dennoch demonstrierten über 250 Wittenerinnen und Wittener am
Veranstaltungstag vor dem Saalbau. Ein Erfolg ist auch, dass der 2. AWK,
anders als ursprünglich angekündigt, nicht mehr in Witten, sondern in Iserlohn
stattfindet. Dieser Erfolg wird nun allerdings durch die Universität Witten /
Herdecke in Frage gestellt, die mit Daniele Ganser einen der Referenten dieser
2. Ausgabe des AWK[3] nach Witten einlädt.
Daniele Ganser tritt regelmäßig mit anderen bekannten
Verschwörungstheoretikern auf, so etwa mit Jürgen Elsässer, dem Chefredakteur
des rechtspopulistischen Magazins Compact, und der AIDS-Leugnerin Juliane
Sacher auf der vom Schweizer Sektengründer Ivo Sasek veranstalteten Anti-
Zensur-Konferenz,[6] die in der Vergangenheit auch Holocaust-Leugnern eine
Bühne bot. Immer wieder führt er Interviews mit Ken Jebsen, einem weiteren
bekannten Vertreter der Verschwörungstheoretiker-Szene, der auch bei den
rechtsoffenen „Montagsmahnwachen für den Frieden“ sehr aktiv ist.


Wir können nicht nachvollziehen, wieso die Uni W/H Ganser eine Bühne zur
Verfügung stellen will. Beim geplanten Thema soll er laut Mitteilung der
Universität zeigen, „welche Recherchemöglichkeiten das Internet an die Hand
gibt und wie man zwischen Fakten, Meinungen und Propaganda unterscheiden
kann.“ Wenn Ganser hier nicht selbst als Negativbeispiel herhalten soll, hat
man hier wohl den Bock zum Gärtner gemacht.

Bei früheren Vorträgen gab er dazu den Rat: Exklusiv auf Youtube suchen statt
die Abendnachrichten zu schauen. Dieses Argumenationsmuster entspricht in etwa
dem PEGIDA-Spruch „Lügenpresse halt die Fresse!“, nur dass Ganser es auf eine
vornehmere Art und Weise ausdrückt. Das Publikum, das sich von Gansers Thesen
angesprochen fühlt, dürfte dementsprechend zum größten Teil aus PEGIDA- und
AfD-Anhängern und einem irrlichtenden Verschwörungstheoretikermilieu bestehen.
Die Grenze zwischen pluraler Meinungsbildung, akademischen Ideenstreit und
politischer Meinungsmache plumpster Art, sind daher mit der Einladung Daniele
Gansers klar überschritten. Innerhalb der seriösen akademischen Welt ist es
unbestrittener Konsens, dass nicht jeder kruden These unter dem Deckmantel der
Meinungsfreiheit ein Forum geboten wird. Die Universität Witten / Herdecke
sollte sich daher entscheiden, ob sie auf dem Boden der Wissenschaft stehen
möchte oder als vermeintlicher Tabubrecher lieber halbseidene Gestalten ihren
Studierenden als Gesprächspartner anempfiehlt.
Hinzu kommt, dass laut Presseberichten Herr Ganser für seine Vorträge 5000
Schweizer Franken bekommt.[6] Es liegt daher offen auf der Hand, dass die
Universität Witten / Herdecke Herrn Ganser und seinen Theorien nicht nur ein
Forum bietet, sondern ihn bei seiner Arbeit auch finanziell unterstützt. Nicht
zuletzt wollen wir Sie darauf hinweisen, dass zwar möglicherweise Ihre
Studierenden im Rahmen ihrer Seminare auf die fragwürdigen Theorien und
Argumente vorbereitet wurden, die beim Vortrag anwesende Öffentlichkeit jedoch
nicht. Gerade in Zeiten von einer erstarkenden PEGIDA braucht es unserer
Meinung nach keinen weiteren Nährboden für ähnliche, weltfremde und
undifferenzierte Äußerungen – erst recht nicht bei einer öffentlichen
Veranstaltung unter dem Deckmantel der Wissenschaft.
Wir fordern daher die Universität Witten / Herdecke auf, Daniele Ganser
wieder auszuladen und sich von ihm und seinen Thesen zu distanzieren. Wir sind
für Meinungsfreiheit, halten aber die Kongresse und die
Verschwörungstheoretiker-Szene, in der er sich bereits freiwillig regelmäßig
bewegt, für einen passenderen Rahmen für seine abwegigen Thesen.
Mit freundlichen Grüßen,


SPD Witten
Bündnis 90/Die Grünen Witten
Piratenpartei NRW
Jusos Witten
Grüne Jugend Witten
Antifabündnis Witten
Trotz Allem – Soziokulturelles Zentrum Witten“
 
Danke dafür :)

Daniele Ganser: Offener Brief gegen 9/11-Truther an der Uni Witten Herdecke | Ruhrbarone

„Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Studierende!


Mit großer Verwunderung nehmen wir zur Kenntnis, dass in der nächsten Woche
auf Einladung der Fakultät für Kulturreflexion Dr. Daniele Ganser zu einer
öffentlichen, kostenpflichtigen Veranstaltung als Referent eingeladen ist.[1]
Daniele Ganser stellt Verschwörungstheorien insbesondere zu den
Terroranschlägen vom 11. September 2001 als in der Wissenschaft zu
diskutierende Erklärungsansätze dar. In seinen Vorträgen unterschlägt er
längst geklärte Sachverhalte und stellt Fragen als offen dar, die eine
plausible und nahliegende Erklärung haben. Vertreter der ETH Zürich und der
Universität Zürich, an denen Daniele Ganser beschäftigt war, lehnen seine
Ideen als „völlig absurd“ ab und legen Wert auf die Feststellung, dass Ganser
sie nicht während seiner Arbeit als Wissenschaftler an den Universitäten,
sondern in seiner Freizeit entwickelt.[4] Auch die Universität Basel, an der
er anschließend arbeitete, distanzierte sich wegen seiner Ansichten zu 9/11
von Ganser. Der Rektor der Uni Basel, Antonio Loprieno, sagte in dem
Zusammenhang, dass er Gansers Thesen zu 9/11 dieselbe empirische
Wahrscheinlichkeit wie der Theorie, dass Ausserirdische die ägyptischen
Pyramiden gebaut haben könnten, beimesse.[5] Damit benennt er in etwa das
Niveau, auf dem sich die Ausführungen Daniele Gansers bewegen. Gansers Thesen
sind ungefähr so seriös wie die Erich von Dänikens.

Im März 2015 hat das Bündnis „Witten gegen Verschwörungswahn“, bestehend aus
den Wittener Ortsgruppen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Piratenpartei NRW,
Bürgerforum, WBG, Die PARTEI, Witten Direkt, Jusos, Grüne Jugend und Ring
politischer Jugend gemeinsam mit vielen Einwohnern der Stadt gegen den „1.
Alternativen Wissenskongress“ (AWK) in Witten demonstriert und über die dort
auftretenden rechtspopulistischen Verschwörungstheoretiker aufgeklärt.[2] Das
Bündnis konnte damals nicht verhindern, dass diese Veranstaltung stattfindet.
Dennoch demonstrierten über 250 Wittenerinnen und Wittener am
Veranstaltungstag vor dem Saalbau. Ein Erfolg ist auch, dass der 2. AWK,
anders als ursprünglich angekündigt, nicht mehr in Witten, sondern in Iserlohn
stattfindet. Dieser Erfolg wird nun allerdings durch die Universität Witten /
Herdecke in Frage gestellt, die mit Daniele Ganser einen der Referenten dieser
2. Ausgabe des AWK[3] nach Witten einlädt.
Daniele Ganser tritt regelmäßig mit anderen bekannten
Verschwörungstheoretikern auf, so etwa mit Jürgen Elsässer, dem Chefredakteur
des rechtspopulistischen Magazins Compact, und der AIDS-Leugnerin Juliane
Sacher auf der vom Schweizer Sektengründer Ivo Sasek veranstalteten Anti-
Zensur-Konferenz,[6] die in der Vergangenheit auch Holocaust-Leugnern eine
Bühne bot. Immer wieder führt er Interviews mit Ken Jebsen, einem weiteren
bekannten Vertreter der Verschwörungstheoretiker-Szene, der auch bei den
rechtsoffenen „Montagsmahnwachen für den Frieden“ sehr aktiv ist.


Wir können nicht nachvollziehen, wieso die Uni W/H Ganser eine Bühne zur
Verfügung stellen will. Beim geplanten Thema soll er laut Mitteilung der
Universität zeigen, „welche Recherchemöglichkeiten das Internet an die Hand
gibt und wie man zwischen Fakten, Meinungen und Propaganda unterscheiden
kann.“ Wenn Ganser hier nicht selbst als Negativbeispiel herhalten soll, hat
man hier wohl den Bock zum Gärtner gemacht.

Bei früheren Vorträgen gab er dazu den Rat: Exklusiv auf Youtube suchen statt
die Abendnachrichten zu schauen. Dieses Argumenationsmuster entspricht in etwa
dem PEGIDA-Spruch „Lügenpresse halt die Fresse!“, nur dass Ganser es auf eine
vornehmere Art und Weise ausdrückt. Das Publikum, das sich von Gansers Thesen
angesprochen fühlt, dürfte dementsprechend zum größten Teil aus PEGIDA- und
AfD-Anhängern und einem irrlichtenden Verschwörungstheoretikermilieu bestehen.
Die Grenze zwischen pluraler Meinungsbildung, akademischen Ideenstreit und
politischer Meinungsmache plumpster Art, sind daher mit der Einladung Daniele
Gansers klar überschritten. Innerhalb der seriösen akademischen Welt ist es
unbestrittener Konsens, dass nicht jeder kruden These unter dem Deckmantel der
Meinungsfreiheit ein Forum geboten wird. Die Universität Witten / Herdecke
sollte sich daher entscheiden, ob sie auf dem Boden der Wissenschaft stehen
möchte oder als vermeintlicher Tabubrecher lieber halbseidene Gestalten ihren
Studierenden als Gesprächspartner anempfiehlt.
Hinzu kommt, dass laut Presseberichten Herr Ganser für seine Vorträge 5000
Schweizer Franken bekommt.[6] Es liegt daher offen auf der Hand, dass die
Universität Witten / Herdecke Herrn Ganser und seinen Theorien nicht nur ein
Forum bietet, sondern ihn bei seiner Arbeit auch finanziell unterstützt. Nicht
zuletzt wollen wir Sie darauf hinweisen, dass zwar möglicherweise Ihre
Studierenden im Rahmen ihrer Seminare auf die fragwürdigen Theorien und
Argumente vorbereitet wurden, die beim Vortrag anwesende Öffentlichkeit jedoch
nicht. Gerade in Zeiten von einer erstarkenden PEGIDA braucht es unserer
Meinung nach keinen weiteren Nährboden für ähnliche, weltfremde und
undifferenzierte Äußerungen – erst recht nicht bei einer öffentlichen
Veranstaltung unter dem Deckmantel der Wissenschaft.
Wir fordern daher die Universität Witten / Herdecke auf, Daniele Ganser
wieder auszuladen und sich von ihm und seinen Thesen zu distanzieren. Wir sind
für Meinungsfreiheit, halten aber die Kongresse und die
Verschwörungstheoretiker-Szene, in der er sich bereits freiwillig regelmäßig
bewegt, für einen passenderen Rahmen für seine abwegigen Thesen.
Mit freundlichen Grüßen,


SPD Witten
Bündnis 90/Die Grünen Witten
Piratenpartei NRW
Jusos Witten
Grüne Jugend Witten
Antifabündnis Witten
Trotz Allem – Soziokulturelles Zentrum Witten“




Und dann habe ich im Januar 2015 das Video eines Vortrags des Historikers Dr. Daniele Ganser auf YouTube gesehen, in dem es um NATO-Geheimarmeen ging. Als ich deswegen mehr über Dr. Ganser auf Wikipedia erfahren wollte, las ich dort: „Er greift Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 auf und stellt sie als diskutable wissenschaftliche Erklärungen dar.“ Der Begriff „Verschwörungstheorie“ ist dabei vollkommen unsachlich und diffamiert Dr. Ganser als Spinner. Als ich daher versuchte, mit meinem langjährig ungenutzten Wikipediakonto eine Korrektur dieses Satzes zu erwirken, geschah Seltsames: Obwohl ich einen sachlich formulierten Text in die Diskussion zum Artikel Ganser eingestellt hatte, in dem ich auf die genannte und einige weitere Unzulänglichkeiten des Wikipedia-Artikels einging, wurde ich unter fadenscheinigen Begründungen umgehend als Vandale gemeldet und danach recht schnell von einem Admin mit dem Kommentar „beratungsresistenter Meta-Account“ gesperrt. Dieses Vorgehen in der Wikipedia war vollkommen regelwidrig und wurde aber auch, wie ich dann herausfand, bereits inflationär bei anderen Benutzern praktiziert. Und zwar ausschließlich bei solchen, die im Ganser-Artikel mehr Sachlichkeit einforderten und nicht über ein langjährig genutztes Wikipedia-Konto verfügten.

Die dunkle Seite der Wikipedia | NachDenkSeiten – Die ...
 
Lies du deine Pro-zionistischen Blogs, du pro zionistische Antideutsche.
Die Dokumentation über Wikipedia ist sehr informativ und deckt einiges auf.

Was bitte ist daran "prozionistisch"? Du leidest tatsächlich unter Verfolgungswahn. Da gibts sicher was von Ratiopharm :)
Selbst dein jazziger Kumpel hat wegen wikipedia rumgeheult :D

Generalverdacht „Meinungs-Mache“: Wie die NachDenkSeiten billige Ressentiments bedienen - See more at: Generalverdacht ?Meinungs-Mache?: Wie die NachDenkSeiten billige Ressentiments bedienen

Vorsicht Nebenwirkungen: Die NachDenkSeiten können Extremismus und Gewalt hervorrufen..
 
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Und, wie viele von euch sind schon so manipuliert, dass ihnen beim Wort "Terrorist" schon automatisch der Muslim in den Sinn gekommen ist? Ist eigentlich ganz erstaunlich einfach wie man mit politischem Branding die Massen lenken und manipulieren kann.

Heraclius



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