Ich greife mal ein paar internationale Beispiele aus den letzten Wochen auf:
In Australien gehen die Frauen mit March 4 Justice auf die Straße: Wegen Vorwürfen von Sexualdelikten begangen von hochrangigen Politikern. Christian Porter....
In Japan tritt ein misogyner OS-Organisationschef namens Mori ab nach frauenfeindlichen Sprüchen. Und noch nicht alles. Der Kreativdirektor da wollte a la "Olympig" die Künstlerin Naomi Watanabe im Schweinskostüm auftreten lassen, wie es heißt.
In London wird eine junge Frau namens Sarah Everard auf dem Heimweg von einem Polizisten umgebracht. Wie dann auch bei ersten Demos protestierende Frauen auf den Boden gedrückt wurden etc.
Die Türkei steigt aus der Konvention zum Schutz von Frauen aus, damit Erdogan bei seiner anvisierten Klientel punkten kann. Und ist ja nicht so, dass die Türkei kein Problem mit häuslicher Gewalt und Feminiziden hätte.
In den USA in Atlanta erschießt ein misogynes rassistisches Arschloch von 21 Jahren acht Leute in nem Spa, darunter sechs Frauen asiatischer Herkunft. Erste Reaktion vom Officer: Der hatte einen "bad day".
Und wenn wir schon mal da sind... Andrew Cuomo wird mittlerweile von einigen Frauen sexueller Belästigungen etc. beschuldigt. Ach so, er dachte sie würden flirten.
Bei der BILD lässt sich Chefredakteur Julian Reichelt beurlauben nach Vorwürfen über massiv frauenfeindliches Verhalten gegenüber weiblichen Angestellten.
Und dann soll mir noch mal jemand sagen, dass da aber nicht immer noch aber gewaltig was schief läuft.