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Generation Haram

Ivo2

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Croatia
Ich fürchte, dass es auch in Deutschland ähnlich sein wird wie in Österreich. Dieses Buch von Melisa Erkurt beschreibt die ungleiche Behandlung von Schülern mit Migrationshintergrund.

"Hier wächst eine Generation ohne Sprache und Selbstwert heran, der keiner zuhört, weil sie sich nicht artikulieren kann", warnt Erkurt in ihrer engagierten Verteidigungsschrift für die "Verlierer dieses Bildungssystems". Sie selbst hat es trotz "falschem Migrationshintergrund", wie sie es nennt, geschafft: Erkurt ist selbst 1992 als "muslimisches Flüchtlingsmädchen mit Arbeitereltern" während des Jugoslawienkriegs aus Bosnien-Herzegowina nach Österreich gekommen. Während ihre Cousins nach der Volks- in der Sonderschule landeten, hat sie ein Studium abgeschlossen und arbeitet als Lehrerin und Journalistin.

Quelle: https://www.sn.at/politik/innenpoli...urts-hilferuf-fuer-bildungsverlierer-91600846 © Salzburger Nachrichten VerlagsgesmbH & Co KG 2020
 
Ungleich? Es ist weder Menschenrecht noch obligatorisch oder Zwang in ein fremdes Land zu ziehen. Wenn Migranten jemandem die Schuld für das geben möchten, was sie selbst darstellen, dann haben sie ihren Blick zunächst auf ihr Elternhaus und nicht auf die natürliche kulturelle Hegemonie der autochthonen Bevölkerung zu werfen.
 
Ungleich? Es ist weder Menschenrecht noch obligatorisch oder Zwang in ein fremdes Land zu ziehen. Wenn Migranten jemandem die Schuld für das geben möchten, was sie selbst darstellen, dann haben sie ihren Blick zunächst auf ihr Elternhaus und nicht auf die natürliche kulturelle Hegemonie der autochthonen Bevölkerung zu werfen.
Natürlich nicht, man kann ja auch verhungern oder sich erschießen lassen (wofür auch in großem Maße die Aufnahmeländer mitverantwortlich sind), mal abgesehen davon, dass die autochthone Bevölkerung nicht in der Lage ist genügend Nachwuchs zu zeugen und es einen Zuzug bedarf.
Es geht hier um Kinder von Migranten in der Schule und ich weiß genau wovon ich rede.
Mal abgesehen davon, dass sich die autochthone Bevölkerung immer über Flüchtlinge beschweren wird, war nach dem Ende des 2.WK nicht anders, da haben sich Deutsche über deutsche Flüchtlinge beschwert und vieler Orts wurden die geflüchteten bzw. vertriebenen Volksdeutschen als Verräter und ähnliches bezeichnet, beschwert sich in diesem Fall die autochthone Bevölkerung über mangelnde Schulbildung, mangelnde Deutschkenntnisse und mangelnde Integration. Das sind alles keine Einbahnstraßen, es gibt einige die es trotz aller Widrigkeiten schaffen, nur der Großteil der Migrantenkinder bleibt dabei auf der Strecke.
 
Ein guter Beitrag von Muhammed Yüksek

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Dazu auch ein Kommentar
Lieber Muhammed,
ist es Zurzeit nicht dasselbe,
werden wir am Arbeitsmarkt usw. gleich berechtigt ?
Nein, leider gibt es noch immer das Gedankengut wie vor 50 Jahren.
Wir werden von jenen Menschen nicht als Österreicher oder Wiener akzeptiert.Hoffentlich wird es mit unseren Kindern nicht dasselbe sein.
LG
Murat
 
Ungleich? Es ist weder Menschenrecht noch obligatorisch oder Zwang in ein fremdes Land zu ziehen. Wenn Migranten jemandem die Schuld für das geben möchten, was sie selbst darstellen, dann haben sie ihren Blick zunächst auf ihr Elternhaus und nicht auf die natürliche kulturelle Hegemonie der autochthonen Bevölkerung zu werfen.
Schwachsinn !
Im FPÖ oder AFD Jargon heißt das dann übersetzt „die Kanacken haben sich anzupassen“ !

im globalen Weltdenken des 21. Jahrhunderts sollte der Mensch als solcher gesehen werden und nicht seine Herkunft, Hautfarbe oder sein kultureller Hintergrund.
Sollte ! 😉
 
Schwachsinn !
Im FPÖ oder AFD Jargon heißt das dann übersetzt „die Kanacken haben sich anzupassen“ !

im globalen Weltdenken des 21. Jahrhunderts sollte der Mensch als solcher gesehen werden und nicht seine Herkunft, Hautfarbe oder sein kultureller Hintergrund.
Sollte ! 😉
Auch das ist Schwachsinn!
 
weil "Im FPÖ oder AFD Jargon heißt das dann übersetzt „die Kanacken haben sich anzupassen“ DEINE Interpretation ist und nicht direkt in diesem Zusammenhang zutreffend ist.
Zudem ist es ein "Killerargument", welches immer und von Jedem eingesetzt wird, der argumentativ nicht mehr weiter weiß. Und das betrifft bei weitem nicht nur FPÖ oder AfD.
 
Ungleich? Es ist weder Menschenrecht noch obligatorisch oder Zwang in ein fremdes Land zu ziehen. Wenn Migranten jemandem die Schuld für das geben möchten, was sie selbst darstellen, dann haben sie ihren Blick zunächst auf ihr Elternhaus und nicht auf die natürliche kulturelle Hegemonie der autochthonen Bevölkerung zu werfen.

weil "Im FPÖ oder AFD Jargon heißt das dann übersetzt „die Kanacken haben sich anzupassen“ DEINE Interpretation ist und nicht direkt in diesem Zusammenhang zutreffend ist.
Zudem ist es ein "Killerargument", welches immer und von Jedem eingesetzt wird, der argumentativ nicht mehr weiter weiß. Und das betrifft bei weitem nicht nur FPÖ oder AfD.

wie interpretierst du das ?
 
Ohne das Buch zu kennen ist es schwer einzuordnen, der verlinkte Artikel jedenfalls ist ziemlich wirr
Viele dieser Probleme sind zur Genüge bekannt, Erkurt bemüht sich um Erklärungsansätze für all das: Sie schildert Armut in den Familien, das "Doppelleben mit Doppelbelastung" von Schülern mit Migrationshintergrund, die selten eine unbeschwerte Kindheit haben und zu früh erwachsen werden müssen, wenn sie kleine Geschwister beaufsichtigen oder für Eltern bei Amtswegen den Übersetzer geben müssen. Die Sprachlosigkeit dieser Kinder hat für Erkurt auch viel mit der Haltung der Mehrheitsgesellschaft zu tun, etwa wenn ihre Muttersprache vor allem als Hindernis am Weg zum Deutschsprechen dargestellt statt wertgeschätzt wird. Durch Zuschreibungen von Rollenbildern, Diskriminierung und Geringschätzung ihrer Sprache und Kultur werde das Selbstbild der Kinder und Jugendlichen weiter geschädigt.
wtf?

Und ihre Vorschläge sind nicht besser, was meint sie mit verpflichtend?
Wie die Lösung aussehen könnte? Entscheidend ist für Erkurt eine verpflichtenden Gratis-Ganztagsschule, die so attraktiv ist, dass dort eine wirkliche soziale Durchmischung stattfindet.

Sie fordert außerdem eine gezielte Anwerbung von Lehrern mit Migrationshintergrund und Schulungen für Pädagogen zum Thema Diskriminierung, einen völlig neu konzipierten Deutschunterricht, in dem auch Literatur aus den Herkunftsländern der migrantischen Schüler ihren Platz hat
In D zumindest ist das längst in Gange, gespickt mit Islamunterricht und Lehrerinnen die Kopftücher erklagen wollen damit es ja keinen Zweifel gibt wer wohin gehört

...und eine Migrantenquote für Führungspositionen etwa in Politik und Medien. Diese würden "Vorbilder kreieren, Motivation schaffen, zeigen, dass es gelingen kann".
Selbstverständlich, was darfs sonst noch sein?

Kurz gesagt: ein Buch das der Welt hätte erspart werden können
 
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