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Georgien pokert hoch

obwohl ich alles andere als russen-freund bin muss ich sagen das georgien sich selber ins fleisch geschnitten hat und kein westliches land dies unterstützen wird.
georgien kann nur verlieren.

vielleicht hofft man auf guerilla krieg,und nimmt als beispiel afghanistan,aber das wird selbstmord für georgien.

man darf halt nichts überstürzen.
 
Ich kann es erstmal nicht glauben, dass Georgien zuerst offensiv geworden sein soll.
Wie hier bereits erwähnt wurde, wäre dies militärischer Selbstmord.
Wenn das ne Masche war um die Russische Seite in einem Krieg besser nach außen hin zu verkaufen, hat sie prima funktioniert.
Sieht wohl so aus als könnte Russland kurz nach dem es wieder etwas auf eigenen Beinen steht, prächtig um sich schlagen...
 
naja,provokationen aus der russischen seite gibt es zu genüge.
ein beispiel ist das mit den russischen pässen,
die russen verteilen in georgien (ossetien) russische pässe.

dennoch ist es ein sehr gewagter schritt von georgien mit raketen angriffe zu reagieren,denn keine usa und auch keine eu wird wegen einem ossetien in den krieg gegen russland ziehen und damit einen weltkrieg riskieren.
da ist der georgische präsident sehr naiv.

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[h1]Georgien erklärt einseitige Waffenruhe[/h1]
10.08.2008 | 17:18 | (APA)

Georgien hat in dem Konflikt um die abtrünnige Region Südossetien eine einseitige Waffenruhe erklärt. Auf Befehl von Präsident Saakaschwili stellten die georgischen Truppen das Feuer in der Region um die südossetische Hauptstadt Zchinwali ein. Georgien ist laut seinem Außenministerium bereit, ummittelbar mit Russland über einen dauerhaften Waffenstillstand zu verhandeln.


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Das georgische Außenministerium habe der russischen Botschaft in Tiflis eine entsprechende Mitteilung mit der Erklärung des Waffenstillstands überbracht, berichtete die Nachrichtenagentur Interfax am Sonntag. Das georgische Militär stelle vom 10. August an die Kampfhandlungen ein. "Alle georgischen Streitkräfte sind aus dem Konfliktgebiet abgezogen worden", hieß es in der Mitteilung laut Interfax weiter. Tiflis zeige mit dem Schritt seine Bereitschaft, "unverzüglich Verhandlungen mit der Russischen Föderation über eine Waffenruhe und ein Ende der Feindseligkeiten" aufzunehmen, hieß es in der Erklärung des Außenamtes weiter. Ferner: "Georgien hat einen Korridor für humanitäre Zwecke geschaffen und ermöglicht es der Bevölkerung sowie den Verletzten, das Konfliktgebiet zu verlassen."


Russland bestätigte unterdessen den Erhalt einer entsprechenden Note. Zugleich kritisierte Moskau aber die Fortsetzung von Kampfhandlungen durch Georgien in der Konfliktregion.
Der Konflikt um die abtrünnige georgische Provinz war in der Nacht auf Freitag eskaliert. Georgien hatte eine Militäroffensive gestartet, um die Kontrolle über die Region zurückzugewinnen. Daraufhin kam es zu Kämpfen mit russischen Truppen und südossetischen Verbänden. Russland bombardierte nach georgischen Angaben auch Städte in Georgien. Am Samstag weiteten sich die Kämpfe von Südossetien auf die zweite abtrünnige georgische Provinz Abchasien aus, deren nicht anerkannter Präsident Sergej Bagapsch am Sonntag per Dekret für zehn Tage das Kriegsrecht verhängte.
(APA)



Russen bombardieren militärische Ziele in Georgien « DiePresse.com


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hoffen wir das sich die lage wieder beruhigt.
 
Die Georgier werden den Krieg gewinnen weil sie von den Amis die nötigen Waffen bekommen werden.

Georgien hat schon aufgegeben. Jetzt erobern die Russen noch die Teile von Abchasien und Südossetien, die bisher unter georgischer Kontrolle waren und dann hat der Spuk ein Ende. Wahnsinn was da passiert ist. Sakaaschwili wird sich nicht mehr lange im Amt halten.
 
Mehr als haushoch überlegen
Der Konflikt zwischen Georgien und Russland um die Regionen Südossetien und Abchasien nimmt sich wie der Zweikampf zwischen einem Zwerg und einem Riesen aus.

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Ein georgischer Panzer steht in Flammen

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Ein georgischer Soldat vor den Trümmern eines abgeschossenen russischen Bombers.
http://www.20min.ch/diashow/19919/4709904.jpg
 
titel.gif

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 wurde Georgien unabhängig, doch bereits zuvor machten sich in mehreren Regionen des südkaukasischen Vielvölkerstaats starke separatistische Tendenzen bemerkbar. Georgien versucht die von Moskau unterstützten Separatisten militärisch niederzuringen.
georgien-timeline.gif



[h1]1801-1804[/h1]
Der grösste Teil des heutigen Georgien wird vom Russischen Zarenreich annektiert. Im 19. Jahrhundert vereinigt der Zar Georgien und südliche ossetische Gebiete unter die einheitliche Verwaltung Transkaukasiens. Nordossetische Gebiete auf der nördlichen Seite des Kaukasus wurden dagegen dem nordkaukasischen Militär unterstellt. [h1]1918[/h1]
Georgien erklärt sich nach dem Zusammenbruch des Russischen Reiches unabhängig. [h1]1921[/h1]
1921_rotearmee.jpg
Invasion der Roten Armee; Georgien wird eine Sozialistische Sowjetrepublik. Als Teil der Transkaukasischen Föderativen Sowjetrepublik — dem Zusammenschluss der Armenischen, Aserbaidschanischen und Georgischen SSR — gehört sie 1922 zu den Gründerstaaten der Sowjetunion. [h1]1936[/h1]
Die Transkaukasische Föderative Sowjetrepublik wird aufgelöst; Georgien wird, wie Armenien und Aserbaidschan, eine eigenständige Sowjetrepublik. [h1]1989[/h1]
1989_ossetien.jpg
Sowjetische Truppen lösen in der Hauptstadt Tiflis eine Demonstration für die Unabhängigkeit Georgiens mit Spaten und Giftgas auf; rund 20 Menschen kommen ums Leben.

Südossetien kündigt seine Loslösung von Georgien an. Ende 1989 marschieren georgische Einheiten in Zchinwali ein. Daraufhin bilden die Osseten eine eigene Nationalgarde, die sich Kämpfe mit georgischen Einheiten liefern. Sowjetische Truppen intervenieren.

[h1]1990[/h1]
1990_gamsa.jpg
Eine Koalition unter der Führung der Nationalisten gewinnt die Wahlen. Der ehemalige Dissident Swiad Gamsachurdia wird Parlamentsvorsitzender.
September: In Ossetien wird die «unabhängige Republik Südossetien» ausgerufen. Die Regierung in Tiflis beginnt darauf 1990/1991 eine militärische Offensive gegen die abtrünnige Region. Der Krieg dauert zwei Jahre und führt zu Tausenden Toten und Zehntausenden Flüchtlingen. [h1]1991[/h1]
April: Das georgische Parlament erklärt nach einer Volksabstimmung, die mit 98,9% der Stimmen die Unabhängigkeit befürwortet, die Sezession von der Sowjetunion. Im Südwesten Georgiens macht sich die Autonome Republik Adscharien, wo
mehrheitlich moslemische Georgier leben, unter der Führung von Aslan Abaschidse faktisch unabhängig.
Mai: Gamsachurdia wird zum Präsidenten gewählt. Wachsende Spannungen in Südossetien führen zu blutigen Zusammenstössen zwischen Separatisten und georgischen Truppen.
Dezember: Teile der Nationalgarde putschen mit russischer Unterstützung gegen Gamsachurdia; bis zu 2000 Menschen kommen nach inoffiziellen Angaben bei den Kämpfen in Tiflis um. [h1]1992[/h1]
Januar: Gamsachurdia flieht nach Armenien. Bei einer Volksabstimmung stimmt die Mehrheit der Bevölkerung in Südossetien für die Unabhängigkeit.
1992_schewa.jpg
März: Der ehemalige sowjetische Aussenminister Eduard Schewardnadse wird Präsident. Uno-Friedenstruppen, denen auch 2000 russische Soldaten angehören, werden in die abtrünnigen Gebiete entsandt.
Juni: Ein Waffenstillstand wird in Südossetien vereinbart. Im folgenden Monat ziehen russisch-georgisch-ossetische Friedenskräfte in die Region ein.
August: Der Konflikt mit separatistischen Kräften in der Autonomen Republik Abchasien eskaliert. Tiflis reagiert mit militärischen Mitteln. Russland unterstützt die Truppen der Aufständischen. [h1]1993[/h1]
1993_abchasien.jpg
September: Die Truppen der georgischen Zentralregierung erleiden im aufständischen Abchasien eine katastrophale Niederlage. Die gesamte georgische Bevölkerung wird aus der Autonomen Republik vertrieben. Rund 50 000 Menschen sterben, etwa 200 000 fliehen.
Gamsachurdia kehrt aus dem Exil zurück und organisiert einen Aufstand. Seine Anhänger bringen zeitweilig ganz Westgeorgien unter ihre Kontrolle. Russland unterstützt die georgische Regierung, und im Oktober bricht die Rebellion zusammen. Gamsachurdia stirbt im Dezember. [h1]1994[/h1]
März: Georgien schliesst sich gegen starke innere Opposition der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) an.
Mai: Mit Abchasien wird ein Waffenstillstand vereinbart. 1500 russische Soldaten werden als Friedenstruppe stationiert. [h1]2001[/h1]
2001_koko.jpg
Dezember: In Südossetien wird Eduard Kokojty zum Präsidenten gewählt. Georgien betrachtet die Region jedoch nach wie vor als Teil des georgischen Staates und bezeichnet das Gebiet amtlich als «Region Zchinwali». [h1]2002[/h1]
Mai: Die USA schicken mehrere hundert Militärausbilder, um die georgische Armee für den Kampf gegen tschetschenische und islamische Partisanen im Grenzgebiet zu Russland zu trainieren. Dies führt zu Spannungen mit Russland, das Georgien nach wie vor als sein Einflussgebiet betrachtet. [h1] [/h1]

[h1]2003[/h1]
2003_rosen.jpg
Rosenrevolution: Präsident Schewardnadse wird nach den Parlamentswahlen im November massiver Wahlbetrug vorgeworfen. Eine Massendemonstration in Tiflis zwingt Schewardnadse, der zunächst noch den Ausnahmezustand ausrufen liess, zum Rücktritt. Die russischen Truppen bleiben in den Kasernen. [h1]2004[/h1]
2004_saaka.jpg
Januar: Michail Saakaschwili gewinnt die Präsidentschaftswahlen mit einem Erdrutschsieg von 96% der Stimmen.
Mai: Machtwechsel in Adscharien; Massendemonstrationen zwingen Abaschidse zum Rücktritt. Die Autonomie Adschariens wird in der Folge von der georgischen Zentralregierung beschnitten.

[h1]2005[/h1]
Januar: Saakaschwili bietet der abtrünnigen Republik weitgehende Autonomierechte innerhalb Georgiens an. Kokojty lehnt das Angebot strikt ab. [h1]2007[/h1]
November: Saakaschwili verhängt nach mehrtägigen Massendemonstrationen der Opposition für 15 Tage den Ausnahmezustand über das Land. Die Regierung wirft russischen Agenten vor, die Unruhen zu schüren. [h1]2008[/h1]
2008_tank.jpg
August: Nach tagelangen Gefechten marschieren georgische Truppen in der südossetische Hauptstadt Zchinwali ein. Russische Flugzeuge greifen daraufhin Georgien an, worauf Saakaschwili die Mobilmachung anordnet.



Quelle: Infografik, 20min
 
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