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Griechische Freischärler in Srebrenica-Massaker und Opferrole-Heiligkeit

griechenland gehört hier mit serbien zusammen auf die anklagebank, sie haben dieses massaker und die politik der kriegsverbrecher, politisch, militärisch, diplomatisch und logistisch unterstützt.

wenn die serben die eine seite der kriegsmedaille sind, dann sind die griechen die andere seite.
 
Das wird sich mit der Zeit schon ändern, wenn man begreift, dass alle Menschen gleich sind.

Zur Zeit ist es immer noch so, dass die Albaner sich in der Opferrolle sehen und keinen kontakt mit der Außenwelt wollen, obwohl die Mauer schon längst gefallen ist.

Das alles braucht Zeit und als erstes würde ich mir wünschen, frieden mit den Serben zu schliessen. Dann können die Nachbarn auch ruhig schlafen, Nachts.

es gibt einen sehr großen unterschied zwischen mir und den meisten griechen hier im forum .
ich sehe in jedem griechen zu erst einen menschen, nicht anders als ich.
wenn dieser andere anfängt zu sprechen, dann erkenne ich erst, dass er mich entweder auch als menschen wie ihn ansieht, oder eben als untermenschen.
mein erster satz zu einem griechen oder serben war und wird immer bleiben: ich bin albaner.
man erkennt meistens schon am gesichtsausdruck, wie der gegenüber empfindet.
dabei habe ich festgestellt, dass griechinnen (die man kennen gelernt hat),
überhaupt keine probleme mit mir/meinen landsleuten haben.
genauso ist es mit den meisten griechen die hier aufgewachsen sind.

wenn ich dann im forum lesen muss, wie viele griechen über uns denken, wie sie die ungerechtigkeit die ihr land an nicht griechen ausübt verteitigen....
:help:
 
es gibt einen sehr großen unterschied zwischen mir und den meisten griechen hier im forum .
ich sehe in jedem griechen zu erst einen menschen, nicht anders als ich.
wenn dieser andere anfängt zu sprechen, dann erkenne ich erst, dass er mich entweder auch als menschen wie ihn ansieht, oder eben als untermenschen.
mein erster satz zu einem griechen oder serben war und wird immer bleiben: ich bin albaner.
man erkennt meistens schon am gesichtsausdruck, wie der gegenüber empfindet.
dabei habe ich festgestellt, dass griechinnen (die man kennen gelernt hat),
überhaupt keine probleme mit mir/meinen landsleuten haben.
genauso ist es mit den meisten griechen die hier aufgewachsen sind.

wenn ich dann im forum lesen muss, wie viele griechen über uns denken, wie sie die ungerechtigkeit die ihr land an nicht griechen ausübt verteitigen....
:help:

Du siehst wohl eher in jeden Griechen einen Serben und das ist dein Problem, weil Du nicht unterscheiden kannst



mein erster satz zu einem griechen oder serben war und wird immer bleiben

wieso steckst Du Uns in der gleichen Schublade?

Vllt. hassen dich auch nur die Griechen, weil Du dessen Frauen ausspannst.

Wenn die Griechen die Albaner hassen würden, warum auch nicht die Griechinnen ? Vom aussehen her gibst da keine große Unterschiede.

Andererseits hassen Uns ( Griechen ), hier im Forum, die albanischen Männer und auch die albanischen Frauen.

Ich glaube nicht, dass jemand hier die Ungerechtigkeit die passiert ist, seitens der Griechen verteidigt, sondern nur klar stellt, dass es nur wenige waren die freiwillig gegen euch gekämpft haben - viel zu wenig um ein ganzes Volk anzuklagen.

Und ob die “Wenigen” richtig, oder falsch gehandelt haben in dieser Situation (Krieg), kann man später nicht nachvollziehen. Was bleibt sind nur Beschuldigungen.
 
griechenland gehört hier mit serbien zusammen auf die anklagebank, sie haben dieses massaker und die politik der kriegsverbrecher, politisch, militärisch, diplomatisch und logistisch unterstützt.

wenn die serben die eine seite der kriegsmedaille sind, dann sind die griechen die andere seite.
Himmelschreiender Blödsinn.
 
Eben und anstatt das du hier handfeste Beweise bringst, willst du dem griechischen Staat somit Beihilfe zum Völkermord anhängen

Keiner behauptet das es nicht sein könnte, aber denk mal logisch... EU-Land und dann das? Man hätte uns in der Luft zerfetzt!
„Wer hat das organisiert?“

Von solchen Reaktionen weiß auch der Publizist Takis Michas zu berichten, der sich wie kein Zweiter in seinem Land mit der Rolle Griechenlands in den Balkankriegen beschäftigt hat. Die Ergebnisse seiner Recherchen hat er in dem Buch „Die unheilige Allianz - Griechenland und Milosevics Serbien“ zusammengefasst. Es ist bezeichnend, dass Michas das Buch zunächst in englischer Übersetzung veröffentlicht hat, da er nicht zu Unrecht vermutete, dass es nur durch die ausländischen Reaktionen darauf auch in Griechenland Aufmerksamkeit finden werde. Für Michas steht fest: „Griechen kämpften in Srebrenica mit dem Wissen der griechischen Behörden. Es gab in Griechenland jeden Tag Berichte über diese Leute, die in Bosnien gegen eine Regierung kämpften, die damals von der Staatengemeinschaft als die einzige legitime Regierung des Landes anerkannt war. Aber niemand hat versucht, dem nachzugehen“.

Die Griechen unter Mladics Befehl charakterisiert er als „Jungs vom Lande“, die von den Verzerrungen der Berichterstattung in den griechischen Medien beeinflusst worden seien. Nach Bosnien seien sie mit der vagen Vorstellung gegangen, „dass sie im Kampf gegen die Muslime irgendwie auch für die griechische Souveränität kämpften“. Über die serbischen Massaker in Bosnien sei nämlich kaum und zudem meist in Form von Meinungsartikeln berichtet worden. Takis spricht von einer „umfassenden Unterstützung“ der griechischen Medien und auch der Mehrheit der Öffentlichkeit für die Politik Milosevics in Serbien, Kroatien und Bosnien. Das führe jedoch zu einer wichtigeren Frage: „Wer hat das organisiert, wer hat es angeordnet?“

Weltanschauliches Gemisch

Seine Recherchen führten den Autor bis an die Regierungsspitze. Der bis 1993 regierende konservative Ministerpräsident Mitsotakis habe auf Milosevic gesetzt, weil er ihn - einer damals auch anderswo gängigen Fehleinschätzung folgend - für einen Stabilitätsfaktor hielt. Zudem nahm aber auch und gerade die griechische Linke für Milosevic Partei, denn der Umstand, dass er zeitweilig scheinbar gegen die Amerikaner kämpfte, schien ihn für einige Leute zu einem Linken zu machen. Der Antiamerikanismus, der bei den Griechen schon en vogue war, bevor er durch George Bush auch anderswo zur Erkennungsparole politischer Korrektheit wurde, ist laut Michas in Griechenland schlicht eine Variante des Nationalismus, der mit dem eingebildeten Antikapitalismus vieler Hellenen Hand in Hand gehe. „Jeder hier praktiziert Kapitalismus, aber man nennt es nicht gern so.“

Dieses weltanschauliche Gemisch, das auch vielen Anhängern Milosevics in Serbien zu eigen war, kam dem Belgrader Machthaber in den neunziger Jahren gut zupass. Andreas Papandreou allerdings, der erzpopulistische Nachfolger von Mitsotakis im Amt des Regierungschefs, mochte Milosevic nicht, „weil er ihn für zu amerikanisch hielt. Er war aber ein großer Bewunderer von Radovan Karadzic“, stellt Michas fest. Die Bewunderung für den seit 1995 vor dem Haager UN-Tribunal als Kriegsverbrecher angeklagten bosnischen Serbenführer wusste dieser zu erwidern. „Wir haben heute nur noch zwei Freunde, die Griechen und Gott, aber das ist nicht wenig“, sagte er in für ihn typischem Pathos bei einem Besuch in Athen am 15. Juni 1993, mitten im Bosnienkrieg, als er Ehrengast eines griechisch-serbischen Freundschaftstreffens war. Damals wurde er von dem damaligen Oppositionsführer Papandreou von der Panhellenischen Sozialistischen Bewegung sowie von Mitsotakis empfangen.


Massaker von Srebrenica: Unerwünschtes Stochern in alten Geschichten - Ausland - Politik - FAZ.NET
 
„Wer hat das organisiert?“

Von solchen Reaktionen weiß auch der Publizist Takis Michas zu berichten, der sich wie kein Zweiter in seinem Land mit der Rolle Griechenlands in den Balkankriegen beschäftigt hat. Die Ergebnisse seiner Recherchen hat er in dem Buch „Die unheilige Allianz - Griechenland und Milosevics Serbien“ zusammengefasst. Es ist bezeichnend, dass Michas das Buch zunächst in englischer Übersetzung veröffentlicht hat, da er nicht zu Unrecht vermutete, dass es nur durch die ausländischen Reaktionen darauf auch in Griechenland Aufmerksamkeit finden werde. Für Michas steht fest: „Griechen kämpften in Srebrenica mit dem Wissen der griechischen Behörden. Es gab in Griechenland jeden Tag Berichte über diese Leute, die in Bosnien gegen eine Regierung kämpften, die damals von der Staatengemeinschaft als die einzige legitime Regierung des Landes anerkannt war. Aber niemand hat versucht, dem nachzugehen“.

Die Griechen unter Mladics Befehl charakterisiert er als „Jungs vom Lande“, die von den Verzerrungen der Berichterstattung in den griechischen Medien beeinflusst worden seien. Nach Bosnien seien sie mit der vagen Vorstellung gegangen, „dass sie im Kampf gegen die Muslime irgendwie auch für die griechische Souveränität kämpften“. Über die serbischen Massaker in Bosnien sei nämlich kaum und zudem meist in Form von Meinungsartikeln berichtet worden. Takis spricht von einer „umfassenden Unterstützung“ der griechischen Medien und auch der Mehrheit der Öffentlichkeit für die Politik Milosevics in Serbien, Kroatien und Bosnien. Das führe jedoch zu einer wichtigeren Frage: „Wer hat das organisiert, wer hat es angeordnet?“

Weltanschauliches Gemisch

Seine Recherchen führten den Autor bis an die Regierungsspitze. Der bis 1993 regierende konservative Ministerpräsident Mitsotakis habe auf Milosevic gesetzt, weil er ihn - einer damals auch anderswo gängigen Fehleinschätzung folgend - für einen Stabilitätsfaktor hielt. Zudem nahm aber auch und gerade die griechische Linke für Milosevic Partei, denn der Umstand, dass er zeitweilig scheinbar gegen die Amerikaner kämpfte, schien ihn für einige Leute zu einem Linken zu machen. Der Antiamerikanismus, der bei den Griechen schon en vogue war, bevor er durch George Bush auch anderswo zur Erkennungsparole politischer Korrektheit wurde, ist laut Michas in Griechenland schlicht eine Variante des Nationalismus, der mit dem eingebildeten Antikapitalismus vieler Hellenen Hand in Hand gehe. „Jeder hier praktiziert Kapitalismus, aber man nennt es nicht gern so.“

Dieses weltanschauliche Gemisch, das auch vielen Anhängern Milosevics in Serbien zu eigen war, kam dem Belgrader Machthaber in den neunziger Jahren gut zupass. Andreas Papandreou allerdings, der erzpopulistische Nachfolger von Mitsotakis im Amt des Regierungschefs, mochte Milosevic nicht, „weil er ihn für zu amerikanisch hielt. Er war aber ein großer Bewunderer von Radovan Karadzic“, stellt Michas fest. Die Bewunderung für den seit 1995 vor dem Haager UN-Tribunal als Kriegsverbrecher angeklagten bosnischen Serbenführer wusste dieser zu erwidern. „Wir haben heute nur noch zwei Freunde, die Griechen und Gott, aber das ist nicht wenig“, sagte er in für ihn typischem Pathos bei einem Besuch in Athen am 15. Juni 1993, mitten im Bosnienkrieg, als er Ehrengast eines griechisch-serbischen Freundschaftstreffens war. Damals wurde er von dem damaligen Oppositionsführer Papandreou von der Panhellenischen Sozialistischen Bewegung sowie von Mitsotakis empfangen.


Massaker von Srebrenica: Unerwünschtes Stochern in alten Geschichten - Ausland - Politik - FAZ.NET

Ja okay, habs kapiert, wir Griechen sind DAS Böse :rolleyes:

Jungs, dass sind FREISCHÄRLER, der Staat hat überhaupt nichts mit ihnen am Hut und es ist wirklich fraglich ob die griechischen Behörden wirklich etwas über sie wussten!

PS: Besuch dieser Faschos in Griechenland vor Srebrenica-Massaker, also Ball wenigstens soweit mal flach halten... Ich hasse diese Hurensöhne genau wie ihr, dass unsere Arschlöcher von damals, diese Bastarde überhaupt eingeladen haben, zeigt wie behindert doch manche Griechen sind
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab eben nachgeschaut... es stimmt nicht
Und wenn es stimmt, gehört der Verleiher geköpft
Ich frage nochmals diejenigen, die den griechischen Staat (oder die Kirche?) für Kriegsverbrechen im Bosnienkrieg verantwortlich machen. Denn um die 20 gr. Freischärler in Srebrenica geht es in diesem Thread schon lange nicht mehr.

Wie genau hieß dieser Menschenrechtspreis und von wem wurde er ihm wann verliehen? Tacheles bitte, ich lerne gern dazu und möchte diese Behauptung anhand konkreter Daten verifizieren! Ooops, enttäusche mich nicht.
 
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