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Griechische Kultur und Sprache weltweit

Was ist euer problem wenn ich sage wir sind die Nachfahren der Römer??Natürlich sind wir es...


1) Das Byzantinische Reich nannte sich selber weder "Byzantinisches Reich" noch "Griechisches Reich" sondern Römisches Reich
2) Byzanz war weder ein Nachfolgerstaat des Römischen Reiches noch ein vollkommen anderes Reich welches das Römische Reich zerstört hat
3) Bis zur Neuzeit und sogar heute gilt der Name "Romios"(=Römer) für den ethnischen Griechen und nicht für den Italiener. Die Pontier in der Türkei und die Türken nennen diese Sprache nicht Yunanca sondern "Rumca" was römisch heisst. Sprechen diese Pontier eine Griechische oder eine Italienische Sprache??Eine Griechische natürlich.
4)Ich habe niemals behauptet das Griechen die Nachfahren des Ceasars, des Augustus und sonst eines Antiken Römers sind sondern allgemein der Römer. Und da die Byzantiner nunmal Römer waren, liege ich auch 1000% richtig mit meiner Aussage
5) Und das aller wichtigste ist, dass es sogar Byzantinische Kaiser gibt die das alles bestätigen was ich hier sage


Kaiser Johannes III. schrieb aus dem Exil in einem Brief an Papst Gregor IX. über die Weisheit, die „auf die hellenische Nation herabregnet“. Er behauptete, dass die Übertragung der kaiserlichen Macht von Rom nach Konstantinopel national gewesen sei, nicht nur geografisch und es den Lateinern nicht zustehe, Konstantinopel zu besetzen: Das Erbe Konstantins, so argumentierte er, wurde an die Hellenen weitergegeben und sie allein seien dessen Erben und Nachfolger.

Bezeichnungen für die Griechen


6) Nach der Griechischen Revolution, stand auch der Name Romelia (Römerland) oder so ebenfalls im Gespräch damit Griechenland so heißen sollte und nicht Griechenland oder Hellas.


Liest euch generell mal diese Seite durch "Bezeichnung für die Griechen"


Bezeichnungen für die Griechen



Das die antiken Römer Lateiner waren und nichts mit den Griechen am Hut hatten, bestreite ich ich doch gar nicht. Fakt ist aber, dass das Weströmische Reich 1000 Jahre vorher untergegangen ist und das Ostrom bis 1453 überlebt hat als Römisches Reich. Und da es sich hierbei aber um Griechen handelte, kann ich zurecht behaupten das wir die Nachfahren der Römer sind. Weil die Lateiner/Italiener nichts mit Ostrom welches nunmal das Römische Reich war,zu tun haben, sondern nur mit dem Antiken Rom des Caesars, Sullas, Hadrians etc
 
Hallo Recep, warte nur ab bis die Griechen Konstantinoupoli und den restlichen griechischen Boden wieder zurückerobert haben, weil dann gehört er wieder zu Ostrom bzw. Hellas. ;-)


Heraclius

costa cordalis,du weisst doch was wir mit euren megali idea griechen machen ,sie bekommen einen kostenlosen schwimmunterricht in der agaeis,beim nachsten mal wird der turkische schwimmkurs fuer griechen aber im ionischen meer stattfinden:funny11:
 
Was ist euer problem wenn ich sage wir sind die Nachfahren der Römer??Natürlich sind wir es...


1) Das Byzantinische Reich nannte sich selber weder "Byzantinisches Reich" noch "Griechisches Reich" sondern Römisches Reich
2) Byzanz war weder ein Nachfolgerstaat des Römischen Reiches noch ein vollkommen anderes Reich welches das Römische Reich zerstört hat
3) Bis zur Neuzeit und sogar heute gilt der Name "Romios"(=Römer) für den ethnischen Griechen und nicht für den Italiener. Die Pontier in der Türkei und die Türken nennen diese Sprache nicht Yunanca sondern "Rumca" was römisch heisst. Sprechen diese Pontier eine Griechische oder eine Italienische Sprache??Eine Griechische natürlich.
4)Ich habe niemals behauptet das Griechen die Nachfahren des Ceasars, des Augustus und sonst eines Antiken Römers sind sondern allgemein der Römer. Und da die Byzantiner nunmal Römer waren, liege ich auch 1000% richtig mit meiner Aussage
5) Und das aller wichtigste ist, dass es sogar Byzantinische Kaiser gibt die das alles bestätigen was ich hier sage


Kaiser Johannes III. schrieb aus dem Exil in einem Brief an Papst Gregor IX. über die Weisheit, die „auf die hellenische Nation herabregnet“. Er behauptete, dass die Übertragung der kaiserlichen Macht von Rom nach Konstantinopel national gewesen sei, nicht nur geografisch und es den Lateinern nicht zustehe, Konstantinopel zu besetzen: Das Erbe Konstantins, so argumentierte er, wurde an die Hellenen weitergegeben und sie allein seien dessen Erben und Nachfolger.

Bezeichnungen für die Griechen


6) Nach der Griechischen Revolution, stand auch der Name Romelia (Römerland) oder so ebenfalls im Gespräch damit Griechenland so heißen sollte und nicht Griechenland oder Hellas.


Liest euch generell mal diese Seite durch "Bezeichnung für die Griechen"


Bezeichnungen für die Griechen



Das die antiken Römer Lateiner waren und nichts mit den Griechen am Hut hatten, bestreite ich ich doch gar nicht. Fakt ist aber, dass das Weströmische Reich 1000 Jahre vorher untergegangen ist und das Ostrom bis 1453 überlebt hat als Römisches Reich. Und da es sich hierbei aber um Griechen handelte, kann ich zurecht behaupten das wir die Nachfahren der Römer sind. Weil die Lateiner/Italiener nichts mit Ostrom welches nunmal das Römische Reich war,zu tun haben, sondern nur mit dem Antiken Rom des Caesars, Sullas, Hadrians etc

Du hast natürlich Recht.
Dann haben wir hier Interpretierungsprobleme , denn hier und das ist jedem von uns klar, vesrteht man automatisch mit Römertum nur das westliche Römertum.
Man trennt praktisch strikt das Byzantinische vom Römischen.

Die kulturelle Transformation und Kontinuität von der Du schreibst, kann das weströmische Reich, mehr noch seine kulturelle Integrität und Beständigkeit, nach der frühen Abdankung aus der Weltgeschichte nur noch in Byzanz erlebt haben.

Da muß man sich dann einfach vorstellen, dass die hellenische Welt praktisch mindestens bis 1453 dort auf und fortgelebt hat und die altrömische Welt sich zunehmend irgendwann beginnend um das 4. oder 5. Jhd. sich dort integriert hat.

Es ist dann aus der Praxis heraus zu einem originären Mix in Byzanz gekommen und die Generationen und Diadochen dort haben zurecht das einmalige und hochstolze Idiom in sich vereinigt, aus diesen beiden Kulturen genährt zu sein.

Im Laufe der Zeit hat sich dann wohl das Schwergewicht automatisch aufgrund des fast ausschließlichen Volksanteils der Griechen herausgebildet und ist auch so in der Entwicklung geblieben.
Man könnte zbs. in unserer Sprache die Belege für diese Ausführungen finden:
Man gucke nur, was alles Griechisch ist in der lateinischen Sprache und man suche in unserer nach lateinischen Wörtern.

Und jeder etwas bewanderte Grieche kann sofort bestätigen, das wir so gut wie keine "Fremdwörter" benutzen.
Dazu kommt noch, dass in der westlichen Welt zu oft und wohl aufgrund von ungenauerer Befassung der Exegeten viele Wörter rein griechischer Herkunft und Etymologie auch noch als lateinische, manchmal sogar in Lexika, dargestellt bzw. erklärt werden.

Das sind keine Absichten der Autoren, sondern reine Unkenntnis- also in Griechisch Agnossie ( agnossia).

Wie wir ja alle wissen, wurde dann nach der Einnahme Konstantinopels und der Flucht vieler Reicher und Künstler nach Westeuropa, die dadurch hier hergebrachte Kultur als Renaissence, als Wiedergeburt betitelt.
Wiedergeburt der Griechisch-Römischen Kultur.
 
Wer ist nicht alles Nachfahre der Römer ?

Bei antiken/mittelalterlichen Vielvölkerstaaten mit großer Ausdehnung kann man doch einige Völker in der Gegenwart als Nachfahren nennen, außer die Barbaren.

Climber, je nach Auslegung hast Du Recht.

Weil auch die Nutzniesser der Kultur praktisch Empfänger und Träger zugleich geworden sind.
Im Sinne des anliegenden Themas ist aber mehr vom ERBE die Rede.

Würde man jetzt einem Dorfbewohner in China im Kleinkindalter beginnen mit dieser Kultur zu erziehen, wäre er auch nach Deinem Sinne ein "Nachfahre".
Und je nach Auslegung und Anspruch würde das sogar zutreffen.

Wir meinen hier konkret aber mehr das tatsächliche Erbe, das "generativ" übertragen wird.
Kulturell im Sinne von "Anstand" und Bildung sind alle westlichen Völker Erben dieser in Rede stehenden Kultur bzw. Zivilisation.

Es gab da nur mal einen Bruch, der allerdings bis heute die kulturelle Welt unserer aller Völker stark geprägt hat, das Schisma der Kirchen und in der Folge und Nebenfolge die separaten Religionsrichtungen.

Ohne diese Trennung, würden wir uns alle anders in die Augen schauen und miteinander viel besser umgehen können. Leider hat die Geschichte es so wie es ist werden lassen und wir stehen uns manchmal wie Feinde gegenüber, obwohl wir alle letztendlich nur unseren Popo an die Wand kriegen und überleben müssen.
 
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