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Griechische Soldaten: Wir werden das Blut der Albaner und Türken trinken!

Was den Pontusgriechen widerfahren ist, ist schrecklich. Und es ist wichtig solche Geschehnisse nicht unter den Teppich zu kehren. Wenn irgendwo was schief gelaufen ist oder schief läuft (aktuelles Beispiel: das Video hier mit den Soldaten), ist es gut, die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Nur habe ich hier den Eindruck, dass gewisse User sehr einseitig posten. Wenn bspw. Sonne einen Thread zu den Pontusgriechen erstellt, weil es ihm am Herzen liegt - schön und gut. Sei ihm gewehrt. Wenn aber fast jeder Thread von ihm davon handelt, was die bösen Türken den Griechen angetan haben, riecht das verdächtig nach Hetze (ein sehr inflationär gebrauchter Begriff hier).

Genau so scheiße finde ich es, wenn ein User ständig Greece-Bashing betreibt.

Was hier manchmal fehlt ist ein Blick fürs große Ganze.

Du darfst natürlich nicht vergessen, dass du hier im Balkanforum bist.
 
Hier werden häufig Begriffe wie „Entschuldigung“ oder „Distanzierung“ verwendet, was in meinen Augen blödsinnig ist: Ich kann mich nicht für etwas entschuldigen, was ich nicht getan habe und auch überhaupt nicht verhindern konnte. Eben so wenig kann ich mich immer von allem distanzieren, was irgendwelche hohlköpfige Landsleute verbreiten, da hätte ich nichts anderes mehr zu tun.
Als Deutscher, dessen Land im vergangenen Jahrhundert viel Scheiße gebaut hat, bin ich einen anderen Weg gegangen und habe mich der„Aktion Sühnezeichen“ angeschlossen:


Wir bitten um Frieden*“ – zur Geschichte von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste

Die Anerkennung der Schuld für die nationalsozialistischen Verbrechen steht am Anfang des Gründungsaufrufs von Aktion Sühnezeichen. Er wurde 1958 bei der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland verlesen und von zwei Dritteln ihrer Mitglieder unterzeichnet.

In der Überzeugung, dass der erste Schritt zur Versöhnung von der Seite der Täter und ihrer Nachkommen zu gehen sei, baten die Sühnezeichen-Gründer „die Völker, die von uns Gewalt erlitten haben, dass sie uns erlauben, mit unseren Händen und mit unseren Mitteln in ihrem Land etwas Gutes zu tun“ – zeichenhaft, als Bitte um Vergebung und Frieden.
Von evangelischen Christen ins Leben gerufen, verstand sich Aktion Sühnezeichen von Anfang an als ökumenisch und weltanschaulich offen. Wer sich dem Gründungsaufruf verpflichtet fühlt, ist zur Mitarbeit eingeladen.
*(ausdem Gründungsaufruf der Aktion Sühnezeichen, 1958)


Ich habe mich 1964 freiwillig für einen Einsatz in Israel gemeldet, aber weil sie nach dem Erdbeben in Skopje dort Bauarbeiter brauchten, bin ich dort gelandet – und daher letztlich auch im BF.
Das war für uns junge Deutschen nach WK II eine Ausnahmesituation und sicher kaum übertragbar. Was aber auf dem Balkan endlich umgesetzt werden müsste, sind gemeinsame Historiker-Kommissionen zur Aufarbeitung der Vergangenheit, deren Ergebnisse dann auch in die Schulbücher einfließen müssten, damit endlich der Teufelskreis der „Erbfeindschaft“ durchbrochen wird.
Dazu kann auch jeder Einzelne durch Unterstützung entsprechender Initiativen beitragen...

https://www.asf-ev.de/de/ueber-uns/geschichte.html
 
Hier werden häufig Begriffe wie „Entschuldigung“ oder „Distanzierung“ verwendet, was in meinen Augen blödsinnig ist: Ich kann mich nicht für etwas entschuldigen, was ich nicht getan habe und auch überhaupt nicht verhindern konnte. Eben so wenig kann ich mich immer von allem distanzieren, was irgendwelche hohlköpfige Landsleute verbreiten, da hätte ich nichts anderes mehr zu tun.
Als Deutscher, dessen Land im vergangenen Jahrhundert viel Scheiße gebaut hat, bin ich einen anderen Weg gegangen und habe mich der„Aktion Sühnezeichen“ angeschlossen:


Wir bitten um Frieden*“ – zur Geschichte von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste

Die Anerkennung der Schuld für die nationalsozialistischen Verbrechen steht am Anfang des Gründungsaufrufs von Aktion Sühnezeichen. Er wurde 1958 bei der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland verlesen und von zwei Dritteln ihrer Mitglieder unterzeichnet.

In der Überzeugung, dass der erste Schritt zur Versöhnung von der Seite der Täter und ihrer Nachkommen zu gehen sei, baten die Sühnezeichen-Gründer „die Völker, die von uns Gewalt erlitten haben, dass sie uns erlauben, mit unseren Händen und mit unseren Mitteln in ihrem Land etwas Gutes zu tun“ – zeichenhaft, als Bitte um Vergebung und Frieden.
Von evangelischen Christen ins Leben gerufen, verstand sich Aktion Sühnezeichen von Anfang an als ökumenisch und weltanschaulich offen. Wer sich dem Gründungsaufruf verpflichtet fühlt, ist zur Mitarbeit eingeladen.
*(ausdem Gründungsaufruf der Aktion Sühnezeichen, 1958)


Ich habe mich 1964 freiwillig für einen Einsatz in Israel gemeldet, aber weil sie nach dem Erdbeben in Skopje dort Bauarbeiter brauchten, bin ich dort gelandet – und daher letztlich auch im BF.
Das war für uns junge Deutschen nach WK II eine Ausnahmesituation und sicher kaum übertragbar. Was aber auf dem Balkan endlich umgesetzt werden müsste, sind gemeinsame Historiker-Kommissionen zur Aufarbeitung der Vergangenheit, deren Ergebnisse dann auch in die Schulbücher einfließen müssten, damit endlich der Teufelskreis der „Erbfeindschaft“ durchbrochen wird.
Dazu kann auch jeder Einzelne durch Unterstützung entsprechender Initiativen beitragen...

https://www.asf-ev.de/de/ueber-uns/geschichte.html

Meine Rede.

Ich finde, dass vor allem Serbien das machen müsste (nichts gegen Serben an sich), da die Serb. Regierungen auf dem Balkan wahrscheinlich die meisten Morde im letzten Jahrhundert begangen haben.

Aber auch z.B wir Albaner müssen einsehen, dass unser Volk nicht zu 100% das unschuldige Lamm ist, was viele vorgeben.
 
Och leute man kann sich auch an kleinigkeiten aufhaengen. Jetzt von einem rassistischen griechenland zu sprechen ist bloedsinn


Albanian Mafia shooting on Greece flag - YouTube


Sind albaner nun auch rassisten??

Sowas ist leider auf dem balkan normal.

Auf dem Balkan ist es aber auch normal die Probleme im eigenen Land zu verschleiern und Nachbarn schlecht aussehen zu lassen...

Rassistische Rufe gibt es sicherlich in JEDEM Balkanland, eventuell steht es sogar überall quasi an der Tagesordnung. Als ob Albaner, Skopjaner, Türken, Serben, Kroaten total die heiligen sind. :lol:
 
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