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Haben Serben unter dem Osmanischenreich profitiert?

Ich verspür dieses Bedürfnis in keinster Weise.
Kroatien ist ein schönes Land mit einer langen Küste aber ich wüsste jetzt auf Anhieb nichts wofür man Kroatien wirklich beneiden könnte.
dazu zwingt dich keiner. relevanz ist kroatiens ruf in europa und dass es sich um eins der schönsten handelt , bestreitet so ziemlich keiner

Im Gegensatz dazu hat die Türkei oder auch Griechenland mehr als doppelt soviel Strand der weitaus schöner ist.
kinderarguent.. bäh bähh und australien hat mehr als griechenland und tuerkei zusammen... schon mal die größe verglichen ?? der vergleich zur tuerkei hinkt gewaltig, den tourismus kann man 0 vergleichen. als würde kroatien als hässlicher angesehen als griechenland,, da tut sich nix.. aber man merkt dass du wenig ahnung hast von der tourismus-industrie.. .. kroatien gehört zu den begehrtesten staaten

Die Wirtschaft der Türkei boomt, es ist ein starkes grosses Volk mit einer recht ruhmreichen Geschichte als Eroberer und Erben des byzantinischen Weltreichs. Ohne die Osmanen wären viele wichtige Entwicklungen wie die Reformation oder die Aufklärung in Westeuropa gar nicht so gelaufen. Und von der griechischen Geschichte braucht man gar nicht erst anfangen.
klar das es fuer sich als serben relevant ist, wer was wo erobert hat. mich juckts 0 . tuekei boomt, aber davon profitiert eine minderheit. ich gönne es jedem. vorbildcharakter hat das fuer mich 0. wenn man sich schon vorbilder aussucht, dann sind das fuer MICH nur die norweger, schweden + restskandinavier. das ist reichtum: keine abstrusten gehälterunterschiede, gutes bildungs und sozialsystem und faktisch keine armut im land.. aber schon klar.. nicht so krasser eroberer..

Kroaten bilden sich 'ne Menge ein, aber es immer nicht so klar worauf sich das eigentlich wirklich begründet.
siehe oben

Bestes Beispiel Balkan Forum. Kroatien gehört doch nicht wirklich auf den Balkan. Trotz allem tummeln sich ganz schön viel Kroaten in Balkan Foren, um dann zu erzählen wie toll Kroatien und wie "türkisch"/ minderwertig der Balkan ist. Das ist ganz schön paradox.
kroatien liegt auch auf dem balkan und der balkan ist entgegen deiner therien kein hetegorenes gebilde, sondern hat verschiedene facetten. und wo genau kann man was vom "minderwertigen tuerken " lesen ? link ?
 
(...)
Daher sag ich es mal so, am Ende wenn die Osmanen ganz Europa eingenommen hätten, dann hätten auch die Serben konvertieren müssen, sie waren also sowas wie nützliche Idioten für die Osmanen.

In West Europa hat man die Osmanen oft auch dafür bewundert das sie recht bemüht waren den islamischen Glauben tugendhafter zu praktizieren als die eigenen christlichen Herrscher.

Das Osmanische Reich hatte eine islamistische Staatsordnung in der Christen und Juden eine besondere Stellung einnahmen und dadurch auch das Recht auf eingeschränkte Selbstverwaltung hatten.

Christen- und Judentum gelten im Islam als verwandte Religionen, als Glaubengruppen die "auf dem richtigen Weg" sind, aber noch nicht die Botschaft empfangen haben.

Zwangskonvertierungen wie man sie aus dem Mittelalter bis hin zur NDH von Katholiken kennt, haben die Osmanen nicht praktiziert.

Wie die Geschichte letztendlich wirklich gelaufen wäre, unter den von die geschilderten Bedingungen, kann niemand sagen. Aber ich halte es für recht unwahrscheinlich.
 
dazu zwingt dich keiner. relevanz ist kroatiens ruf in europa und dass es sich um eins der schönsten handelt , bestreitet so ziemlich keiner

kinderarguent.. bäh bähh und australien hat mehr als griechenland und tuerkei zusammen... schon mal die größe verglichen ?? der vergleich zur tuerkei hinkt gewaltig, den tourismus kann man 0 vergleichen. als würde kroatien als hässlicher angesehen als griechenland,, da tut sich nix.. aber man merkt dass du wenig ahnung hast von der tourismus-industrie.. .. kroatien gehört zu den begehrtesten staaten

klar das es fuer sich als serben relevant ist, wer was wo erobert hat. mich juckts 0 . tuekei boomt, aber davon profitiert eine minderheit. ich gönne es jedem. vorbildcharakter hat das fuer mich 0. wenn man sich schon vorbilder aussucht, dann sind das fuer MICH nur die norweger, schweden + restskandinavier. das ist reichtum: keine abstrusten gehälterunterschiede, gutes bildungs und sozialsystem und faktisch keine armut im land.. aber schon klar.. nicht so krasser eroberer..

siehe oben

kroatien liegt auch auf dem balkan und der balkan ist entgegen deiner therien kein hetegorenes gebilde, sondern hat verschiedene facetten. und wo genau kann man was vom "minderwertigen tuerken " lesen ? link ?

Aber du hast doch behauptet jeder würde sich gerne mit Kroatien schmücken.
Was genau veranlasst dich denn das anzunehmen?
 
In West Europa hat man die Osmanen oft auch dafür bewundert das sie recht bemüht waren den islamischen Glauben tugendhafter zu praktizieren als die eigenen christlichen Herrscher.

Das Osmanische Reich hatte eine islamistische Staatsordnung in der Christen und Juden eine besondere Stellung einnahmen und dadurch auch das Recht auf eingeschränkte Selbstverwaltung hatten.

Christen- und Judentum gelten im Islam als verwandte Religionen, als Glaubengruppen die "auf dem richtigen Weg" sind, aber noch nicht die Botschaft empfangen haben.

Zwangskonvertierungen wie man sie aus dem Mittelalter bis hin zur NDH von Katholiken kennt, haben die Osmanen nicht praktiziert.

Wie die Geschichte letztendlich wirklich gelaufen wäre, unter den von die geschilderten Bedingungen, kann niemand sagen. Aber ich halte es für recht unwahrscheinlich.

Naja es gab insofern verschiedene Phasen in denen es Zwangskonvertierungen gab, aber man hätte wohl bestimmte wenige Teile verschont, weil wenn alle Muslime geworden wären, hätte man niemanden gehabt, den man hätte finanziell ausbeuten können.

Zumindest hätte man das dann nicht mehr religiös begründen können, wenn alle die gleiche Religion gehabt hätten, wohl aber dafür gesorgt, dass weite Teile der jeweiligen Bevölkerung den islamischen Glauben annehmen, damit man Verbündete hatte, um diese als Drohpotenzial gegen die nichtmuslimische Bevölkerung einsetzen zu können.
 
Sandzak gehörte zum bosnischen Vilayat bis die Östereicher Bosnien Übernamen(vor so etwa 150 Jahren).Auf den Sandzak hatten die verzichtet weil der zwischen den unabhängigen Serbien und Montenegro lag. Die rechneten damit das es zu konflikten führen könnte. Erst ab da an gehörte der Sandzak zum Kosovo.
Die Serben waren auf keinem Fall so ne minderheit auf dem kosovo wie die es heute sind. Genaue volkszählungen gab es zwar nicht so kannst du auch genauso wenig behaubten das es nicht sowar. Du weißtdoch genauso wie ich das der Kosovo vor den Osmanen Lange jahre zu Serbien gehört hat. Da kannst du mir doch jetzt nicht wirklich wiedersprechen können.

Kannst du mir sagen wieviele Jahre Kosova zu Serbien gehört hat und wieviele Jahre Kosova zum osmanischen Reich gehört hat. Achja hab dich gemeldet wegen Zitatfälschung
 
Naja es gab insofern verschiedene Phasen in denen es Zwangskonvertierungen gab, aber man hätte wohl bestimmte wenige Teile verschont, weil wenn alle Muslime geworden wären, hätte man niemanden gehabt, den man hätte finanziell ausbeuten können.

Zumindest hätte man das dann nicht mehr religiös begründen können, wenn alle die gleiche Religion gehabt hätten, wohl aber dafür gesorgt, dass weite Teile der jeweiligen Bevölkerung den islamischen Glauben annehmen, damit man Verbündete hatte, um diese als Drohpotenzial gegen die nichtmuslimische Bevölkerung einsetzen zu können.


Das ist alle hypothetisch. Fakt ist das die blutigen Zwangskonvertierungen der katholischen Kirche mit den Osmanen rapide abnahm, weil sich der Vatikan dieses Vorgehen politisch nicht mehr leisten konnte.
Man kann dadurch eher Annehmen, das die Katholiken, so wie du es beschrieben hast, vorgegangen wären.
Sieh dir mal an wie in Südamerika, im Namen des Papstes gewildert wurde.
Und zeig mir nur ein Beispiel wo die Osmanen so massiv vorgegangen sind, um Ungläubige niederzumetzeln. Deswegen spricht man heutzutage vom toleranten Islam.
Und verglichen mit den damaligen Verhältnissen muss man dem zustimmen.
 
Das ist alle hypothetisch. Fakt ist das die blutigen Zwangskonvertierungen der katholischen Kirche mit den Osmanen rapide abnahm, weil sich der Vatikan dieses Vorgehen politisch nicht mehr leisten konnte.
Man kann dadurch eher Annehmen, das die Katholiken, so wie du es beschrieben hast, vorgegangen wären.
Sieh dir mal an wie in Südamerika, im Namen des Papstes gewildert wurde.
Und zeig mir nur ein Beispiel wo die Osmanen so massiv vorgegangen sind, um Ungläubige niederzumetzeln. Deswegen spricht man heutzutage vom toleranten Islam.
Und verglichen mit den damaligen Verhältnissen muss man dem zustimmen.

Oh nein? Wenn ich das schon lesen muss.
Junge ist dir schon aufgefallen dass diese ganze Kolonialgeschichte der Europäer also beginnend mit den Spaniern in Südamerika erst nach der Reconquista begonnen hat?

Warum wohl?
Von wem haben die Europäer wohl die Kolonialisierung gelernt, richtig von den Osmane und Arabern, dadurch haben sie erst das Bedürfnis bekommen den christlichen Glauben weltweit zu verbreiten bzw. diente der Vorwand die sogenannten Heiden vor dem Höllenfeuer zu bewahren als Vorwand diese zu missionieren und gleichzeitig deren Bodenschätze auszubeuten.
Der katholische Glaube hat sich in Europa selbst eigentlich friedlich durchgesetzt und verbreitet im weströmischen Gebiet und im östlichen Gebiet hat sich eben zumeist der Orthodoxe Glaube verbreitet.
 
...man merkt, dass deine argumentation nur ein kläglicher versuch war den orthodoxen chauvinismus und deine Abneigung gegen alles muslimische in dir zu rechtfertigen. :77:

Was hat es mit orthodoxen Chauvinismus, oder welchen religiösen Chauvinismus auch immer, zu tun, wenn ich sage, dass viele nichtserbische Südslawen und andere Völker serbische Musik hören?


oha, da spricht der " fachmann" ein grieche der von dem looser baja schwärmt.. :wuhu:

Wenn du Ironie nicht verstehst, von wegen ''Musikgeheimtipp'', dann kann ich doch nichts dafür. Das hat als Kontrast zu den ansonsten serbendämonisierenden, nichtserbischen Südslawen ganz gut gepasst.

Jugomusik is Jugomusik, außerdem heißt es ex-Jugoparty, nicht Serbenparty, die ist also für ALLE ex-Jugos, und bei diesen Partys wird auch bosnische, kroatische und mazedonische Musik gespielt, du als Grieche erkennst vielleicht nur den Unterschied nicht.

Apropos Grieche, was sagst du zu den ganzen Liedern die ihr von den Türken kopiert habt? :^^:

Na na, ich erwähnte EX-Jugoslawische Partys, nicht Serbenpartys (und sogar dort findest du nichtserbische Südslawen, wie z.B im ehemaligen serbischen Club Domovina in Bielefeld).

Zum Thema ''türkische'' Musik verweise ich sehr gerne auf den 49. Beitrag des Zeitgenossen Ratko in diesem Thread. Klick.






Macedonian
 
Oh nein? Wenn ich das schon lesen muss.
Junge ist dir schon aufgefallen dass diese ganze Kolonialgeschichte der Europäer also beginnend mit den Spaniern in Südamerika erst nach der Reconquista begonnen hat?

Warum wohl?
Von wem haben die Europäer wohl die Kolonialisierung gelernt, richtig von den Osmane und Arabern, dadurch haben sie erst das Bedürfnis bekommen den christlichen Glauben weltweit zu verbreiten bzw. diente der Vorwand die sogenannten Heiden vor dem Höllenfeuer zu bewahren als Vorwand diese zu missionieren und gleichzeitig deren Bodenschätze auszubeuten.
Der katholische Glaube hat sich in Europa selbst eigentlich friedlich durchgesetzt und verbreitet im weströmischen Gebiet und im östlichen Gebiet hat sich eben zumeist der Orthodoxe Glaube verbreitet.

:geil:

du weißt schon was für eine Stadt Cordoba war (bevor es die spanier hatten)? Denn Offensichtlich hast du keine ahnung über die Almohaden...

Außerdem war bestimmt auch die Hexenverfolgung, die Inquisition oder die Judenverfolgung durch den Arabischen staaten ausgelöst [smilie=to funny.gi:
 
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