Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Habt ihr ein Lieblingsland bzw. -volk neben dem eigenen?

Dann müsste Dir aber auch klar sein, wie sehr die reformierte Kirche eine Rolle gespielt hat, denk an Calvin und genau deswegen sind auch immerhin noch 33% der französischsprachigen Schweizer Protestanten.

Das ist mir durchaus klar. Der Calvinismus darf als die stärkste protestantische Strömung überhaupt angsehen werden. Bezeichnend ist, dass die Stadt Genf, sozusagen Geburtsstadt des Calvinismus, heute deutlich mehr Kathholiken als Prostestanten aufweist. Lausanne, die zweitgrösste französischsprachige Stadt, genauso, wenn auch nicht ganz so extrem. Die einzige grössere Stadt mit einer protestantischen Mehrheit ist die Bundesstadt Bern. Besonders die Ballungszentren, also Wirtschaftszentren, wurden von der Reformation erfasst. Ich schätze, dass du mit dem Begriff "Elite" darauf hinaus willst. Das Herz der Schweiz war und ist katholisch geprägt, und gerade in der Zeit der Reformation spielte das Herz der Schweiz eine gewichtige Rolle in der Eidgenossenschaft. Der Reformationsbewegung in der Schweiz ist durchaus eine bedeutende Rolle zuzusprechen, was jedoch nichts an der Tatsache ändert, dass sich im Vergleich zu anderen Gegenden Europas, in welchen Reformationsbewegungen stattgefunden haben, der Protestantismus gegenüber dem Katholizismus nie im gleichen Masse durchsetzen konnte. Von einer protstantischen Prägung der Schweiz zu sprechen, halte ich deshalb als verfehlt.
 
Das ist mir durchaus klar. Der Calvinismus darf als die stärkste protestantische Strömung überhaupt angsehen werden. Bezeichnend ist, dass die Stadt Genf, sozusagen Geburtsstadt des Calvinismus, heute deutlich mehr Kathholiken als Prostestanten aufweist. Lausanne, die zweitgrösste französischsprachige Stadt, genauso, wenn auch nicht ganz so extrem. Die einzige grössere Stadt mit einer protestantischen Mehrheit ist die Bundesstadt Bern. Besonders die Ballungszentren, also Wirtschaftszentren, wurden von der Reformation erfasst. Ich schätze, dass du mit dem Begriff "Elite" darauf hinaus willst. Das Herz der Schweiz war und ist katholisch geprägt, und gerade in der Zeit der Reformation spielte das Herz der Schweiz eine gewichtige Rolle in der Eidgenossenschaft. Der Reformationsbewegung in der Schweiz ist durchaus eine bedeutende Rolle zuzusprechen, was jedoch nichts an der Tatsache ändert, dass sich im Vergleich zu anderen Gegenden Europas, in welchen Reformationsbewegungen stattgefunden haben, der Protestantismus gegenüber dem Katholizismus nie im gleichen Masse durchsetzen konnte. Von einer protstantischen Prägung der Schweiz zu sprechen, halte ich deshalb als verfehlt.

Was für ein Schwachsinn erst in den letzten Jahren hat die Schweiz eine so deutliche katholische Mehrheit bekommen allerdings hauptsächlich deshalb weil viele protestantische Schweizer Atheisten wurden und natürlich die Mehrheit der Migranten welche in die Schweiz kamen Nichtprotestanten waren, die meisten deutschsprachigen Kantone waren mehrheitlich protestantisch und auch wenige französischsprachige Gebiete so beispielsweise Jahrzehntelang Genf.

Die ganze Mentalität und Lebensweise der Schweizer, das Bedürfnis unabhängig zu sein ist protestantisches Gedankengut
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein Schwachsinn erst in den letzten Jahren hat die Schweiz eine so deutliche katholische Mehrheit bekommen allerdings hauptsächlich deshalb weil viele protestantische Schweizer Atheisten wurden und natürlich die Mehrheit der Migranten welche in die Schweiz kamen Nichtprotestanten waren, die meisten deutschsprachigen Kantone waren mehrheitlich protestantisch und auch wenige französischsprachige Gebiete so beispielsweise Jahrzehntelang Genf.

Die ganze Mentalität und Lebensweise der Schweizer, das Bedürfnis unabhängig zu sein ist protestantisches Gedankengut, die Schweizer sind sozusagen die Prototypen des Protestantismus.

Schwachsinn? Ich habe nirgends geschrieben, dass die katholische Mehrheit früher zustande kam, ich schrieb, dass es heute so ist. Inwiefern ist das also Schwachsinn?

Wenn man die Migranten, Katholiken wie Protestanten, abzieht, bleibt noch immer eine knappe katholische Mehrheit.

Bist du dir der Bedeutung der innerschweizer Kantone, welche durchwegs katholisch sind und waren, für die Geschichte der Schweiz bewusst?

Du willst mir etwas über die Mentalität und Lebensweise der Schweizer erzählen? Was weisst du denn schon von der Schweiz? Die Schweiz ist nicht nur Zürich, Genf oder der Skiort, in dem man vielleicht einmal war. Das Bedürfnis unabhängig zu sein, ist eine Folge des Protestantismus? Eigenartigerweise bestand das Bedürfnis lange vor der Reformationsbewegung, als die Schweizer noch gottesfürchtige und fromme Katholiken waren. Nicht das Bedürfnis unabhängig zu sein, ist protestantisches Gedankengut, der Protestantismus entstand unter anderen aus dem Bedürfnis, (kirchlich) unabhängig zu sein. Das ist nicht ganz dasselbe. Kroatien, ein erzkatholisches Volk, strebte Jahrhunderte nach (politischer) Unabhängigkeit. Protestantisches Gedankengut? Viel mehr ein menschliches Grundbedürfnis!
 
Kuba/Kolumbien/Brasilien weil Südamerika einfach geil ist, gutes Wetter/Essen, gechillte Atmosphäre (nicht Hektik hier Hektik da), netten Menschen, geile Stränden...
Bosnien, Georgien, Mazedonien (slawisch wie griechisch), Schweiz, und West-Türkei in Europa
Aber am allermeisten Australien... :77:
 
also da gibts einige die ich sympathisch finde....

Frankreich - ein Land der wahren Geniesser, mit einem feinen Sinn für Ästhetik in vielen Bereichen.
Leider wird das Ganze durch die Globalisierung - Internationalisierung "aufgeweicht" auch die
Arabisierung tut insbesondere den Grossstädten nicht gut...

England - fürchterliches Essen. Ein Land mit einigen sonderbaren Eigenschaften und dubiosen
Entwicklungen.....aber irgendwie einzigartig. Das Mutterland des Fussballs ^^ genialer Humor,
den sie auch in schlechten Zeiten nie verlieren. So allgemein - das typisch englischen hat Stil, ist für
andere manchmal kitschig lustig aber dennoch sympathisch...

Irland - ein rauhes aber tolles Land, tolle Menschen ....mal von den Hardcore-Katholiken abgesehen...^^

Italien - insbesondere Süditalien, sehr sehr nette Menschen. Die Menthalität gefällt mir und die Leute
beherrschen das Ars Vivendi .....

Griechenland - als Serbe immer gute Erfahrung gemacht, mit das beste Urlaubsland - wunderbare Küsten ...

Kuba - Klein aber oho ^^ beeindruckend der Widerstand gegen die USA ^^

China - die Entwicklung dort ist einfach faszinierend. Der chinesische Stil gefällt mir sehr. Die Chinatowns
in den Grossstädten weltweit sind Attraktionen ....
Die Chinesen leben irgendwie in ihrer eigenen Welt, sind überaus höflich, dennoch wirken sie verschlossen.
sind sie aber gar nicht wenn mann sie ein bischen näher kennenlernt...kenne da zum Beispiel einen
lustigen Kleinwarenhändler in Belgrad. Zur Begrüssung hört er von mir: "Gde si Japanac"
er antwortet dann: "idi u ku`ac" :)))


Pozdrav
Baba
 
Italiener hat zudem auch viel mit uns aus Albanien in Sachen Mentalität zutun.

Hab eigentlich nur gute Erfahrungen mit ihnen gemacht. In Albanien, Italien oder sonst wo.
 
Zurück
Oben