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Hamed Abdel-Samad auf Provokations- und Selbsttherapie-Tour

  • Ersteller Ersteller Nik
  • Erstellt am Erstellt am
Ich kenne mich bei der westlichen Aufklärung nicht gut aus, ich will aber glauben, dass das Niveau der Diskussionen etwas höher war, als dieses, das von Leuten wie Abdel-Samad propagiert wird.

Ich finde, mit den Problemen die wir in der heutigen Welt begegnen (Probleme, die zu einem großen Teil die europäischen und nahöstlichen Ländern gemeinsam haben), ist eine solche Debatte über den Inhalt des Korans und seine wahre Natur (als ob es so etwas geben kann) überflüssig - vor allem, wenn sie sowieso vorwiegend an ein westliches nicht-muslimisches Publikum gerichtet ist und kaum Muslime erreichen wird.

Schlägst du damit nicht in die Kerbe was Abdel-Samad kritisiert - Der Koran darf nicht kritisiert werden?

Nicht nur Adbel-Samad sondern auch Khorchide wurden mit dem Tod bedroht. Somit glaube ich nicht, dass Muslime diese Sendungen nicht sehen.

Beruft sich der IS nicht auch auf den Koran? Ja, ja, ich kenne schon die Argumentation - hat nix mit dem Islam zu tun.
Hat der Iran nichts mit dem Islam zu tun?
Hat Saudi Arabien nichts mit dem Islam zu tun?

Je öfter ich höre "Hat nichts mit dem Islam zu tun" desto mehr frage ich nach.

Meine schrecklichste Erinnerung war nach 9/11 als Bilder aus islamischen Staaten über den TV-Schirm flatterten. Jubelnde Moslems die sich über den Tod von unschuldigen Menschen vor Freude nicht mehr halten konnten. Mir wurde schlecht. Ist das der friedliche Islam?
Denke an die Reaktion nach den Mohammed-Karikaturen?

Das bedeutet nicht, dass ich alle Moselm über einen Kamm schere, wirklich nicht.


 
Ich kenne mich bei der westlichen Aufklärung nicht gut aus, ich will aber glauben, dass das Niveau der Diskussionen etwas höher war, als dieses, das von Leuten wie Abdel-Samad propagiert wird.

Ich finde, mit den Problemen die wir in der heutigen Welt begegnen (Probleme, die zu einem großen Teil die europäischen und nahöstlichen Ländern gemeinsam haben), ist eine solche Debatte über den Inhalt des Korans und seine wahre Natur (als ob es so etwas geben kann) überflüssig - vor allem, wenn sie sowieso vorwiegend an ein westliches nicht-muslimisches Publikum gerichtet ist und kaum Muslime erreichen wird.

Deswegen ist eine Debatte also überflüssig? Aha.
Sollen wir es also dem Spiegel und der Bild überlassen? Oder können wir jemanden zu Wort kommen lassen, der als Ex-Muslimbruder und promovierter Akademiker konstruktiver und sachlicher in der Lage ist die Debatten zu entmystifzieren?

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Schlägst du damit nicht in die Kerbe was Abdel-Samad kritisiert - Der Koran darf nicht kritisiert werden?

Nicht nur Adbel-Samad sondern auch Khorchide wurden mit dem Tod bedroht. Somit glaube ich nicht, dass Muslime diese Sendungen nicht sehen.

Beruft sich der IS nicht auch auf den Koran? Ja, ja, ich kenne schon die Argumentation - hat nix mit dem Islam zu tun.
Hat der Iran nichts mit dem Islam zu tun?
Hat Saudi Arabien nichts mit dem Islam zu tun?

Je öfter ich höre "Hat nichts mit dem Islam zu tun" desto mehr frage ich nach.

Meine schrecklichste Erinnerung war nach 9/11 als Bilder aus islamischen Staaten über den TV-Schirm flatterten. Jubelnde Moslems die sich über den Tod von unschuldigen Menschen vor Freude nicht mehr halten konnten. Mir wurde schlecht. Ist das der friedliche Islam?
Denke an die Reaktion nach den Mohammed-Karikaturen?

Das bedeutet nicht, dass ich alle Moselm über einen Kamm schere, wirklich nicht.



Darum sollte es eh nicht gehen. Es gab nach 9/11 eh eine Propaganda-Bilder-Schlacht und einige Bilder die um die Welt gegangen sind, dass sich Muslime tanzend und jubelnderweise über 9/11 gefreut haben, waren gefaked und hatten nix mit der Sache zu tun.

Mir machen eher Plakate über Theater und Vorlesungen in Berlin sorgen, wo mit Textpassagen geworben wird, dass man als Muslim, nach den Aschlägen vom 11 September, einen gewissen Stolz verspürte.
 
Deswegen ist eine Debatte also überflüssig? Aha.
Sollen wir es also dem Spiegel und der Bild überlassen? Oder können wir jemanden zu Wort kommen lassen, der als Ex-Muslimbruder und promovierter Akademiker konstruktiver und sachlicher in der Lage ist die Debatten zu entmystifzieren?

Definitiv. Wir sollten mehr Aufmerksamkeit den Menschen schenken, die konstruktiven Debatten in sachlicher Form führen, und nicht auf Leute, die mit einem niedrigen Niveau von Argumentationen vor allem auf die Unbildung von Menschen hoffen und sinnlose Debatten führen, um sich selbst zu profilieren.
 
Definitiv. Wir sollten mehr Aufmerksamkeit den Menschen schenken, die konstruktiven Debatten in sachlicher Form führen, und nicht auf Leute, die mit einem niedrigen Niveau von Argumentationen vor allem auf die Unbildung von Menschen hoffen und sinnlose Debatten führen, um sich selbst zu profilieren.

Nun, da der Hamed ehrlich und konkret die Probleme anspricht, nämlich auch die Bildung und Aufklärung etc. sind seine Argumente in den Debatten eher konstruktiv und sachlich. Solche Debatten können aber letztlich wieder dadurch zerstört werden, wenn man um den heissen Brei redet und anfängt die Debatten zu mystifizieren. Das tun die meisten, die in öffentlichen Debatten gegen ihn argumentieren.
 
Ich kenne mich bei der westlichen Aufklärung nicht gut aus, ich will aber glauben, dass das Niveau der Diskussionen etwas höher war, als dieses, das von Leuten wie Abdel-Samad propagiert wird.

Ich finde, mit den Problemen die wir in der heutigen Welt begegnen (Probleme, die zu einem großen Teil die europäischen und nahöstlichen Ländern gemeinsam haben), ist eine solche Debatte über den Inhalt des Korans und seine wahre Natur (als ob es so etwas geben kann) überflüssig - vor allem, wenn sie sowieso vorwiegend an ein westliches nicht-muslimisches Publikum gerichtet ist und kaum Muslime erreichen wird.

Nein, diese Debatte ist nicht überflüssig, sondern notwendig auch und vor allem in dem Sinne der Muslime die im Westen leben. Hätte man das Christentum nicht konsequent kritisiert und hielte nicht auch heute noch daran fest, was glaubst du wie das Zusammenleben mit Muslimen oder Atheisten heute aussehen würde oder das Zusammenleben überhaupt?
Es ist noch nicht solange her, da hatten Bibelinhalte immensen Einfluss auf Gesellschaft und Familie innerhalb des Gesetzes. Züchtigung, eheliche Pflichten, Vergewaltigung der Ehehfrau straffrei, usw.

Debatten sind nie sinnlos. Sinnlos ist Debatten nicht führen zu dürfen.
 
Definitiv. Wir sollten mehr Aufmerksamkeit den Menschen schenken, die konstruktiven Debatten in sachlicher Form führen, und nicht auf Leute, die mit einem niedrigen Niveau von Argumentationen vor allem auf die Unbildung von Menschen hoffen und sinnlose Debatten führen, um sich selbst zu profilieren.
Was für ein Geschwurbel mal wieder :lol: oben sagst du dass du keinen Schimmer von dem hast, hier aber wie ein Experte alles aburteilen
 
Debatten führen okay. Aber nicht mit einem Typen der ein persönliches Problem aufgrund seiner Kindheit mit einem glauben hat und salchen völlig überzogen und falsch darstellt. Andere nicht ausreden lässt und meint, weil er mit einer Rechtslehre aufgewachsen ist voll den Plan zu haben. Hauptsache wir setzen jemanden mit einem Muslimischen Hintergrund in eine Talkshow. Der wird richtig die Ahnung davon haben. Absichtlich auch falsch aus dem Kontext reißt und nur das erklärt, was ihr auch am Ende hören wollt ohne dabei auf die Gegenseite einzugehen oder die Suren/Verse fortzuführen.

Er ist ein > Hurensohn < mehr aber auch nicht und das nur, weil sein Vater oder Onkel oder was auch immer ihn als Kind in den Arsch gefickt hat. Sollte er lieber eine Debatte über das Arabische Familienleben führen. Wäre aus seiner Sicht viel wichtiger.
 
Debatten führen okay. Aber nicht mit einem Typen der ein persönliches Problem aufgrund seiner Kindheit mit einem glauben hat und salchen völlig überzogen und falsch darstellt. Andere nicht ausreden lässt und meint, weil er mit einer Rechtslehre aufgewachsen ist voll den Plan zu haben. Hauptsache wir setzen jemanden mit einem Muslimischen Hintergrund in eine Talkshow. Der wird richtig die Ahnung davon haben. Absichtlich auch falsch aus dem Kontext reißt und nur das erklärt, was ihr auch am Ende hören wollt ohne dabei auf die Gegenseite einzugehen oder die Suren/Verse fortzuführen.

Er ist ein > Hurensohn < mehr aber auch nicht und das nur, weil sein Vater oder Onkel oder was auch immer ihn als Kind in den Arsch gefickt hat. Sollte er lieber eine Debatte über das Arabische Familienleben führen. Wäre aus seiner Sicht viel wichtiger.

Wer bist du, dass du dich ermächtigt fühlst zu urteilen wer welche Debatten führen darf?

Wir leben in einem freien Land und da darf diskutieren wer will und mag, auch über Religion.
 
Debatten führen okay. Aber nicht mit einem Typen der ein persönliches Problem aufgrund seiner Kindheit mit einem glauben hat und salchen völlig überzogen und falsch darstellt. Andere nicht ausreden lässt und meint, weil er mit einer Rechtslehre aufgewachsen ist voll den Plan zu haben. Hauptsache wir setzen jemanden mit einem Muslimischen Hintergrund in eine Talkshow. Der wird richtig die Ahnung davon haben. Absichtlich auch falsch aus dem Kontext reißt und nur das erklärt, was ihr auch am Ende hören wollt ohne dabei auf die Gegenseite einzugehen oder die Suren/Verse fortzuführen.

Er ist ein > Hurensohn < mehr aber auch nicht und das nur, weil sein Vater oder Onkel oder was auch immer ihn als Kind in den Arsch gefickt hat. Sollte er lieber eine Debatte über das Arabische Familienleben führen. Wäre aus seiner Sicht viel wichtiger.

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Schlägst du damit nicht in die Kerbe was Abdel-Samad kritisiert - Der Koran darf nicht kritisiert werden?

Warum sollte es etwas geben, was man nicht kritisieren darf?

Nicht nur Adbel-Samad sondern auch Khorchide wurden mit dem Tod bedroht. Somit glaube ich nicht, dass Muslime diese Sendungen nicht sehen.


Ziemlich wenige, meiner Schätzung nach (man braucht auch nicht viele, um Todesdrohungen zu kriegen). Die meisten der Muslime in der Welt haben wirkliche Probleme, um noch sich mit Leuten wie diesen Abdel-Samad zu beschäftigen. Sein gezieltes Publikum sind vorwiegend westliche nicht-Muslimen, wenn ich es richtig verstanden habe. Er erinnert mich etwas an Personen wie Necla Kelek oder Ayaan Hirsi Ali.

Beruft sich der IS nicht auch auf den Koran? Ja, ja, ich kenne schon die Argumentation - hat nix mit dem Islam zu tun.
Hat der Iran nichts mit dem Islam zu tun?
Hat Saudi Arabien nichts mit dem Islam zu tun?

Je öfter ich höre "Hat nichts mit dem Islam zu tun" desto mehr frage ich nach.

Natürlich hat das alles auch mit dem Islam zu tun. Aber vorwiegend mit der Welt. Es ist Schade, dass man die ganze geistige Entwicklung der letzten 2-3 Jahrhundertewegschmeißen will, um wieder in den Zeiten der religionsbezogenen Debatten zurückzukehren. Es ist vielleicht ein Zeichen einer intellektuellen Dekadenz, vor allem im Westen.

Meine schrecklichste Erinnerung war nach 9/11 als Bilder aus islamischen Staaten über den TV-Schirm flatterten. Jubelnde Moslems die sich über den Tod von unschuldigen Menschen vor Freude nicht mehr halten konnten. Mir wurde schlecht. Ist das der friedliche Islam?
Denke an die Reaktion nach den Mohammed-Karikaturen?

Das bedeutet nicht, dass ich alle Moselm über einen Kamm schere, wirklich nicht.

Die Argumentation mit 9-11 könnte vielleicht bei Westeuropäern wirken, sicher aber nicht bei mir. Ich war in Zypern, als das passierte, und viele Menschen, wenn nicht sogar die Mehrheit, haben sich dafür gefreut (einige Bekannte von mir wollten sogar eine Party deswegen machen) - kein davon war muslimisch. Im Allgemeinen haben sich in der Welt viele Leute sich dafür gefreut, ob man es im Westen wahrhaben will oder nicht: Christen, Muslimen oder Atheisten. Die Menschen freuen sich oft aus verschiedenen Gründen, wenn sie sehen, dass andere Menschen getötet werden.


Warum muss ein friedlicher Islam existieren, und warum muss ich mich dafür interessieren? Die Welt ist nicht friedlich und ich bin nicht religiös. Die Welt hat wichtige Probleme zu lösen: wirtschaftliche Ungleichheiten, Umweltzerstörung, Zuwanderung, Kriege, Terrorismus. Diese von uns, die nicht religiös sind, sollten eher sich damit beschäftigen und nicht in sinnlosen religiösen Debatten einmischen, um Menschen wie anscheinend auch diesem Abdel-Samad eine Aufmerksamkeit zu schenken, die sie nicht verdienen.
 
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