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Hass im Netz

Armin (Wolf) gegen Goliath
Der ORF-Moderator möchte den Tech-Giganten X zu einem verantwortlichen Handeln bringen

Armin Wolf legt sich mit X (vormals Twitter) an. Nicht nur, dass er und eine Reihe anderer Medienpromis auf Bluesky umgestiegen sind – Wolf versucht es nun über den juristischen Weg. Und zwar auf einem Umweg, wie gleich zu zeigen sein wird, aber der Punkt ist:

Es geht um einen Troll, der auf X seit langem strafrechtlich relevanten toxischen Mist verbreitet, unter anderem über Wolf. Der hatte verschiedentlich versucht, den Hassposter bei X sperren zu lassen bzw. seine Daten herauszufinden (inzwischen wurde der Account gelöscht). Das stieß bei der von Elon Musk übernommenen Plattform auf ein höflich formuliertes "Fuck off!". Eine Erfahrung, die nicht nur Armin Wolf mit X gemacht hat.

Doch der bekannte ORF-Moderator verfiel nun auf den Ausweg, eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft zu machen – wegen "Begünstigung" des anonymen Trolls durch Nichtherausgabe seiner Daten. In der Anzeige ist die Rede vom "begründeten Verdacht, dass unbekannte Mitarbeiter der Twitter International Unlimited Company absichtlich" einen unter Pseudonym auftretenden Nutzer der Verfolgung wegen einer strafbaren Handlung "ganz oder zum Teil zu entziehen versucht" haben. Mal sehen, ob X auf eine allfällige staatliche Verfolgung reagiert.

 
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