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Hassprediger-Treffen mitten in Wien!

Gudenus: Immer wieder Tschetschenen!

"Der Polizei fällt auf, dass unter ermittelten Straftätern immer wieder besonders viele Tschetschenen sind. Wir warnen seit Jahren davor. Aber Rot-Grün in Wien streitet das Problem schlichtweg ab", ärgert sich Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus in einer ersten Reaktion. Er erneuert seine Forderung, das Rückführungsabkommen, das Österreich mit Tschetschenien längst geschlossen hat, endlich mit Leben zu erfüllen: "Wenn kein Verfolgungsgrund besteht, und das haben die meisten EU-Staaten, das österreichische Innenministerium und wir Freiheitliche bei Besuchen in der russischen Teilrepublik festgestellt, sind Tschetschenen logischer Weise in ihre Heimat zurückzuschicken. Das umso mehr, als wir Woche für Woche erleben müssen, was für eine immense Gefahr von Teilen dieser Volksgruppe ausgeht."

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2006
Bei Tschetschenen größte Gewaltbereitschaft - oesterreich.ORF.at

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Bei Tschetschenen größte Gewaltbereitschaft
Unter den Asylwerbern sind die Tschetschenen jene Gruppe, die die größte Bereitschaft zu Gewalttaten zeigt, sagen die Kärntner Behörden nach einem Vorfall in Klagenfurt. Fast jeder zweite Asylwerber in Kärnten ist Tschetschene.




Höheres Aggressionspotential als andere
Traumatisiert sind fast alle Flüchtlinge. Trotzdem haben die Tschetschenen ein höheres Aggressionspotential als andere Volksgruppen, sagte Steiner. Die genauen Gründe kenne man nicht:
"Die Volksgruppe der Tschetschenen ist gewaltbereiter. Man muss sich vergegenwärtigen, dass wir in der Kosovokrise oder in der Krise um Bosnien-Herzegowina weitaus mehr Personen hier in Kärnten beherbergten und da gab es sicherheitspolitisch relativ wenig Probleme.


Die tschetschenische Volksgruppe ist gewaltbereit und führt diesbezüglich unter den Nationalitäten".

https://www.facebook.com/HCStrache/posts/10152965470298591?comment_id=10152965678993591&notif_t=like

Hab mir da mal paar Kommentare durchgelesen. Gibt echt welche Tschetschenen die das aufgrund des Krieges begründen. Behaupten also, sie hätten eine schwere Vergangenheit, deshalb könnten sie nicht anders.
Oder werfen Österreichern vor sie wären Pussys und dass es an 1vs1 Kämpfen nichts schlimmes gibt etc. etc.

Als ob es sich nur auf intraethnische 1 vs 1 Kämpfe beschränkt.
 
Prozess gegen zehn Dschihadisten in Wien gestartet



Unter äußerst strengen Sicherheitsvorkehrungen ist am Montag am Wiener Straflandesgericht der Prozess gegen zehn mutmaßliche Islamisten eröffnet worden, die im August 2014 beim Versuch festgenommen wurden, das Bundesgebiet zu verlassen, um sich der Terrormiliz Islamischer Staat anzuschließen. Die Anklage legt ihnen die Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung zur Last. Neun der zehn Angeklagten bekannten sich nicht schuldig. Die Verhandlung ist für fünf Tage anberaumt, ein Urteil soll am 16. Juni fallen.
Laut Anklage wollten neun ursprünglich aus Tschetschenien stammende Angeklagte - darunter eine damals schwangere 19-Jährige, die in der U-Haft ein inzwischen vier Monate altes Kind zur Welt gebracht hat - in Syrien "am bewaffneten Kampf bzw. sonstigen Unterstützungshandlungen" teilnehmen. Zur Anklage gebracht wurde auch ein 34-jähriger Türke, der als Chauffeur fungierte und die auf zwei Autos aufgeteilte Gruppe Richtung Syrien hätte bringen sollen. Doch so weit kamen die Beschuldigten nicht: An den Grenzübergängen Nickelsdorf im Burgenland bzw. Thörl-Maglern in Kärnten klickten die Handschellen.

"Wären sie nach Syrien gelangt, hätten die Angeklagten nicht nur an Kampfhandlungen teilgenommen, sondern den IS logistisch unterstützt und die nötige Infrastruktur geschaffen, die terroristische Vereinigung finanziell unterstützt oder sonstige Hilfestellungen geleistet", sagte Staatsanwältin Stefanie Schön in ihrem Eröffnungsplädoyer.

Neun Angeklagte bekennen sich nicht schuldig
Bis auf einen bekannten sich alle Angeklagten beim Prozess nicht schuldig. Die 19-Jährige und ihr nach islamischem Recht mit ihr verheirateter Mann erklärten etwa, sie hätten in einem islamischen Staat und einer solidarischen Gemeinschaft leben wollen. Das strenggläubige Paar sei in Österreich Anfeindung und Ausgrenzung ausgesetzt gewesen, die 19-Jährige habe man sogar angespuckt. Man habe sich daher "anschauen wollen, ob man auf dem Gebiet des IS leben kann", ohne terroristische Ziele mitzutragen, so der Verteidiger.

Drei Angeklagte stellten Syrien als Reiseziel überhaupt in Abrede. Einer gab über seinen Verteidiger an, er habe sich in Bulgarien erholen wollen. Der zweite habe in Griechenland Urlaub machen, ein 19 Jahre alter HTL-Schüler wiederum Bekannte in der Türkei besuchen wollen. Ein 18-jähriger Angeklagter sei laut Verteidigung wegen familiärer und psychischer Probleme unter den Einfluss von islamistischer Propaganda geraten, wo ihm ein Job und eine Wohnung in Aussicht gestellt worden seien. Der Bursch habe nicht kämpfen und niemanden verletzen wollen: "Hätte man ihn gezwungen, hätte er nicht geschossen, sondern sich erschießen lassen."

22-Jähriger "auf Suche nach Partnerschaft"
Die Ausnahme war ein 22-jähriger gebürtiger Tschetschene. Dieser sei "schuldig im Sinne der Anklage", erklärte sein Verteidiger. Sein Mandant sei "einer der friedfertigsten Menschen, die ich kenne", habe aber nach Syrien fahren, auf dem Gebiet des IS leben und allenfalls Hilfsdienste leisten wollen. Seine Motivation: "Er war auf der Suche nach einer Partnerschaft."

Der 34-jährige Fahrer, der laut Staatsanwaltschaft die übrigen neun Angeklagten zum IS bringen sollte, änderte seine bisherigen Angaben. Der gebürtige Türke hatte unmittelbar nach seiner Festnahme ein Geständnis abgelegt. Seine Verteidigerin modifizierte das insofern, als sie erklärte, der Tatbestand sei in objektiver Hinsicht nicht erfüllt. Ihr Mandant habe über Internetplattformen und durch Mundpropaganda Chauffeur-Dienste in die Türkei angeboten. Er sei zu keinem Zeitpunkt Mitglied des IS gewesen und habe geglaubt, die von ihm beförderten Personen hätten "bloß die Absicht gehabt, sich in Syrien umzuschauen".

Neun Angeklagte bekennen sich nicht schuldig
Bis auf einen bekannten sich alle Angeklagten beim Prozess für nicht schuldig. Die 19-Jährige und ihr nach islamischem Recht mit ihr verheirateter Mann erklärten etwa, sie hätten in einem islamischen Staat und einer solidarischen Gemeinschaft leben wollen. Das strenggläubige Paar sei in Österreich Anfeindung und Ausgrenzung ausgesetzt gewesen, die 19-Jährige habe man sogar angespuckt. Man habe sich daher "anschauen wollen, ob man auf dem Gebiet des IS leben kann", ohne terroristische Ziele mitzutragen, so der Verteidiger.


Prozess gegen zehn Dschihadisten in Wien gestartet
 
[h=1]Oliver N. suchte Liebe - und zog in den Krieg[/h]
[h=2]"Krone"-Reportage[/h]
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Oliver N. galt als "völlig unauffällig". Bis er sich mit 16 nach Syrien absetzte. Jetzt sprechen sein Vater und die Stiefmutter über mögliche Gründe für das absurde Handeln des Buben.

Handeln des Buben.





Ein schmuckes Einfamilienhaus in Niederösterreich. Holzmöbel, gemütliche Sofas, bunte Bilder an den Wänden. Ihr Wohnort, bitten Thomas und Klaudia N., soll geheim bleiben. "Denn wir müssen", sagen die beiden, "vorsichtig sein."
Thomas N.s Sohn aus erster Ehe, Oliver, sorgt seit Monaten für Schlagzeilen. Im Sommer 2014 setzte sich der damals 16- Jährige nach Syrien ab, um in den Heiligen Krieg zu ziehen. Im Herbst wurde er bei einem Bombenangriff schwer verletzt, im März 2015 kam er nach Österreich zurück . Seitdem sitzt er in der Justizanstalt Josefstadt in U- Haft. In einer Einzelzelle, aus Sicherheitsgründen – in Verhören hat er über ehemalige Glaubensbrüder und ihre "Rattenfänger- Methoden" ausgepackt.
Die Geschichte des Oliver N.: unfassbar. Ein Bub ohne Migrationshintergrund, nicht religiös erzogen. Ein Bub, der lange als völlig unauffällig galt, mutierte quasi von einem Tag zum anderen zum Dschihadisten. Wie konnte es dazu kommen?
[h=3]Er wuchs in Kinderheimen auf[/h] "Oliver hatte keine einfache Kindheit", verteidigt Thomas N. seinen Sohn. "Seine Mutter und ich ließen uns scheiden, als er fünf war." Das Sorgerecht wurde der Frau zugesprochen. Sie kümmerte sich wenig um den Kleinen, immer wieder musste er in Heimen untergebracht werden. Dennoch, Oliver liebte seine Mama abgöttisch und verzieh ihr jeden Fehler.
"Natürlich", so Thomas N., "habe ich mich darum bemüht, ihn in meine Obhut zu kriegen. Doch er wollte das nicht. Trotzdem, der Kontakt zwischen uns war gut. Und bis zu seinem 15. Lebensjahr gab es mit ihm ja auch keine Probleme. Nach der Schule begann er eine Lehre bei einer Versicherung, er hatte nette Freunde und bekam vom Jugendamt sogar eine eigene Garconniere zur Verfügung gestellt." Und er war kaum von Erwachsenen beaufsichtigt.
Ende 2013 lernte er in einem Park ein paar junge Afghanen kennen. Sie nahmen ihn in eine Moschee mit. Wo er die "Familie" fand, nach der er sich von Kindheit an gesehnt hatte. Schnell konvertierte er zum Islam. Klaudia N.: "Wir schlugen bei der Fürsorge Alarm. Ohne Erfolg." Und dann war Oliver plötzlich weg…
Die "Rattenfänger" hatten für ihn einen Flug nach Istanbul gebucht, von dort ging es nach Syrien und in der Folge in den Irak, in ein "Gehirnwäschelager". "Wo meinem Sohn", so Thomas N., "so vieles versprochen wurde: die Ehe mit einer treuen Frau, ein Haus mit Garten." Und nebenbei bekam er eine Einschulung im Umgang mit Kalaschnikows.
Am Ende des zweimonatigen Camp- Aufenthalts die Frage an ihn: "Willst du ein Selbstmord- Attentäter werden, für den Lohn von 99 Jungfrauen?" Thomas N.: "Mein Bub sagte Nein, er wollte ja nur eine eigene kleine Familie gründen." Zurück in Syrien, ehelichte er per Internet eine Türkin, "von der er nie mehr als ihre Augen gesehen hat".
[h=3]Er hat viele tote Menschen gesehen[/h] Was weiß der Vater noch über Olivers Zeit in Rakka? "Er lebte in einer WG. Er war bei Auspeitschungen dabei. Er sah auf Marktplätzen Köpfe von Toten." Und er schickte an Bekannte in Wien SMS, in denen er vom Heiligen Krieg schwärmte und ihnen mit Ermordung drohte.
Irgendwann wurde Oliver N. ein "Job" zugeteilt. "Er fuhr mit einem gepanzerten Wagen durch die Gegend und sammelte Leichenteile auf." Bis er in einen Bombenangriff geriet. Als er nach tagelanger Bewusstlosigkeit in einem Spital aufwachte, waren ihm eine Niere, die Milz, ein Teil seiner Leber und der Lunge herausoperiert worden. "Da begann er, uns per Handy zu kontaktieren", schildert Klaudia N.: "Er flehte uns an, für ihn einen Fluchtplan zu entwerfen. Wir rieten ihm, sich in die Türkei bringen zu lassen."
Es kam zu der "Überstellung", kurz nach der Grenze geschah ein Autounfall – zwei von Olivers Mitreisenden starben dabei. Thomas N.: "Mein Bub schaffte es, sich bis nach Istanbul durchzuschlagen. Und wir buchten für ihn einen Flug nach Hause." Am 16. März landete er in Wien.
[h=3]Posttraumatische Belastungsstörung[/h] Olivers Zustand jetzt? Laut Gerichtspsychiaterin Gabriele Wörgötter leidet der nun 17- Jährige an einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Therapeuten plädieren dafür, den Buben in Freiheit zu entlassen.
Im Sommer soll ihm der Prozess gemacht werden. Die Anklage wird unter anderem auf "Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung" lauten. Im Falle eines Schuldspruchs drohen ihm bis zu fünf Jahre Haft. Thomas und Klaudia N. haben dennoch bereits in ihrem schmucken Haus ein Zimmer für ihn eingerichtet.

Oliver N. suchte Liebe - und zog in den Krieg - "Krone"-Reportage - Österreich - krone.at
 
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