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Hassprediger-Treffen mitten in Wien!

Bist tepatt, wäre ich einziger Entscheidungsträger dieses Landes, was würde ich mit diesem Gsindl aufführen...
 
[h=1]Islamischer Staat rekrutiert Kinder und Jugendliche in Europa | Doku [/h]
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Dschihad-Kritik: Imam in Bosnien niedergestochen



Er ist für seine Kritik am Dschihadismus und der Anheuerung von Kämpfern für den Krieg in Syrien und dem Irak bekannt - jetzt ist der bosnische Imam Selvedin Beganovic laut Medienberichten in Sarajevo von einem Vermummten angegriffen und verletzt worden. Es war bereits der vierte Angriff auf den Geistlichen seit Anfang des Jahres.
Der Angriff erfolgte am Samstagvormittag in einer Schulklasse in der Ortschaft Trnovo bei Velika Kladusa, Westbosnien, berichtete die Presseagentur SRNA. Einem Polizeisprecher zufolge erlitt Beganovic mehrere Stichwunden an Schulter, Brustkorb und dem linken Unterarm. Er befinde sich aber nicht in Lebensgefahr, hieß es. Die Polizei hat vier Personen festgenommen, die mit dem Angriff in Verbindung stehen dürften.

Beganovic war ins Visier islamistischer Extremisten geraten, nachdem er im Vorjahr in einem öffentlichen Schreiben den bosnischen Dschihadisten-Führer Husein Bilal Bosnic wegen der Anheuerung von Kämpfern für die Terrormiliz Islamischer Staat kritisiert hatte. Allein im Vorjahr wurde der kritische Imam eigenen Angaben zufolge sieben Mal Opfer von Angriffen, seit Anfang 2015 kamen bislang weitere vier gewaltsame Übergriffe dazu.

Dschihadisten-Führer in Sarajevo vor Gericht
Bosnic war am 3. September gemeinsam mit weiteren 15 Personen festgenommen worden, seit vergangenem Mittwoch wird dem Anführer der bosnischen Wahhabitenin in Sarajevo der Prozess gemacht. Dem Angeklagten wird angelastet, öffentlich zu terroristischen Aktivitäten aufgerufen sowie 2013 und 2014 Freischärler für den IS in Syrien und dem Irak angeheuert zu haben.

Der Angeklagte plädierte zu Beginn des Prozesses laut Medienberichten auf nicht schuldig. Nach Worten des Anklägers Dubravko Campara hätten sich der Staatsanwaltschaft als potenzielle Zeugen auch Personen gemeldet, deren Kinder an der IS-Seite in Syrien kämpfen würden.

Medien: Bosnic-Verbindung nach Österreich
Bosnische Medien hatten Ende November den Hauptverdächtigen aus einer Gruppe mutmaßlicher Dschihadisten, die bei einer Großrazzia in Wien, Graz und Linz festgenommenen wurden, mit Bosnic in Verbindung gebracht. Demnach soll der Prediger Mirsad O. alias Ebu Tejma Kontakte zu dem Wahhabiten-Anführer unterhalten haben.

Dschihad-Kritik: Imam in Bosnien niedergestochen
 
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Ahmed C. (oben) bei einem Prozess 2012 und Jahre später (unten) in einem IS-Propaganda–Video Foto: AP, haskovo.info, rferl.mobi, krone.at-Grafik
IN IS-VIDEO:
Asylwerber präsentiert sich als Top-Terrorist



Zweimal verhaftet, dennoch auf freiem Fuß: Obwohl Russland bereits vor Jahren einen Haftbefehl für den Tschetschenen Ahmed C. ausgestellt hatte, wurde er dank seines 2003 verhängten österreichischen Asyl-Status nie ausgeliefert. Nun präsentiert er sich als Terror-Kommandant in Syrien.

Terrorverdacht - bereits vor fünf Jahren wurde Ahmed C. aufgrund eines russischen Haftbefehls in der Ukraine verhaftet. Damals schon scheiterte die Auslieferung am rot-weiß-roten Asylstatus. 2003 wurde er von Österreich offiziell als Flüchtling anerkannt.


2012 dasselbe Spiel: Nach einem Feuergefecht in Georgien mit 14 Toten wanderte der mutmaßliche Islamist erneut in Haft - nach Interventionen von Amnesty International und heimischen Zeitungen wurde er wegen "Mangels an Beweisen" aber erneut entlassen.


Nun sorgt der Tschetschene - er galt als Freund des 2009 auf offener Straße in Wien erschossene Umar Israilov (die "Krone" berichtete) - wieder für Schlagzeilen: Laut einem Video, in dem er Seite an Seite mit einem namhaften IS-Terroristen steht, sei er nun der Kommandant einer tschetschenischen Terror-Gruppierung in Syrien. Zumindest in diesem Fall dürften die Russen mit ihren Anschuldigungen Recht gehabt haben.



Asylwerber präsentiert sich als Top-Terrorist

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Orf doku - Kinder des Kalifats
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Islamisten wollten in Wien 15-Jährige entführen


Junges Vergewaltigungsopfer sollte offenbar zwangsverheiratet werden.


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Dramatischer Polizei-Einsatz in Wien-Währing: Wie die Tageszeitung ÖSTERREICH in ihrer Freitag-Ausgabe berichtet, konnte die Exekutive buchstäblich in letzter Minute verhindern, dass Islamisten eine 15-Jährige verschleppten.


Die junge Tschetschenin befand sich in einer geheimen Notwohnung eines Wiener Frauenhilfsvereins, nachdem sie vergewaltigt worden war. Sie gab ihre neue Adresse aber an Freunde weiter. Diese waren allerdings "ISIS-Sympathisanten aus dem Tschetschenen-Milieu", wie ÖSTERREICH aus dem Verfassungsschutz bestätigt wurde.


Die Islamisten hatten geplant, das Mädchen mit seinem Peiniger zu verheiraten. Der Opferverein bekam aber Wind davon - die Polizei brachte das Mädchen an einen neuen, sicheren Ort.

Islamisten wollten in Wien 15-Jährige entführen
 
Wien-Liesing
11.03.2015

Mord: Mann wegen Musik niedergestochen


Laut ersten Informationen war ein Streit um Rapmusik Auslöser der Bluttat.

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Nach den tödlichen Messerstichen am Dienstag in Wien-Liesing ist der mutmaßliche 17-jährige Täter weiterhin auf der Flucht, sagte ein Sprecher der Polizei. Dieser bestätigte zudem, dass es Aussagen gebe, wonach es bei dem Streit zwischen dem Jüngeren und dem 31-jährigen Opfer um Musik gegangen sei.


Gemeinsamer Deutschkurs
Die beiden Afghanen hatten einander schon länger gekannt und waren schon in der Vergangenheit öfter aneinander geraten. In der Pause eines gemeinsam besuchten Deutschkurses des AMS im ersten Stock des Gebäudes in der Liesinger-Flur-Gasse eskalierte eine neuerliche Auseinandersetzung, die bereits während des Unterrichts begonnen haben soll. Ein Zeuge wollte noch schlichtend eingreifen, doch der 17-Jährige zog ein Küchenmesser, stach auf sein Opfer ein und lief davon.


"Musik verboten"
Eine halbe Stunde kämpften die Ärzte vergeblich um das Leben des 31-Jährigen. Das Opfer hatte laut Medienberichten gerne Rap gehört. Dies habe den 17-Jährigen, einen angeblichen Salafisten gestört, weil Musik verboten sei. Laut Polizei gibt es entsprechende Aussagen von Zeugen.

Mord: Mann wegen Musik niedergestochen
 
Zehn Syrien-Kämpfer sollen auf die Anklagebank


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Es wird das erste große Dschihadisten-Verfahren in Wien werden: Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen zehn Personen erhoben, die für den Islamischen Staat in den Syrien-Krieg ziehen wollten. Der Vorwurf: Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung. Bei den Beschuldigten handelt es sich großteils um Tschetschenen, unter ihnen eine 18-jährige Frau, die ein Kind erwartet.
Ende Juli 2014 erfuhr das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung von Plänen, dass ein in Wien lebender gebürtiger Türke den Transport von IS-Kämpfern für den Syrien-Krieg organisieren soll. Bei den Observationen fand die Polizei heraus, dass sich der Mann in islamistischen Kreisen bewegt. Mitte August wurden schließlich zwei Fahrzeuge aufgehalten, eines in Arnoldstein an der italienischen Grenze, ein zweites in Nickelsdorf an der ungarischen Grenze. Weitere Mittäter hatten es bis in die Türkei geschafft und wurden von dort bald nach Wien ausgeliefert.


Anklage: Jede Förderung des IS ist strafbar
Die meisten der Beschuldigten bestritten die Vorwürfe. Sie behaupteten vielmehr, sie wollten nur eine Urlaubsreise unternehmen. Doch die Behörden verfügen über Indizien, die durchaus auf ein kriminelles Vorgehen und weniger auf eine Urlaubsreise schließen lassen: Bei beiden Reisegruppen waren die Mobiltelefone deaktiviert und die SIM-Karten entnommen.


Doch nach und nach bröckelte die Front, und drei der Beschuldigten legten in Geständnis ab. Sie gaben zu, nach Syrien reisen zu wollen. Einer aber mit der Einschränkung, dass er weniger als Kämpfer und mehr als Helfer im Hintergrund tätig sein wollte. Doch wie die der "Krone" vorliegende Anklage ausführt, ist jede Förderung des Islamischen Staates strafbar. Der genaue Prozesstermin steht noch nicht fest, die Anklage ist noch nicht rechtskräftig.


In Krems ist derweil bereits ein Dschihadisten-Verfahren im Gange. Auf der Anklagebank sitzt ein tschetschenischer Flüchtling. Der größte Dschihadisten-Prozess wird zudem aktuell in Graz vorbereitet. Dabei geht es um den laut den Ermittlungsbehörden radikalen Prediger Ebu Tejma.

Zehn Syrien-Kämpfer sollen auf die Anklagebank - Prozess in Wien - Nachrichten - krone.at
 
Wiener IS-Propagandist laut Heimkehrer tot

16-jähriger IS-Heimkehrer sah laut Anwalt die Hälfte seiner Bekannten sterben, darunter auch Firas H. – U-Haft verhängtWien/Raqqa – "Mein Mandant hat seine zerfetzte Leiche gesehen": Mit dramatischen Worten gab Werner Tomanek, Verteidiger jenes 16-jährigen IS-Heimkehrers, der am vergangenen Dienstag am Flughafen Wien-Schwechat festgenommen wurde, Gerüchten über das Ableben des bekannten Wiener IS-Propagandisten Firas H. neuen Auftrieb.Der 19-jährige H. war zum bekannten Gesicht im heimischen Boulevard geworden. Über seinen Facebook-Auftritt verbreitete er Bilder und Videos aus den Gebieten, die vom "Islamischen Staat" (IS) kontrolliert werden, an seine Sympathisanten und die Medien. Nach dem Floridsdorfer wurde auch per internationalen Haftbefehl via Interpol gefahndet. Er soll zuletzt dem sogenannten Medienministerium der IS angehört haben. In den letzten Monaten war es jedoch ruhig um den 19-jährigen Jihadisten geworden, was Spekulationen über sein Ableben nährte.





Radikalisierung in kürzester ZeitDer 16-jährige mutmaßliche IS-Anhänger, von dem die Informationen stammen, wurde indes ins Landesgerichtliche Gefangenenhaus überstellt. Er war mit einem gefälschten Pass, der ihn als 18 und damit volljährig auswies, im vergangenen August gemeinsam mit einem gebürtigen Türken per Flugzeug in die Türkei gelangt.Der Jugendliche– er weist keinen Migrationshintergrund auf und hatte während seiner gesamten Schulzeit keinerlei Bezug zum Islam – war erst drei Monate vorher konvertiert. Binnen kürzester Zeit radikalisierte er sich, brach seine Lehre als Versicherungskaufmann ab und ging auch nicht mehr in die Berufsschule. Glaubensbrüder sollen ihn davon überzeugt haben, dass er sich aus religiösen Gründen dem bewaffneten Jihad anschließen müsse.Nächtliche Jihadisten-RekrutierungIn der Türkei angekommen, wurde der Jugendliche gemeinsam mit anderen IS-Sympathisanten umgehend an die syrisch-türkische Grenze gebracht. Wie er nun dem Wiener Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) erklärte, hatte er sich zu einer bestimmten Stunde gemeinsam mit den anderen jungen Männern aus dem Westen, die zur IS wollten, an der Grenzstelle zu postieren. Nachts soll dann plötzlich wie aus dem Nichts ein Fahrzeug mit sechs bewaffneten IS-Kämpfern aufgetaucht sein, welche die Grenzbeamten bedrohten, entwaffneten und die Jihadisten mitnahmen.Einsatz als Sanitäter in der Schlacht um KobaneIm IS-Gebiet angelangt, bekam der 16-Jährige eine Kalaschnikow und 30 Schuss Munition in die Hand gedrückt. Eine Ausbildung an der Waffe erhielt er nicht. Im weiteren Verlauf wurde er bei der Schlacht um Kobane von der IS als Sanitäter eingesetzt."Er ist ganz allein in einem Hummer-Geländewagen gesessen und damit tagelang mit Morphiumspritzen auf dem Beifahrersitz herumgefahren. Dabei hat er mit 16 ja nicht mal einen Führerschein. Er hat gerade einmal einen Fahrsicherheitskurs beim ÖAMTC gemacht", hielt sein Rechtsvertreter fest. Aufgabe des Burschen war es, teilweise im Kugelhagel durchs Kampfgebiet zu fahren und Verletzte aufzulesen.Propagandavideo auf GeheißAuf Geheiß seines Kommandanten trat der Bursch Anfang Oktober 2014 in einem syrischen Schlachthaus gedrehten Propagandavideo in Erscheinung, das via Facebook verbreitet wurde. Darin verkündete der Minderjährige unter anderem: "Wir haben uns heute hier versammelt, um die Schafe zu schlachten, und ich will euch dazu einladen, auch die Kuffar (Ungläubigen, Anm.) zu schlachten." Und weiter: "Kommt her zum Islamischen Staat. Nur hier findet ihr Ehre und Allah."Seinem Mandanten sei aufgetragen worden, dieses Video zu drehen, erläuterte Tomanek. Dem 16-Jährigen sei gar nichts anderes übriggeblieben, als dem nachzukommen: "Er hat gesehen, wie Leute ausgepeitscht wurden, die nicht gehorcht haben."Am Freitag wurde die Untersuchungshaft wegen Tatbegehungs- und Fluchtgefahr über ihn verhängt. (stb/APA, 20.3.2015)Wiener IS-Propagandist laut Heimkehrer tot - Europäische Jihadisten - derStandard.at ? International
 
AMS-Mord: Jagd auf 17-Jährigen

Nach dem Mord in einem Deutschkurs gibt es ein Gesicht, aber keine Spur zum Killer.





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Genau vor einer ­Woche sorgte eine Bluttat in einem vom Arbeitsmarkt­service (AMS) veranstalteten Deutschkurs in Liesing für Schlagzeilen: Dabei ging der 17-jährige Afghane Reshad Z. mit dem Keramik-Messer auf Landsmann Homayoon N. (31) los. Hintergrund des schon länger schwelenden Streits dürften religiöse Unstimmigkeiten gewesen sein: Dem Vernehmen nach soll der jüngere ein strenggläubiger Salafist, Taliban- und ISIS-Anhänger sein. Dagegen ist das Opfer, ein in der afghanischen Community recht bekannter Volksmusiker und Vater zweier Kleinkinder, der schiitischen Volksgruppe der ­Hazara zuzurechnen.


Song gegen Extremisten geschrieben: Todesurteil?
Weil der junge Fundamentalist Musik grundsätzlich ablehnt und mit der Glaubensrichtung des AMS-Kurskollegen auf Kriegsfuß steht, dürften der junge Afghane mit dem Salafisten-Look die Bluttat verübt haben. Ein Freund des Opfers verrät sogar: Homayoon musste sterben, weil er ein Lied gegen die Extremisten geschrieben hatte – ÖSTERREICH berichtete.


Die Attacke passierte vor den Augen von Zeugen, die den Angriff aber nicht verhindern konnten. Der mutmaß­liche Täter, der in Wien eine Wohnadresse hat und für den die Unschuldsvermutung gilt, flüchtete. Erst nachdem das Umfeld der Familie bemängelte, dass die Polizei das Foto des Verdächtigen bisher zurückgehalten hat, wird jetzt die Bevölkerung um Mithilfe gebeten: 0131310 33800 (Landeskriminalamt Wien).

AMS-Mord: Jagd auf 17-Jährigen

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Die Facebook-Seite des Künstlers aus der Region Nejrab ist voll von Beileidsbekundungen aus aller Welt: Landsleute, die aus der von Willkür beherrschten Heimat in alle Welt geflüchtet waren, trauern um Homayoon N. (31), einen bekennenden Hazara – das sind persischsprachige Schiiten, eine Minderheit in Afghanistan, die von den Taliban und ISIS-Fundamentalisten brutal verfolgt wird.

http://m.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Tod-im-AMS-Kurs-in-Liesing-Mord-Opfer-Homayoon-N-war-Volksmusiker/180507030

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https://m.facebook.com/homayoon.nejrabi?fref=ts
 
VOR AUSREISE GEFASST
Mädchen wollten IS-Kämpfer heiraten - U-Haft

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Als Ehefrauen von IS-Terroristen in Syrien - so haben sich zwei Schülerinnen (15, 16) und ein Friseurlehrling (19) die Zukunft ausgemalt. Eine von ihnen hatte schon via Skype geheiratet, die Ehe sollte aber erst bei ihrer Ankunft vollzogen werden. Die Tschetscheninnen, die in Graz leben, sind in der Justizanstalt Graz-Jakomini in U-Haft.



Über eine Salzburgerin (16) mit bosnischen Wurzeln und deren 17-jährige Bekannte, die Ende 2014 auf dem Weg ins Terror-Kalifat in Rumänien gestoppt wurden, war man auf die drei Mädchen aus Graz gekommen. "Sie standen mit den anderen in Kontakt", bestätigt Christian Kroschl, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Graz, die Festnahme des Trios. Diese erfolgte bereits am vergangenen Freitag.
Die 15-jährige Schülerin und das Lehrmädchen wollten in Syrien heiraten. Die Rädelsführerin (16) hat ihrem auserwählten IS-Kämpfer schon via Skype das Eheversprechen gegeben. Ab diesem Zeitpunkt bleiben ihr aber nur drei Monate, um die Ehe zu vollziehen, damit sie gültig wird.
Laut Kroschl hatte die 19-Jährige ihre Ausreise per Flugzeug von Wien aus für den 24. April geplant und dafür sogar schon ein Ticket gekauft. Die Mädchen müssen nun bis zumindest 7. April in Untersuchungshaft bleiben. Ihnen wird die Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen, sie sei jedoch im Versuchsstadium geblieben.

Mädchen wollten IS-Kämpfer heiraten - U-Haft - Vor Ausreise gefasst - Nachrichten - krone.at
 
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