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Hassprediger-Treffen mitten in Wien!

Terrorverdächtiger (14) untergetaucht: Fahndung



Jener 14-jährige Türke, der einen Bombenanschlag auf den Wiener Westbahnhof oder entlang der Westbahnstrecke geplant haben soll, ist untergetaucht. Der Bursch war nach seiner Festnahme im Oktober letzten Jahres wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Eine Fahndung läuft.
Der terrorverdächtige Jugendliche wurde am Dienstagnachmittag zuletzt in Wien-Hütteldorf gesehen, sein derzeitiger Aufenthaltsort ist unbekannt. Eine Fahndung wurde eingeleitet, hieß es. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten ordnete nach gerichtlicher Bewilligung eine Festnahme an, die Amtshandlung werde vom Landesamt Verfassungsschutz geführt.

Der 14-Jährige war am 28. Oktober des Vorjahres festgenommen worden. Der damalige dringende Verdacht: Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, Anleitung zur Begehung einer terroristischen Straftat, gefährliche Drohung.

Anschlag am Wiener Westbahnhof geplant
Konkret hatte sich der Bursch einen exakten Bomben-Bauplan aus dem Internet heruntergeladen und offenbar einen Anschlag auf eine größere Menschenmenge am Wiener Westbahnhof oder entlang der Westbahnstrecke vor. Zudem habe der in St. Pölten wohnhafte Jugendliche vorgehabt, nach Syrien auszureisen und sich der Terrormiliz Islamischer Staat anzuschließen. Das habe er auch offen geäußert, hieß es damals.

Im November aus U-Haft entlassen
Nach einer Haftprüfung wurde er am 11. November "unter Anwendung von gelinderen Mitteln" jedoch wieder enthaftet. Die Bewährungshilfe sei aufgefordert worden, regelmäßig zu berichten, hieß es damals.

Sachdienliche Hinweise werden an das Landesamt Verfassungsschutz unter der Telefonnummer 059133-30, oder jede andere Polizeidienststelle erbeten.

Terrorverdächtiger (14) untergetaucht: Fahndung

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Eine Million Tschetschenen drohen den Christen



Ramsan Kadyrow, der Präsident der Kaukasusrepublik Tschetschenien, sorgt wieder einmal für Aufregung. Eine Million Tschetschenen will er am Montag in der Hauptstadt Grosny für eine Protestkundgebung gegen die Mohammed-Karikaturen in "Charlie Hebdo" mobilisieren. Der in der Redaktion getöteten Journalisten soll dabei nicht gedacht werden, vielmehr droht Kadyrow mit martialischen Worten: "Ich bin bereit zu sterben, um solche Menschen zu bestrafen, die unseren Propheten beleidigen."
Aufgerufen zur Demonstration seien alle Menschen, "die sich nicht mit dem militanten Atheismus abfinden wollen". "Alle, die das 'Recht' von 'Charlie Hebdo' und anderen Medien unterstützen, religiöse Gefühle von eineinhalb Milliarden Muslimen zu verletzen, sind meine persönlichen Feinde", schrieb Kadyrow auf Instagram.

"Ich bin nicht Charlie", hatte er bereits am Samstag im russischen Staatsfernsehen erklärt. "Ich bin bereit zu sterben, um solche Menschen zu bestrafen, die unseren Propheten beleidigen." In der benachbarten Teilrepublik Inguschetien waren am Samstag 15.000 Menschen zu einer Demonstration gegen die Mohammed-Karikaturen zusammengekommen.

FPÖ-Besuch sorgte für Aufregung
Vor knapp zwei Jahren hatte die Reise einer FPÖ-Delegation nach Tschetschenien für Wirbel gesorgt. Der außenpolitische Sprecher Johannes Hübner und Vizeparteichef Johann Gudenus wollten sich damals "vor Ort ein Bild machen über die Lage in Tschetschenien, die Situation der dortigen Bevölkerung und die Einhaltung der Menschenrechte".

40.000 Tschetschenen in Österreich
Laut der Einschätzung der Politiker herrsche in dem Land "Ruhe und Frieden", womit laut Gudenus und Hübner eine Grundbedingung für die Rückführung von 40.000 Tschetschenen aus Österreich erfüllt sei.

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http://mobil.krone.at/phone/kmm__1/app__CORE/sendung_id__351/story_id__435385/story.phtml
 
1. Dschihad-Prozess: Angeklagter bestreitet alles






Vier Justizbeamte bilden einen engen Ring um den Angeklagten - ausgerüstet mit kugelsicherer Weste, Schlagstock und Gesichtsmaske: Unter extremen Sicherheitsvorkehrungen begann am Donnerstag im niederösterreichischen Krems der erste Prozess im Umfeld des Islamischen Staates. Im Mittelpunkt steht ein Tschetschene, der so gar nicht ins martialische Bild des Gotteskriegers passen will: "In Syrien habe ich nur Flüchtlingen geholfen."
Im Landesgericht Krems gilt "Sicherheitsstufe 1": Strenge Kontrollen für alle Beobachter des Prozesse und im Verhandlungssaal dominiert das Grün und Grau von Polizei und Justizwache. Der Angeklagte, ein 30-jähriger Asylwerber, wird von vier Sicherheitsleuten abgeschirmt. Es geht um Terror der grausamsten Art - und wohl deshalb bittet das Gericht um Zurückhaltung bei der Namensnennung von Richterin und Anklägerin.


SMS als wichtiges Indiz
Für sie ist Magomed Z. ein Mitglied einer terroristischen Vereinigung. In Syrien soll er beim Islamischen Staat eine Waffenausbildung erhalten haben. Wichtiges Indiz: SMS vom Handy des Angeklagten. "Ohne Dschihad ist das kein Leben", ist da zu lesen. Auch eine Bombenbau-Anleitung sei gefunden worden.


Verteidiger Wolfgang Blaschitz kontert mit einem zeitgeschichtlichen Exkurs: Zwischen Juni und Dezember 2013, als sein Mandant in Syrien gekämpft haben soll, habe es noch kein Kalifat gegeben. Der Islamische Staat spielte damals in Syrien auch noch keine Rolle. Er rückt seinen Mandanten hingegen in die Nähe der "Freien Syrischen Armee", die gegen den verhassten Präsidenten Assad kämpfte. Und das sei keine verbotene Terrororganisation.


Der Angeklagte selbst hat in den Monaten in U-Haft eine Wandlung durchgemacht: Trug er zunächst noch einen langen dunklen Mantel und Bart, so erschien er zum Prozess in Jeans und Sweatshirt. Und der Bart ist auch ab.


Angeklagter: "Dschihad bringt nur Leid und Krieg"
Die Richterin beginnt ihre Einvernahme mit einem Wordrap. "Wie stehen Sie zum Islam?", will sie wissen. Angeklagter: "Man soll den Menschen Gutes tun ist der Grundsatz." Zum Thema Scharia sagt er: "Das Gesetz der Moslems, aber hier gilt das Gesetz Österreichs." Über Kalifat und Islamischen Staat hört man nur ein halbherziges "Die machen vieles falsch". Und der Dschihad? "Der bringt nur Leid und Krieg."


Dann erzählt Magomed Z., er sei vor allem nach Syrien gegangen, um Flüchtlingen zu helfen: "Denn aus meiner Heimat kenne ich das Leid des Krieges." Konkret will er in Flüchtlingslagern Essen verteilt haben. Die Rückkehr nach Tschetschenien, so sagt er, sei nicht mehr möglich gewesen: "Ich fürchtete mich." Deshalb sei er im Jänner 2014 mit Schleppern nach Österreich gekommen und habe um Asyl angesucht.


Beschludigter wegen Sehschwäche als IS-Kämpfer ungeeignet?
Praktischer Nebeneffekt: Offenbar wollte Magomed Z. dabei auch sein Augenleiden behandeln lassen. Dieses ist ebenfalls Prozessthema. Denn umstritten ist, ob seine starke Sehschwäche beim Bombenbauen oder Schießen hinderlich wäre. Laut Gutachten wäre es mit Einschränkungen möglich gewesen.


Auf den Mann, der ein halbes Jahr in Heidenreichstein im Waldviertel lebte, wurde man durch Ermittlungen in Deutschland aufmerksam. Bei einem mutmaßlichen Dschihadisten wurde der Pass von Magomed Z. gefunden. Das Urteil steht noch aus.

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Stadtschulrat schließt islamische Schule in Wien



Der Wiener Stadtschulrat hat wegen "Gefahr im Verzug" eine private islamische Volksschule in Wien-Brigittenau geschlossen. An der Schule habe es die Anweisung gegeben, dass auch bei Verletzungen von Kindern kein Kontakt mit Behörden aufgenommen werden solle, bestätigte man bei der Schulbehörde. Aufgeflogen war diese Order, nachdem ein Mädchen in der Schule verletzt worden war. Die Direktorin schlug daraufhin Alarm.
Bei einer Gefährdung von Psyche oder Gesundheit der Schüler müsse sofort gehandelt werden, betonte man im Stadtschulrat. Laut Gesetz genüge hier schon der geringste Zweifel. "Wenn wir uns nicht darauf verlassen können, dass bei Verletzung eines Kinds die Rettung verständigt wird, dann ist Gefahr im Verzug."

Anlassfall war die Verletzung eines Mädchens, das von einem Mitschüler umgestoßen wurde und sich dabei ein Hämatom auf der Stirn zuzog. Dieser Vorfall wurde am Tag danach von der Schuldirektorin der Polizei gemeldet, wobei diese auch angab, dass das Mädchen nach wie vor eine deutliche Schwellung im Gesicht hätte.

"Schulinterne Regelung", um Eltern zu schützen?
Als die Direktorin den Erhalter der Schule, dem islamischen Verein "Zukunft für Alle", davon informierte, soll dieser eine "schulinterne Regelung" solcher Fälle verlangt haben. Der Schutz der Eltern habe Vorrang, zumal diese oft auch gar keine Sozialversicherung hätten.

Die Obfrau des Erhaltervereins der vor allem von Tschetschenen besuchten Schule bestreitet diese Darstellung: Es habe nie eine Weisung gegeben, nicht die Rettung zu informieren. Die Mutter des Mädchens sei mit diesem beim Arzt gewesen, dieser habe eine weitere Behandlung für nicht nötig erachtet.

Verein will Schließung bekämpfen
Als die Direktorin die blauen Flecken bemerkt habe und die Mutter bat, sie zum Röntgen zu bringen, sei diese terminlich verhindert gewesen. Dem Mädchen gehe es offenbar gut - und falls keine medizinische Notwendigkeit bestehe, hätten die Eltern das Entscheidungsrecht, ob sie einen Arzt aufsuchen. Der Verein will nun sowohl gegen die Direktorin, die "psychisch angeschlagen und Burnout-gefährdet" sei, vorgehen als auch die Schließung der Schule rechtlich bekämpfen.

Die Volksschule ist eine Privatschule ohne Öffentlichkeitsrecht. Ihre Schüler müssen also am Ende des Schuljahrs eine Externistenprüfung ablegen. In der Wiener Schulbehörde hatte man offenbar schon länger Bauchweh: Schon die Errichtung der Schule wurde vom Stadtschulrat zunächst untersagt, später aber vom Unterrichtsministerium genehmigt.

"Für Eltern, denen religiöse Werte wichtig sind"
Die Schule selbst gibt auf ihrer Website an, besonderen Wert auf die Rezitation des Koran zu legen. Dort heißt es: "Die moderne Privatschule richtet sich an Kinder im Volkschulalter und Eltern, denen religiöse Werte wichtig sind. Gelehrt werden neben dem Koran auch Hadith und Sunnah." Zudem steht Computerunterricht ab der ersten Klasse sowie "halal kochen in der moderne Schulküche" auf dem Lehrplan.

Bereits im Dezember hatte der Stadtschulrat die Weiterführung des Unterrichts an der "Saudischen Schule des Königreiches Saudi- Arabien" in Wien-Landstraße untersagt. Die Schule hatte sich geweigert, die Identitäten von Lehrern und Schulleitung bekannt zu geben.

Stadtschulrat schließt islamische Schule in Wien
 
Freilassung nach Razzia: Islamist erneut verhaftet



Ein gebürtiger Mazedonier, der im Verdacht steht, ein radikaler Islamist zu sein, ist in Graz zum wiederholten Mal verhaftet worden. Der Mann war bereits unter jenen, die im November im Zuge einer Razzia festgenommen worden waren. Zwischendurch sei der Verdächtige aber freigelassen worden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Hansjörg Bacher, am Montag.
Der 47-Jährige - er hat mittlerweile die österreichische Staatsbürgerschaft - wurde im Zuge der Razzia im November festgenommen worden. Bei einer Haftverhandlung hatte die Richterin ihn aber freigelassen, wogegen die Staatsanwaltschaft Beschwerde einlegte. Dieser wurde nun stattgegeben, und so wurde der Verdächtige erneut in Haft genommen.

Auch ein in Kroatien verhafteter Bosnier wurde mittlerweile nach Graz überstellt. Der 49-Jährige steht im Verdacht, einer terroristischen Vereinigung anzugehören und soll Dschihad-Kämpfer angeworben haben.

Insgesamt sitzen derzeit fünf Männer in Graz in Untersuchungshaft, die verdächtigt werden, radikale Islamisten zu sein. Die Staatsanwaltschaft wartet derzeit auf die Berichte der Polizei, bevor über eine Anklage entschieden werden kann.
Freilassung nach Razzia: Islamist erneut verhaftet
 
Lehrer: "Wer Allah beleidigt, dem muss man wehtun"



Wer Allah beleidigt, dem müsse man wehtun. Das soll ein islamischer Religionslehrer laut seinen muslimischen Schülern in einer Neuen Mittelschule in Graz gefordert haben. Der Lehrer wurde vom Landesschulrat vom Dienst freigestellt - der Verfassungsschutz hat Ermittlungen aufgenommen.
Muslimische Schüler des islamischen Religionslehrers wandten sich Hilfe suchend an die Schulsozialarbeit an ihrer Schule. Ihr Religionslehrer habe etwa gemeint, dass man mit jemandem, der Allah beleidigt, sprechen müsse - höre der nicht, müsse man ihm wehtun. Zudem, beklagen die Schüler auch, habe er das blutige Attentat auf "Charly Hebdo" in Paris verteidigt. Das wollten die Schüler nicht hinnehmen.

Die Schulsozialarbeit verständigte die Direktion, die wiederum den Landesschulrat. Der reagierte prompt: Anzeige beim Verfassungsschutz, Lehrer vom Dienst freigestellt - was de facto einer Suspendierung entspricht. Die Kündigung steht nun im Raum.

"Lehrer haben sich an den Lehrplan zu halten"
Ali Kurtgöz, Fachinspektor für islamischen Religionsunterricht in der Steiermark, stellt klar: "Unsere islamischen Religionslehrer haben sich nur an den Lehrplan zu halten. Ihre Aufgabe ist es, für Frieden zu sorgen und für Integration hier in Österreich, wo wir zu Hause sind."

Kurtgöz will das seinen Religionslehrern nun bei einer dringlich einberufenen Sitzung noch einmal klar machen. Beim konkreten Fall hält sich Kurtgöz mit einem Urteil zurück: "Es wird ermittelt. Wir werden sehen. Der Lehrer hat nun die Möglichkeit einer schriftlichen Stellungnahme."

Lehrer: "Wer Allah beleidigt, dem muss man wehtun"
 
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"Im Zentrum" diskutiert über das "Mysterium Islam - Eine Religion zum Fürchten?"

Wien - Die Terroranschläge von Paris haben in ganz Europa eine breite Diskussion über den Islam entfacht. Gewalt im Namen des Islam lässt bei vielen das Misstrauen gegenüber Muslimen steigen, schreibt die "Im Zentrum"-Redaktion zur Sendung am Sonntag und fragt:



Darüber diskutieren bei Ingrid Thurnher:


Carla Amina Baghajati, Islamische Glaubensgemeinschaft
Ednan Aslan, Islamwissenschafter
Asiem El Difraoui, Politikwissenschafter

http://mobil.derstandard.at/2000010...iert-ueber-das-Mysterium-Islam-und-fragt-Eine

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Mit dabei ist wieder Amina baghajati ( jihad bedeutet zur schule gehen ) ...
 
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IN DSCHIHAD GEZOGEN?
Interpol fahndet nach ganzer Familie aus der Stmk


Interpol hat eine ganze Familie aus der Steiermark weltweit zur Fahndung ausgeschrieben. Die Eltern - der Vater dürfte mit dem mutmaßlichen Dschihadisten Mirsad O. verkehrt haben - und drei Töchter sollen sich nach Syrien abgesetzt haben. Die Vermisstenanzeige wurde bereits am 19. Dezember 2014 von der Schwester der Mutter erstattet.

Laut "Kurier" dürfte die Abreise der Familie - der Vater ist 35, die Mutter 36 und die Töchter zwischen zwei und elf Jahren alt - geplant gewesen sein. Bereits im Herbst hätten sie ihr Haus zum Verkauf angeboten. Die Behörden befürchten, dass die Familie nach Syrien gereist ist, um sich dort den Dschihad-Kämpfer anzuschließen.
Der Vater dürfte auch beim Verfassungsschutz amtsbekannt sein und zum Kreis rund um den mutmaßlichen Dschihadisten Mirsad O. alias Ebu Tejma angehören. Dieser sitzt seit einer Großrazzia Ende November in Graz in Untersuchungshaft.



Interpol fahndet nach ganzer Familie aus der Stmk - In Dschihad gezogen? - Nachrichten - krone.at
 

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