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Hassprediger-Treffen mitten in Wien!

Wo der Dschihad in Österreich stattfindet



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Mohamed M., Firas H. und die Wiener "Dschihad-Mädchen" - immer wieder sorgten in den vergangenen Wochen und Monaten radikale Islamisten aus Österreich in sozialen Netzwerken für Aufsehen. Hinzu kamen zahlreiche Festnahmen potenzieller Kämpfer kurz vor deren Ausreise. Laut Innenministerium sind bisher über 150 Menschen aus Österreich nach Syrien oder in den Irak gereist, um sich für den Islamischen Staat zu engagieren. Auch die jüngste Großrazzia gegen radikale Islamisten zeigt: Die Gefahr ist auch in Österreich eine ernst zu nehmende.
Von den über 150 mutmaßlichen Dschihadisten aus Österreich ist nur ein geringer Anteil weiblich, dennoch gehören die beiden "Dschihad-Mädchen" Samra K. und Sabina S. wohl zu den bekanntesten Fällen in Österreich radikalisierter Menschen. Die beiden Wiener Teenager - ihre Eltern sind bosnische Flüchtlinge - verschwanden im April und gaben an, in Syrien kämpfen zu wollen. Mit dem Flugzeug reisten sie zuerst nach Ankara und dann weiter ins südtürkische Adana. Danach verliert sich ihre Spur.


In einem SMS-Interview mit dem französischen Magazin "Paris Match" erzählte Sabina kürzlich, beide hätten zu Fuß die Grenze nach Syrien überquert und wären mittlerweile mit Kämpfern verheiratet. Ob es tatsächlich Sabina war, die da schrieb, kann freilich nicht überprüft werden. Gleiches gilt für Facebook-Profile der Mädchen. Wahrscheinlich ist, dass sich Terrorgruppen der Identität der Mädchen bedienen, um Propaganda zu verbreiten.


Mohamed M. ist prominentester IS-Propagandist
Punkto islamistische Propaganda gilt Mohamed M. als sehr umtriebiger und omnipräsenter Akteur mit Österreich-Bezug. Unter seinem Pseudonym "Abu Usama al-Gharib" hat er bereits eine Vielzahl islamistischer Drohvideos veröffentlicht. Wegen Bildung und Förderung einer terroristischen Vereinigung saß er vier Jahre lang in österreichischer Haft. 2011 zog er nach Deutschland, wo er des Landes verwiesen wurde und durch eine Flucht nach Kairo einer Abschiebung nach Österreich entging. Im März 2013 wurde M. wegen gefälschter Reisedokumente im türkischen Hatay verhaftet. Erst kürzlich kam er wieder frei - angeblich im Tausch gegen türkische IS-Geiseln - und befindet sich laut einem IS-Propagandavideo gegenwärtig im syrischen Rakka.


Auch der 19-jährige Firas H. soll sich laut IS in Rakka, das der Islamische Staat als Hauptstadt ansieht, aufhalten. Seit August wird er per internationalem Haftbefehl gesucht und taucht immer wieder unter verschiedenen Namen in sozialen Netzwerken auf. Zuletzt verkündete er Ende September als "Firas Houdi" auf Facebook den Tod eines weiteren Österreichers, "Abdulwahab", in Syrien. Das Konto wurde mittlerweile gelöscht.


Rund 60 Heimkehrer stehen unter Beobachtung
30 der ausgereisten mutmaßlichen Dschihadisten sind "mit hoher Wahrscheinlichkeit" im Kampf gestorben. Gegen rund 100 Personen wurden Ermittlungsverfahren wegen Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung eingeleitet. Besonderes Augenmerk des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung gilt derzeit jenen rund 60 Personen, die wieder aus dem Dschihad heimgekehrt sind. Sie stehen unter intensiver Überwachung.


Minderjährige sollen nicht mehr so leicht ausreisen können
Neben den strafrechtlichen Ermittlungen und geheimdienstlichen Aktionen legt die Regierung einen besonders großen Schwerpunkt auf die Deradikalisierung und Vorbeugung. Drei Gesetze sind in diesem Zusammenhang derzeit in Begutachtung: So sollen nach dem Wunsch von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner Minderjährige künftig eine Einverständniserklärung ihrer Eltern benötigen, um die EU-Außengrenze zu überqueren.


Personen, die im Ausland für eine Terrororganisation gekämpft haben, soll zudem die Staatsbürgerschaft entzogen werden. Was freilich völkerrechtlich nur dann möglich ist, wenn es sich um Doppelstaatsbürger handelt, da die Betroffenen sonst staatenlos wären. Ebenfalls verboten werden sollen Symbole des IS, der Al-Kaida sowie von deren Teil- und Nachfolgeorganisationen. Dies betrifft das Tragen von Fahnen, Abzeichen und Emblemen im öffentlichen Raum ebenso wie deren Zurschaustellung im Internet, etwa in sozialen Medien.


Deradikalisierungshotlines für Freunde und Angehörige
Die Einrichtung einer bundesweiten Deradikalisierungshotline, an die sich Eltern, Freunde und Verwandte von Betroffenen wenden können, verzögerte sich zuletzt immer wieder und soll nun bis spätestens Jänner erfolgen. Entgegen den ursprünglichen - und viel kritisierten - Plänen wird sie nun doch im Familien- und nicht im Innenministerium angesiedelt sein. Ein eigenes Netzwerk für Deradikalisierung und Prävention gibt es bereits in Wien. Beteiligt sind unter anderem die Magistratsabteilungen 17 (Integration), 11 (Familie), 13 (Jugend) sowie der Wiener Stadtschulrat. Als zentrale Koordinationsstelle fungiert die Wiener Kinder- und Jugendanwaltschaft. Das Netzwerk richtet sich vorrangig an Jugendarbeiter und Pädagogen.

Wo der Dschihad in Österreich stattfindet

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[h=1]Islamisten- Boss bei Terror- Großrazzia gefasst
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[h=2]"Operation Palmira"[/h]
Islamisten-Boss_bei_Terror-Grossrazzia_gefasst-Operation_Palmira-Story-429201_630x356px_53aab6f8c0a659e8091aafd961b420de__lbhlhl_jpg.jpg



Schon jetzt ein riesiger Erfolg ist die laufende Großrazzia gegen den internationalen Terrorismus in Wien, Graz und Linz. Von den über 20 Haftbefehlen konnten bis Freitagmittag bereits zwölf vollstreckt werden. Auch der Hauptverdächtige, ein mutmaßlicher Hassprediger und Islamisten- Boss aus einem Wiener Gemeindebau, ging den Verfassungsschützern und Cobra- Einheiten ins Netz - kurz bevor er sich nach Syrien absetzen konnte.

In ganz Österreich schlugen die rund 500 Beamten zu und stürmten im Zuge einer der bisher europaweit größten Razzien gegen radikale Islamisten rund 40 Wohnungen und Gebetsräume. Dabei wurden bisher 13 Verdächtige festgenommen und 16 Personen zur Einvernahme vorgeführt. Terroristisches Propagandamaterial, elektronische Datenträger, Bargeld und eine verbotene Waffe wurden beschlagnahmt, gab die Staatsanwaltschaft bekannt.



Die Ermittlungen der "Operation Palmira" - benannt nach einer Oasenstadt in der Syrischen Wüste - laufen bereits seit zwei Jahren. Mit modernsten technischen Mitteln wurden von einer direkt dem Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit unterstellten geheimen Sondereinheit Verdächtige abgehört.
Islamisten- Boss kurz vor Abreise nach Syrien gefasst

Das Primärziel der Fahnder: ein Serbe mit österreichischer Staatsbürgerschaft. Mirsad O. soll neben Österreich auch in der Schweiz und Deutschland für die Rekrutierung "Heiliger Kämpfer" für den IS in Syrien verantwortlich sein und etliche radikalisierte Moslems in den Dschihad gelockt haben. Zudem gilt der fünffache Vater aus Wien als führende Persönlichkeit im Finanzierungsnetzwerk des IS- Terrors. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Verdacht der Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation.
Im 22. Wiener Gemeindebezirk klickten nun die Handschellen für den mutmaßlichen Islamisten- Boss: Nach Informationen der "Krone" hatte sich Mirsad O. erst am Donnerstagabend von seinen Eltern verabschiedet, um sich nach Syrien abzusetzen. Beim Zugriff der Cobra in der Wiener Gemeindewohnung erlitt seine Ehefrau einen Schock und musste von der Rettung versorgt werden.
Österreichweit Alarmstufe Rot

Seit 4 Uhr früh läuft der geplante Zugriff der "Operation Palmira". Einsatzzentrale ist das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung. Da durch die Verhaftungswelle einzelne Racheaktionen nicht ausgeschlossen werden, gilt bei den Sicherheitsbehörden österreichweit Alarmstufe Rot.

http://www.krone.at/Oesterreich/Isl...razzia_gefasst-Operation_Palmira-Story-429201
 
Gefasst: Der Hassprediger aus dem Gemeindebau






Teures Auto, schmucke 105-Quadratmeter-Gemeindewohnung, eine hochschwangere Frau, fünf Kinder - dem Sozialhilfeempfänger Mirsad O., der auch auf den islamischen "Kampfnamen" Ebu Tejma hört, fehlte es an nichts. Offiziell ist er arbeitslos, dennoch hatte der gebürtige Serbe offenbar genug zu tun: Der 33-Jährige soll einer der islamistischen Hauptakteure in Österreich sein - mit direktem Draht zum IS-Terror-Kalifen Abu Bakr al-Baghdadi nach Syrien.
Und so stand der europaweit bekannte Hassprediger, der laut bosnischen Medien aus der serbischen Kleinstadt Tutin im Sandschak stammt und sich später der Wahhabiten-Gemeinschaft in Bosnien-Herzegowina angeschlossen hatte, ganz oben auf der Liste der Einsatzkräfte. Doch Freitag kurz vor vier Uhr früh herrschte an seiner Wohnadresse in Wien-Donaustadt noch gespenstische Stille - einzig der raue Wind peitschte durch die Wohnanlage. Nichts, aber absolut gar nichts deutete darauf hin, dass ein minutiös geplanter Großschlag der Polizei in der Donaustadtstraße bevorstand, einer der mutmaßlich gefährlichsten IS-Akteure Österreichs zur Strecke gebracht werden sollte. Keine Einsatzfahrzeuge, kein Blaulicht, keine Sirenen. Dann, wie aus dem Nichts, waren sie plötzlich da - die maskierten Männer der Spezialeinheit Cobra.


Gastronomin Sandra P.: "Er spricht gepflegtes Deutsch. Seine Frau trägt einen Ganzkörper-Schleier."
Foto: Zwefo
Gastronomin Sandra P.: "Er spricht gepflegtes Deutsch. Seine Frau trägt einen Ganzkörper-Schleier."
Foto: Zwefo
Nachbar Bernhard T.: "Ich habe mir gedacht, er könnte einer von denen sein."
Foto: Zwefo
"Zielperson Nummer eins" unsanft aus Schlaf gerissen
Sie stürmten gezielt in eines der unzähligen Stiegenhäuser und rissen die erklärte "Zielperson Nummer eins" mehr als unsanft aus dem Schlaf. Seit nunmehr bereits über einem Jahr waren die Ermittler des Verfassungsschutzes "auf ihn drauf", wie es im Fachjargon heißt. Sie verfolgten jeden Schritt des 33-jährigen Serben, hörten und lasen bei seinen Telefonaten und der schriftlichen Kommunikation mit. Schlussendlich gab es mehr als genug gesammelte Informationen, um dem seit Jahren bereits auffällig radikalen Hassprediger nun im Gemeindebau die Handschellen anzulegen.


Denn wie sich im Zuge der Totalüberwachung herauskristallisierte, soll der Serbe viel mehr als "nur" ein IS-Sympathisant sein - laut Ermittlern sei er im deutschsprachigen Raum einer der Hauptakteure der bestialischen Terror-Miliz. Der Familienvater steht im Verdacht, eifrig "Spenden" für den IS gesammelt und Jugendliche für den Dschihad angeworben zu haben. In Europa sei kaum eine Reise in den Heiligen Krieg ohne sein Mitwirken über die Bühne gegangen.


Hassprediger war auf der Suche nach heiratsfähigen Töchtern
Wie berichtet, gilt Österreich mittlerweile als eine der Hauptdrehscheiben für Rekrutierungen. Seine "Aufträge" soll O. direkt vom Horror-Kalifen Baghdadi persönlich oder von Austro-Dschihadist Mohamed M. erhalten haben. Ein Szene-Insider zur "Krone": "Vor Kurzem hat er beim Freitagsgebet Moschee-Besucher gefragt, ob sie heiratsfähige Töchter hätten. Er meinte, er kenne viele, die derzeit nach Ehefrauen suchten."


Nun sitzt der Serbe in Haft. Ein Großschlag, der das Terror-Netzwerk alles andere als freuen wird. Rachefeldzüge könnten nicht ausgeschlossen werden. Die verantwortlichen Staatsanwälte jedenfalls stehen seither unter Polizeischutz.

Gefasst: Der Hassprediger aus dem Gemeindebau
 
Slatka Mala Veštica;4195617 schrieb:
das meinte ich nicht. war eher auf die reißerische art und weise, wie sie berichten, bezogen. ich halte nichts von der krone.

Doch! Man kann Welpen damit zum "legalen" Pipimachen erziehen. Funktioniert alternativ auch mit der BILD oder der Hürryiet.
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Ansonsten.... Hassprediger

Man könnte ihnen die Becherchen, Tellerchen, das Häuschen wegnehmen. Hach, nun ja. Das muss Old Europe eben aushalten.
 
Mädchen wollten sich IS anschließen - festgenommen



Zwei Teenager im Alter von 16 und 17 Jahren sind am Samstag in Salzburg und Oberösterreich festgenommen worden. Die jungen Frauen sollen versucht haben, sich der terroristischen Vereinigung Islamischer Staat anzuschließen. Die Minderjährigen hätten sich als "Ehegattinnen für IS-Kämpfer" angeboten, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Salzburg.
In Oberösterreich wurde die 17-jährige gebürtige Bosnierin festgenommen, in Salzburg das 16-jährige aus Tschetschenien stammende Mädchen. Die Jüngere war Ende Dezember in Rumänien bei einer Zugkontrolle gestoppt worden, als sie offenbar auf dem Weg nach Syrien war. Die rumänischen Behörden schickten die junge Frau zurück nach Österreich, nach Auswertung des Falles kam es dann am Samstag zu den Festnahmen.

16-Jährige sollte für IS rekrutieren
Die heimischen Ermittler sind sich nämlich sicher, dass die 16-Jährige Kontakt zu syrischen Dschihadisten hatte. Offenbar sollte sie in deren Auftrag weitere Aktivisten für den IS rekrutieren. Auch die 17-Jährige soll von ihr angeworben worden sein. Die Oberösterreicherin wurde auch schon einmal von den Behörden als Beschuldigte befragt.

Die Mädchen hätten zudem "ein Heiratsversprechen abgegeben", sagte der Behördensprecher. Weitere Informationen gab die Staatsanwaltschaft nicht bekannt, "um die Ermittlungen nicht zu gefährden". Laut Angaben der Ermittler waren die beiden Mädchen am Sonntag in Verwahrungshaft, sie wurden noch nicht in die Justizanstalt überstellt.

Mädchen wollten sich IS anschließen - festgenommen
 
Schülerin rekrutierte Bräute für IS-Terroristen



Ihre Terror-Gatten in Syrien haben vergeblich gewartet - die Hochzeitspläne der Austro-Mädchen wurden durchkreuzt. Wie berichtet, stoppten rumänische Beamte die Möchtegern-Bräute und übergaben sie unserer Justiz. Die Schülerin (16) aus Salzburg soll sich dem IS nicht nur als Ehefrau zur Verfügung gestellt, sondern vor ihrer eigenen Abreise auch zahlreiche weitere Mädchen im Internet angeworben haben.
Die Heiratsversprechen waren abgegeben - und die Jüngere der beiden soll laut "Krone"-Informationen ihren künftigen Terror-Gatten sogar gekannt haben. Zumindest per Telefon und Internet seien sie in Kontakt gestanden. Ein kampferprobter Sudanese hätte ihr Mann werden sollen.

"Erst vor einigen Wochen war er persönlich für mehrere Tage in Wien. Er hat davon gesprochen, dass es in Salzburg ein junge Braut für ihn gibt", so ein Insider. Doch die Schülerin sei nicht die einzige. "Er erzählte auch, dass sie in Österreich derzeit über 20 weitere Mädchen an der Angel hätten, die bereit wären, auf der Stelle auszureisen, um einen Kämpfer zu heiraten."

Bis zu 40 Mädchen im Dschihad
Eine erschreckende Zahl, für die auch die 16-jährige Schülerin aus Salzburg mitverantwortlich gewesen sein soll. Denn viele dieser minderjährigen Möchtegern-IS-Bräute seien von ihr über soziale Medien geködert worden. Wie auch jene Oberösterreicherin (17), die mit ihr auf dem Weg nach Syrien gestoppt wurde. Experten schätzen, dass mittlerweile bereits bis zu 40 Mädchen das Land in Richtung Dschihad verlassen haben.

Antrag auf Verhängung der U-Haft gestellt
Am Montagabend stellte die Staatsanwaltschaft Salzburg einen Antrag auf Verhängung der Untersuchungshaft. Befürchtet wurden Flucht- und Tatbegehungsgefahr. Die Mädchen befanden sich am Montag vorerst weiterhin in Verwahrungshaft und wurden am Nachmittag in die Justizanstalt Salzburg eingeliefert. Von diesem Zeitpunkt an galt für das Landesgericht Salzburg eine 48-stündige Frist zur Entscheidung über den U-Haftantrag.
 
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