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Hassprediger-Treffen mitten in Wien!

Islamist (14): 25.000 Dollar für Attentat?



Erschütterndes Geständnis: Jener jugendliche IS-Sympathisant, der - wie berichtet - in St. Pölten verhaftet wurde, streitet gar nicht ab, einen Bombenanschlag geplant zu haben. Laut "Krone"-Informationen sei der 14-Jährige extra dafür angeheuert worden. Und der Schüler soll längst nicht der einzige sein.
Seine Familie ist fassungslos, seine Freunde hatten ihn nie ernst genommen - niemand hätte geglaubt, dass sich der Jugendliche aus St. Pölten tatsächlich derartig radikalisiert hatte.

Doch das hat er, wie der seit acht Jahren in Österreich lebende gebürtige Türke bei den Einvernahmen bestätigte. Ja, er wolle für den Dschihad kämpfen und nach Syrien ziehen, ja, er habe sich im Internet Anleitungen für den Bombenbau angesehen, und ja, er hatte geplant, Sprengsätze an stark frequentierten Plätzen zu deponieren. Als eines seiner Ziele habe der 14-Jährige den Wiener Westbahnhof genannt.

Noch weitere Burschen in den Startlöchern?
Wie die "Krone" von Insidern erfuhr, sollen die Attentatspläne des 14-Jährigen nicht von ungefähr kommen. An die 25.000 Dollar seien dem im Internet geköderten Jugendlichen dafür versprochen worden. Wie auch eine Sonderstellung innerhalb des IS im "Heiligen Krieg" - denn die Bombe hätte er "nur" deponieren, sich selbst nicht mit in die Luft sprengen sollen. Und: Noch zwei weitere Burschen stünden demnach bereits in den Startlöchern - mit weiteren Aufträgen...

Mit "moderner Bildung" gegen Radikalisierung
Doch was bringt Jugendliche in Europa dazu, in den Krieg des IS zu ziehen? "Die Jugendlichen kommen auf diese Ideen nicht selbst. Sie lernen diese im Elternhaus, in Moscheen und subventionierten Kulturvereinen, im Koranunterricht sowie im Internet. Der Dschihadist ist das schreckliche Resultat", sagte der Politikwissenschaftler und Autor kritischer Bücher zum Islam, Hamed Abdel-Samad, zur "Krone".

Ein Mittel gegen die Radikalisierung sei nach Ansicht von Abdel-Samad eine "moderne Bildung", deren Voraussetzung und Ziel die Freiheit des Menschen ist und die dazu befähigt, Politik und Gewalt von Religion zu trennen. "Die islamischen Glaubensgemeinschaften dürfen keinen Einfluss auf die Kinder haben, sonst leistet Europa durch eine falsche Toleranz dem Terror Vorschub. Der Koran muss als historisch bedingtes Menschenwerk verstanden und ausgelegt werden - und nicht als absolutes Wort Gottes. Notwendig ist eine rasche Anpassung an die heutige Zeit", so der Experte.

Islamist (14): 25.000 Dollar für Attentat?
 
Islamist (14): 25.000 Dollar für Attentat?
Das ist ja nun totaler Mumpitz, weißt du warum? Nicht dass ich den echten Radikalen sowas nicht zutrauen würde, die Palis haben auch schon mal minderjährige Behinderte losgeschickt ... aber sie würden dem Jungen eine funktionierende Bombe mitgeben, ihn keinesfalls sowas selbst bauen lassen. Er würde schon auffallen beim Besorgen der nötigen Dinge, geschweige denn sowas zusammengebaut bekommen.
 
Austro-Islamist Mohammed M. posiert vor Leichen



Der österreichische Hassprediger Mohamed M. ist offenbar laut dem Internetblog eines deutschen Journalisten in der Hochburg der Terrormiliz Islamischer Staat im nordsyrischen Rakka. Der Salafist veröffentlichte im Internet ein Foto von sich, das ihn in Militärjacke und dem Pakul, der traditionellen Kopfbedeckung der Paschtunen, vor mehreren halb entkleideten und nackten Leichen zeigt.
Das Foto sei vor mehreren Tagen aufgenommen worden. M., der sich nun Abu Usama al-Gharib nennt, soll inzwischen eine IS-Anhängerin geheiratet haben, heißt es in einem Internetblog, der sich mit dschihadistischer Propaganda beschäftigt. "Abu Usama Al-Gharib und unsere Schwester Ahlam al-Nasr haben heute in Rakka geheiratet", habe ein Islamist vor wenigen Wochen getwittert. Al-Nasr gelte als eine Propagandistin des IS. Sie habe mehrere Gedichte und ein Buch zum Thema "Der Islamische Staat und der Medienkrieg" veröffentlicht.

Nach Entlassung aus türkischem Gefängnis untergetaucht
In Österreich wird M. "Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung" vorgeworfen. Erst im März 2013 wurde der Islamist im türkischen Hatay wegen eines gefälschten Reisedokuments verhaftet. Seitdem befand er sich in einem Anhaltelager für ausländische Staatsbürger. Am 19. August wurde er nach Erreichen der gesetzlichen Maximaldauer aus dem türkischen Polizeigewahrsam in Konya entlassen und tauchte unter.

Eine beantragte Auslieferung nach Österreich war zuvor von den türkischen Behörden aufgrund einer fehlenden Anklage abgelehnt worden. Der als Sohn ägyptischer Eltern in Wien geborene M. war bereits im März 2008 - und nach Aufhebung des Urteils wegen eines Formfehlers erneut im Februar 2009 - unter anderem wegen Drohvideos gegen Österreich und Deutschland verurteilt worden und verbüßte eine vierjährige Haftstrafe.

Aufrufe zum Dschihad in regelmäßigen Abständen
Im Herbst 2011 zog M. nach Deutschland, wo er in Berlin mit Größen der Salafisten zusammenkam. Er wurde des Landes verwiesen, weil er "mit erheblicher Intensität zu Gewalttaten" aufgerufen und die "öffentliche Sicherheit und Ordnung in Deutschland" gefährdet habe. Einer Abschiebung nach Österreich kam M. zuvor und setzte sich nach Kairo ab. Heuer im März wurde er schließlich im türkischen Hatay verhaftet.

Austro-Islamist Mohammed M. posiert vor Leichen
 
Großrazzia gegen radikale Islamisten in Österreich






Großschlag gegen den internationalen Terrorismus mitten in Österreich! Seit den frühen Morgenstunden läuft in Graz, Linz und Wien eine der bisher größten Razzien gegen radikale Islamisten in Europa. Knapp 500 Beamte, unter ihnen die Eliteeinheit Cobra, stürmen Wohnungen, Gebetsräume und Moscheen. Es geht um die Finanzierung, aber auch Rekrutierung "Heiliger Kämpfer" für die Mörderbande IS in Syrien. Die Ermittlungen mit einem umfassenden Lauschangriff laufen seit zwei Jahren. Ein bosnischer Hassprediger gilt als Hauptverdächtiger. Mit krone.at bleiben Sie am Laufenden!
Die Zahlen der von mehreren Staatsanwaltschaften geleiteten Aktion sind beeindruckend: 20 Haftbefehle wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und mehr als 40 Hausdurchsuchungen. Dem zugrunde liegt der wohl umfassendste Lauschangriff in der Kriminalgeschichte der Zweiten Republik.


Auch in Graz standen Polizei und Cobra im Zuge der Großrazzia im Einsatz.
Foto: Christian Jauschowetz
Foto: Christian Jauschowetz
Verdächtige rund zwei Jahre lang abgehört
Mit modernsten technischen Mitteln wurden von einer direkt dem Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit unterstellten geheimen Sondereinheit rund zwei Jahre lang Verdächtige abgehört. Als mutmaßlicher Drahtzieher der Terror-Unterstützer gilt ein fünffacher Vater aus Bosnien. Der Hassprediger - er kassiert auf Steuerzahlerkosten Sozialhilfe - gilt als Sprachrohr des europäischen Zweiges der IS-Steinzeitislamisten, um radikalisierte Moslems in den Dschihad zu locken.


Österreichweit Alarmstufe Rot
Seit 4 Uhr läuft der generalstabsmäßig geplante Zugriff. Dreh- und Angelpunkt sind die Großstädte Graz, Linz und Wien. Einsatzzentrale ist das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung. Da durch die Verhaftungswelle einzelne Racheaktionen nicht ausgeschlossen werden, gilt bei den Sicherheitsbehörden österreichweit Alarmstufe Rot.
Großrazzia gegen radikale Islamisten in Österreich
 
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