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Hassprediger-Treffen mitten in Wien!

WIENER LEHRER IN SYRIEN
„Sag mir, wann wirst du zornig?“
Ein karenzierter muslimischer Religionslehrer aus Wien wirbt in Syrien für die Errichtung eines Gottesstaates. Die Glaubensgemeinschaft geht nicht davon aus, dass er in die Schule zurückwill.


Von Wolfgang Sablatnig

Wien – „Freijahr“ lautet der lapidare Eintrag zu Hisham A. auf der Sprechstundenliste eines Wiener Gymnasiums. Wenn es nach der Islamischen Glaubensgemeinschaft geht, wird der Religionslehrer nicht mehr in den Unterricht zurückkommen. „Wir gehen nicht davon aus, dass er in den Schuldienst zurückkehren möchte“, teilte die Sprecherin der Glaubensgemeinschaft der TT in einer E-Mail mit. Auch der Stadtschulrat als Dienstgeber des Mannes könnte reagieren. Laut Dienstrecht hat ein Lehrer – so wie jeder Beamte – „in seinem gesamten Verhalten darauf Bedacht zu nehmen, dass das Vertrauen der Allgemeinheit in die sachliche Wahrnehmung seiner dienstlichen Aufgaben erhalten bleibt“. Bei Verstößen drohen ein Disziplinarverfahren oder die Kündigung.

Hisham A. agiert als Pressesprecher der „Hizb-ut-Tahrir“ in Syrien. Die Partei verfolgt die Wiedererrichtung eines Kalifats als Ziel. Davon träumen viele Muslime, bei der „Hizb-ut-Tahrir“ sei das Kalifat aber zentraler Glaubensinhalt, erläutern Experten. In ihrer Eigendarstellung betont die Partei, keine Gewalt zu fordern und ihren Traum vom Kalifat auf den arabischen Raum zu beschränken.

Auch Hisham A. tritt in den Videos in Hemd und Anzug auf – ohne Waffen. An seiner Sympathie für die Kämpfer lässt er aber keinen Zweifel. „Möge der Herr der Welten euch beschützen und euch den Erfolg bescheren. Möge Allah dich segnen“, sagt er in einem Gespräch zum „geehrten Bruder“ Ibrahim Amon Abu Staif, der im Kampfanzug auftritt.

In einem anderen Video wendet er sich direkt an Zuseher: „Bruder im Islam! Sag mir, wann wirst du zornig?“, heißt es dort – gefolgt von Bildern toter Zivilisten, eines geschändeten Koran und einer Moschee unter Beschuss. Der Begleittext ruft dazu auf, sich „wie die Muslime in Syrien“ für den Glauben zu opfern.

Bei der Islamischen Glaubensgemeinschaft dürfte A. den Bogen überspannt haben. Der Lehrer sei karenziert, „daher liegt sein derzeitiges Tun außerhalb unseres Einflusses, und er ist sich selbst verantwortlich“, schreibt die Glaubensgemeinschaft. Sollte der Pädagoge aber zurück in die Schule wollen, drohen Konsequenzen. Die Glaubensgemeinschaft verfolge einen „gemäßigten Weg der Mitte“. Einstellungen, die dem widersprechen „oder gar Aktivitäten, die den Verfassungsschutz interessieren würden“, seien nicht hinzunehmen. Und weiter: „Eine Beschäftigung im Religionsunterricht wäre nach gewissenhafter Prüfung in einem solchen Fall ausgeschlossen.“

A. ist bei den österreichischen Behörden kein Unbekannter. Handhabe gegen die Hizb-ut-Tahrir hat der Verfassungsschutz aber keine, weil keine Straftaten in Österreich bekannt seien, wie die TT aus Sicherheitskreisen erfuhr.

Sorge bereitet den Behörden, dass immer wieder Personen aus Österreich in den syrischen Bürgerkrieg ziehen. Knapp 100 Fälle sind dokumentiert, mehr als 40 Personen sind auch bereits zurückgekehrt. Rund 20 Kämpfer werden für tot gehalten.

In der offiziellen Glaubensgemeinschaft würden diese Aktivitäten abgelehnt, sagt Tarafa Baghajati, Kulturreferent der Wiener islamischen Religionsgemeinde: „Syrien braucht jede Hilfe, vor allem in humanitärer, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht, um den Weg in Richtung Freiheit und Menschenrechte zu öffnen. Dafür brauchen die Syrer unsere Unterstützung – aber nicht als Prediger in Syrien und schon gar nicht durch bewaffnete Kämpfer.“

?Sag mir, wann wirst du zornig?? | Tiroler Tageszeitung Online - Nachrichten von jetzt!
 
Wien

Mädchen für Krieg rekrutiert


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Zwei Wiener Mädchen wurden von einem Hass-Prediger für den Syrien-Krieg begeistert.


Während die Familie und die Behörden fieberhaft nach den beiden Mädchen suchen, die von Wien aus in den Heiligen Krieg nach Syrien gezogen sind (siehe Kasten), wird immer klarer, wie Selena (15) und Tamira (16, Namen geändert) zu radikalen Islamistinnen wurden. Die Schülerinnen gerieten an tschetschenische Freunde, die sie dem salafistischen Hass-Prediger Sheikh Adem zuführten.

Adem gehört zu den fünf radikalsten Dschihadisten, die in Österreich auftreten. Seit Oktober vergangenen Jahres hat er sich im 2. Wiener Bezirk in der Venediger Au niedergelassen. Dort predigt er in einer kleinen Moschee, die bewacht und hermetisch abgeriegelt wird.

Es ist die Altun-Alem-Moschee, die längst auch ins Visier des österreichischen Verfassungsschutzes geraten ist. Sheikh Adem ruft hier zum Heiligen Krieg auf, mit Videos werden die gläubigen Muslime radikalisiert. Selena und Tamira waren zuletzt oft hier.

Davor waren die beiden ganz normale Teenager aus Favoriten. Sie kleideten sich westlich, schminkten sich, hatten ihre ersten Freunde. Beide wuchsen in gemäßigten islamischen Familien auf, die ihre Wurzeln in Bosnien-Herzegowina haben. Auch Sheikh Adem hat Verbindungen nach Bosnien, gilt dort als religiöser Kopf der Dschihadisten.

Sie wollen nicht 
mehr zurückkehren

Die beiden Wiener Mädchen sind am 10. April laut Abschiedsbrief von Schwechat aus über Istanbul nach Adana im türkisch-syrischen Grenzgebiet geflogen. Dort verliert sich ihre Spur. „Wir kämpfen für das Rechtmäßige und wir werden nicht mehr zurückkehren“, haben sie gepostet.

http://www.österreich.at/nachrichten/Maedchen-fuer-Krieg-rekrutiert/139805569

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Mädchen aus Wien im Syrien- Bürgerkrieg: Hochzeit und Shopping

Jene beiden minderjährigen Mädchen aus Wien, die damit für Aufregung sorgten, dass sie im syrischen Bürgerkrieg kämpfen möchten, dürften bereits in Syrien angekommen sein. Über ein Internet-Portal berichtet eines der Mädchen aus dem Kriegsgebiet

Ihr Facebook-Account sei gelöscht worden, gibt Sajida-Daiyah B. auf ask.fm an, einem Internet-Portal, in dem die User sich gegenseitig Frage und Antwort stehen. Dort und auf Whatsapp hält die junge Wienerin mit Freunden und Interessierten Kontakt und lässt wissen, wie sie nun mit ihrer Freundin in Syrien lebt.
Wienerinnen wollen in Syrien kämpfen

Das 15-jährige Mädchen hatte wie berichtet gemeinsam mit einer 16-jährigen Freundin Wien verlassen, um sich am syrischen Bürgerkrieg zu beteiligen, wie die beiden in einem Abschiedsbrief an die Eltern verkündeten. “Wir gehen nach Syrien, kämpfen für den Islam. Wir sehen uns im Paradies”, hieß es in dem Schreiben.
Die beiden bosnisch-stämmigen Mädchen sollen am Donnerstag vergangener Woche in die Türkei geflogen sein, um von dort aus weiter nach Syrien zu reisen. Ihr Ziel: die südtürkische Stadt Adana, die nur rund 100 Kilometer von der syrischen Grenze entfernt liegt. Dort verlor sich ihre Spur.
Shoppen im Kriegsgebiet

Darf man den Ausführungen des Mädchens auf ask.fm glauben, so sind die beiden Minderjährigen tatsächlich in Syrien angekommen und haben sich dort bereits ein wenig eingelebt.
Sajida-Daiyah B. berichtet etwa: “uns gehts hier super alhamdulillah, besser als in Wien, wir haben hier alles alhamdulillah wir gehen hier shoppen wie wir auch in Wien shoppen gegangen sind.”
Für Allah “auf dem Weg zum Boden der Ehre”

Allah ist in den Worten der jungen Frau allgegenwärtig – sie sei seinem Ruf gefolgt, und habe sich daraufhin “auf den Weg zum Boden der Ehre gemacht”.
Das Leben in Syrien übertreffe alle Erwartungen. “Ich habe in Wien sehr oft gedacht das es schwer sein wird in Syrien zu leben weil ich das Luxusleben gewohnt war, ich dachte in Syrien gibt es kein Wasser kein Essen kein Bett etc. das ist aber nicht der Fall alhamdulillah, wir leben in Häusern die eure Vorstellungen über treffen, wir haben hier alles, wir leben voller Stolz wir haben keine Angst vor dem Tod”, lässt sie wissen.
Mädchen heirateten angeblich vor Ort

Eine weitere große Veränderung dürfte den Familienstand der 15- und 16-Jährigen betreffen. Denn wie man ihren Worten entnehmen kann, haben die Wienerinnen in der Ferne geheiratet.
Dazu gezwungen sei Sajida-Daiyah B. nicht worden, wie sie angibt, und ihr Mann sei auch nicht der Grund gewesen, nach Syrien zu ziehen. Sie spreche mit ihrem Mann Deutsch. Wie uneingeschränkt sich die Mädchen vor Ort bewegen dürfen, ist allerdings unklar – an einer Stelle berichtet sie “ich bin grad im Zimmer mein Mann ist draussen mit Brüdern, ich muss im Zimmer bleiben da draussen andere Brüder sind.”
Selfie aus Syrien

Auch ein Selfie aus Syrien postete die 15-Jährige auf ihrem ask.fm-Account – es zeigt sie bis zur Unkenntlichkeit verhüllt mit einem kleinen Kätzchen im Arm und erntet Begeisterung: “MA SHA ALLAH WIE SCHOEN DU BIST !!”
(red)

Mädchen aus Wien im Syrien- Bürgerkrieg: Hochzeit und Shopping - Welt-News - Vienna Online
 

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[h=1]Mit Al- Kaida- Leiberl in Wiener U- Bahn unterwegs[/h]

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"Achtung! Al- Kaida ist bereits mitten in Wien" - fast panisch hat sich ein Leser nach einer U- Bahn- Fahrt bei der "Krone" gemeldet. Sekunden später war auch das "Beweisfoto" geliefert. Und tatsächlich: Ein Öffi- Fahrgast trägt ein schwarzes T- Shirt mit weißen Schriftzügen - das Symbol von Al- Kaida. Parallel weilte ein berüchtigter deutscher Hassprediger in der Bundeshauptstadt.

"Es gibt keinen Gott außer Allah, und Mohammed ist sein Prophet" - in arabischer Schrift gehalten und auf schwarzem Untergrund ist auf dem Shirt die Parole bzw. das Symbol des Terrornetzwerkes Al- Kaida, das den Leitspruch auch gemäßigter Moslems missbraucht, zu lesen. Kein Wunder, dass der Unbekannte in der Wiener U- Bahn mit diesem T- Shirt- Aufdruck für Aufregung sorgte.
[h=3]"Es geht um Provokation und Einschüchterung"[/h] "Das Symbol der Al- Kaida wird in Österreich immer öfter demonstrativ zur Schau gestellt. Es geht um Provokation und Einschüchterung", weiß Nahost- Experte Amer Albayati.
Laut heimischem Gesetz ist das Tragen eines solchen Leiberls legal: Solange man nicht nachweislich die Terrorgruppe durch Kampfhandlungen oder Rekrutierungen unterstützt, darf man für Al- Kaida als Werbeträger durchs Land spazieren. Einzig nationalsozialistische Zeichen und Symbole sind laut heimischem Strafgesetzbuch im Zuge des Wiederbetätigungsgesetzes strengstens verboten.
[h=3]Radikaler deutscher Islamist zu Besuch in Wien[/h] Nicht ganz so plakativ machte ein weiterer Fundamentalist die Bundeshauptstadt zu seiner Bühne: der in Deutschland amtsbekannte Salafist Ibrahim Abou Nagie. Der Hassprediger, der einst Austro- Terrorist Mohamed M. unter seine Fittiche genommen haben soll, tauschte sich bei einem Wien- Besuch mit Jugendlichen aus, um sie möglicherweise für den "Heiligen Krieg" in Syrien zu rekrutieren.
Das Alter spielt dabei ja bekanntlich keine Rolle - wie der Fall der angeblich in den Dschihad gezogenen Schülerinnen (15 und 16) aus Wien gezeigt hat. Von ihnen fehlt laut offiziellen Infos weiterhin jede Spur.

Mit Al-Kaida-Leiberl in Wiener U-Bahn unterwegs - "Provokation" - Österreich - krone.at
 

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Scharia höchstes Gesetz
Wiener Islam-Zentrum bewirbt verbotenes Buch

Bis vor acht Jahren wurde das Buch "Erlaubtes und Verbotenes im Islam" im Religionsunterricht an öffentlichen Schulen in Österreich verwendet.


Das änderte sich als die "Initiative Liberaler Muslime" das Unterrichtsministerium auf problematische Passagen aufmerksam machte. Die islamische Scharia sei höher zu stellen als weltliche Gesetze, Frauen hätten weniger Rechte als Männer, Todesstrafe für jene, die sich vom Islam abwenden.


Der Autor warb für Selbstmordattentate – das Buch wurde aus den Schulen verbannt. Jetzt tauchte es in unverdächtigem Rahmen wieder auf: Das Islamische Zentrum in Floridsdorf legt es in der Moschee auf, online wird es beworben.


Scharia höchstes Gesetz: Wiener Islam-Zentrum bewirbt verbotenes Buch | Heute.at


Letztes Update am 06.08.2014, 06:00
427 Artikel drucken

[h=1]Fanclub der Massenmörder in Wien Irakisch-syrische Terrormiliz hat eine starke Sympathisantenszene in der Bundeshauptstadt. [/h]
Die Kämpfer der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) gelten als die gegenwärtig gnadenlosesten Massenmörder. Sie rotten in Syrien und im Irak ganze Landstriche aus. Still und heimlich hat sich in Wien eine Sympathisantenszene gebildet, die sogar einen Fanartikel-Shop betreibt. Eine Szene, die dem Verfassungsschutz Sorgen bereitet.
Der große Renner sind derzeit Camouflage-Kapperln mit Dschihad-Aufdrucken und dem IS-Symbol, die per Facebook angeboten werden. Man bekommt sie bei einem Aktivisten namens Muslim A. in einer angeblichen Moschee in Wien-Donaustadt. Dort gibt es keine Moschee, wie ein KURIER-Lokalaugenschein ergab. Vermutlich handelt es sich nur um eine Wohnung. Die Ware löst fast hysterisch-begeisterte Reaktionen bei den Sympathisanten aus: "Salam alleikum, ich auch die schwarze mit la ilaha ilallah." (Siehe Screenshot oben)

228 Facebook-Freunde hat der Extremisten-Fanclub. Der Hauptdarsteller Muslim A. posiert mit Dschihadfahne und Kampfanzug vor der Moschee in Floridsdorf und anderen Orten in Wien. Seine Fans sind Halbwüchsige mit Migrationshintergrund aus den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt. Beispielsweise der HTL-Schüler aus Afghanistan mit Vorliebe für Boxen und Ringen. Oder ein 15-jähriger "Diener bei Allah" aus Tschetschenien. Aus Mazedonien stammt ein Terroraspirant, der sein Gesicht in die Dschihad-Fahne gespiegelt hat. Dabei ist auch ein tschetschenischer Installateur aus der Großfeldsiedlung. Ein Dschihad-Fan behauptet, auf einem Lagerplatz der Mineralölverwaltung zu wohnen.
[h=2]Symptome[/h] Vor wenigen Tagen begannen die IS-Chefs mit einer Internet-Rekrutierungsoffensive für Europa. In der Wiener Szene ist der Boden dafür bereits aufbereitet, fürchtet man beim Verfassungsschutz. Denn die Jugendlichen zeigen bereits fortgeschrittene Symptome. Dazu gehört es, mit dem bisherigen sozialen Umfeld zu brechen. Ein türkischstämmiger Migrant ist gerade dabei, das zu tun. Er postet: " Habe alle falschen Freunde gelöscht in meinem Leben und bin auch froh damit. Ich möchte insallah die wahren Freunde in mein Kreis finden."
Der Verfassungsschutz kann dagegen nichts unternehmen. Es ist nicht verboten, mit einer Dschihad-Fahne durch Wien zu laufen oder Terror-Kapperln zu verkaufen. Und solange den Jugendlichen nicht konkrete Straftaten vorgeworfen werden können, sind der Polizei die Hände gebunden.
Mitarbeit: Paul Krisai




[h=2]Österreicher in Diensten des Terrors[/h] Verfassungsschutz vermutet bis zu 50 Österreicher in den Reihen der Dschihad-Organisation IS.
Ein Drittel der dschihadistisch-salafistischen Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) in Syrien und im Irak soll sich bereits aus Europäern rekrutieren. Das österreichische Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) geht davon aus, dass sich auch mindestens zwei Dutzend Österreicher unter ihnen befinden.
[h=2]Überläufer[/h] Angaben über die Stärke der Islamisten-Armee reichen je nach Quelle von 1000 bis 15.000. Seit einigen Wochen verzeichnen die Extremisten aber stetigen Zuwachs. Es laufen scharenweise Kämpfer der regionalen syrischen Bürgerkriegsparteien zur IS über. So sollen sich vier Kommandeure der vom Assad-Regime desertierten Freien Syrischen Armee (FSA) der IS angeschlossen haben. Auch El-Kaida-Gruppierungen zieht es zur IS.
Die besondere Attraktivität der IS mache deren militärischer Erfolg aus, meinen internationale Beobachter. So sollen IS-Kämpfer 450 Millionen US-Dollar aus der Zentralbank in Mossul geholt haben. Außerdem sind ihnen umfangreiche Waffenlager der irakischen Armee in die Hände gefallen.
[h=2]Werbeoffensive[/h] Und jetzt haben sie auch noch eine Werbeoffensive in Europa gestartet. Freitag wurde über Twitter ein Anwerbevideo mit bewaffneten Kriegern in Englisch, Deutsch und auf Russisch veröffentlicht. Die Krieger mit britischem und australischem Akzent preisen die Tugenden des Heiligen Krieges und fordern die Zuschauer auf, sich ihnen anzuschließen.
Für Extremisten ist es kein Problem, in die IS-Zentrale zu gelangen. Sie buchen Flüge in die Türkei. Von dort kann man ohne Visum die syrische Grenze überqueren. Die IS-Zentrale befindet sich in der nordsyrischen Stadt Ar-Raqqa. Bewohner berichten, dass dort alle Hotels und Quartiere bereits von Kämpfern aus Nordafrika und Asien belegt seien – zunehmend auch von Europäern. Genau dort vermutet der heimische Verfassungsschutz auch den Großteil der etwa 50 Austro-Dschihadisten, die sich noch im Kriegsgebiet aufhalten sollen. 100 Österreicher stehen auf der Syrien-Terrorliste des BVT. Sie haben so gut wie alle einen Migrationshintergrund. Besonders hoch ist der Anteil an Tschetschenen.
Einige sind inzwischen wieder heimgekehrt. Sie werden als gefährlich eingestuft. Und 20 sollen bei Kampfhandlungen getötet worden sein. Wobei der amtliche Nachweis des Todes schwierig ist. Die meisten werden an Ort und Stelle verscharrt. Zeugenaussagen über die Todesumstände sind meist mangelhaft. Der letzte Akt geht bei den Heimat-Bezirksgerichten der Vermissten über die Bühne. Dort werden sie auf der amtlichen Anschlagtafel aufgefordert, sich bis zu einem bestimmten Stichtag zu melden. Wer sich nicht meldet, gilt schließlich auch amtlich als tot.

Über den Autor

78.486.942
Die Beutewaffen kommen von der irakischen Armee, manche Kämpfer kommen aus Österreich. - Foto: REUTERS/STRINGER (kurier) Erstellt am 06.08.2014, 06:00



Fanclub der Massenmörder in Wien - KURIER.at
 
In der Station Donauinsel kaperte der IS-Sympathisant das Bahnsteigtelefon (© APA)

Ein junger Sympathisant der islamistischen IS-Bewegung öffnete ein Bahnsteigtelefon in der U1-Station Donauinsel und spielte ein Kampflied ab, verschwand aber nach kurzer Zeit.

Ein Video von der Aktion stellte er dann ins Internet – wenig später war es aber offline. Normalerweise werden diese Telefone am Kopf des Bahnsteigs für wichtige Durchsagen genutzt.

Einen ähnlichen, aber weniger kämpferischen Musik- Vorfall gab es bereits 2011: Ein Scherzbold spielte in der U6-Station Burggasse einen Song von Lady Gaga ab.
13.08.2014 | Österreich - August 2014

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Austro-Islamisten rufen per Whatsapp zum Morden




Die islamische Terrorgruppe IS macht im Nordirak Jagd auf die kurdische Minderheit der Jesiden. Mehrere Hundert wurden getötet – Zehntausende sind auf der Flucht. Auch in Wien müssen sie in Angst leben!

Wiener Salafisten und Austro-Jihadisten, die derzeit in Syrien kämpfen, haben zu ihrer Ermordung aufgerufen. "An die Brüder, macht eine Whatsapp-Gruppe für die Jagd auf Jesiden", schreibt Firas A. auf Facebook. "Alle Yeziden, die in Wien wohnen meldet euch bei mir. Hab Messer extra geschärft", schreibt ein anderer.

"In Europa ist ein kleiner Krieg ausgebrochen und wir sind plötzlich mittendrin. Wir wollen nur in Ruhe leben", sagt Süleyman Sündüz vom jesidischen Verein "Mala Ezidiya", der rund 5.000 Mitglieder hat. Das Innenministerium ermittelt.

http://m.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,1054584

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Polizei ermittelt gegen neue Islamisten-Szene

Mordaufrufe gegen die in Wien lebende Jesiden-Gemeinde rufen den Verfassungsschutz auf den Plan. Ermittelt wird gegen eine neu entstandene Szene radikaler Islamisten, deren Mitglieder den syrisch-irakischen Mordbrigaden "Islamischer Staat" (IS) nacheifern.

Völkermord

Der Angriff der IS-Milizen auf die Jesiden im Kurdengebiet hat die Dimension eines Völkermordes. Aber auch die im scheinbar sicheren Wien lebende Jesiden bekommen zunehmend Angst. Etwa dann, wenn in der U-Bahn plötzlich ein junger Mann mit dem Symbol der irakischen Mordmilizen auf dem T-Shirt steht.

Parallel zum Siegeszug der IS-Milizen durch Syrien und den Irak hat sich in Wien unter jungen Migranten eine radikalisierte IS-Fangemeinde entwickelt. Es handelt sich zumeist um Halbwüchsige, viele von ihnen ohne Berufsausbildung. Die meisten leben in den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt. Fast jeder von ihnen ist bei einem Boxverein oder betreibt einen anderen Kampfsport, ganz wichtig erscheint auch Bodybuilding. Die meisten sind arbeitslos und nutzen die Zeit, um sich im Internet – besonders auf Facebook – zu radikalisieren. Der Verfassungsschutz schätzt ihre Zahl auf mehrere Hundert.

Fanartikel

Eine Drehscheibe bildet ein Islamist, der in seiner Wohnung in Wien-Floridsdorf eine sogenannte Moschee betreibt und dort auch einen Fanartikel-Shop eingerichtet hat. Neben Dschihad-Flaggen gibt es auch Camouflage-Kapperln mit dem IS-Symbol zu kaufen. Das Geschäft läuft gut. Die meisten Kunden stammen aus der Türkei, es sind aber auch auffallend viele Tschetschenen drunter.

Durch ihre Selbstdarstellungen auf Facebook entsteht der Eindruck, dass hier eine neue Generation von Staatsfeinden heranwächst. Sie geben sich Kampfnamen. Als "Soldier of Allah" präsentiert sich ein Absolvent einer Sportschule in Favoriten. Als "Diener Allahs" geistert ein junger Türke durchs Netz. Und sie erklären unverblümt den Krieg: "Entweder ihr tötet uns oder wir machen weiter, bis der Kopf fliegt."

Als besonders vorbildhaft wird auch die Rolle islamistischer Söldner aus Europa empfunden, die freiwillig am Morden im Irak teilnehmen. Und wenn es schiefgeht, wird getrauert. So postet ein Extremist in schlechtem Deutsch: "Gestern erzählte mir ein bruder das usama eine kugel in den hals bekommen hat, die beim unterkiefer wieder raus kam u sein halbes unteres gesicht war weg! möge Allah ihm annehmen amin!!!!!"

Feindbild Jesiden

Jetzt sind auch die in Wien lebenden Jesiden ins Visier der Extremisten geraten. Es ist eine kleine Gemeinde mit vielleicht 700 Mitgliedern. Sie glauben an die Seelenwanderung und werden von fundamentalistischen Muslimen als "Teufelsanbeter" verdammt.

Sie leben völlig unauffällig und haben nicht einmal Vereinshäuser. Doch jetzt sehen sie sich plötzlich mit massiven Drohungen konfrontiert. So postete ein Floridsdorfer ein Bild mit einer Pistole im Anschlag mit dem zynischen Text "Assalamu aleikum yeziden" ("Friede den Jesiden"). Ein User spornt ihn im Kommentar an: "Drück ab akhi".

Ein nicht mehr ganz so junger Wiener mit arabischem Decknamen will gleich alle Jesiden umbringen (siehe Faksimile).


Verfassungsschutz ermittelt gegen den Verfasser dieser Drohung - Foto: /Internet

Thomas Schmidinger, Politikwissenschaftler und Islam-Experte, beschreibt gegenüber dem KURIER die Stimmung: "Bedroht fühlen sich alle. Vor allem wegen der Untätigkeit der Behörden, wenn die Extremisten mit Dschihad-Symbolen in der Öffentlichkeit herumlaufen."
Im Innenministerium wird bedauert, dass es die Rechtslage nicht zulässt, gegen die öffentliche Präsentation von Dschihad-Fahnen vorzugehen. Anders verhält es sich aber mit den Gewaltaufrufen. Das sei Verhetzung. Die Urheber der Drohungen müssen mit Besuch von der Polizei rechnen.

Insgesamt kann aber nach Meinung der Verfassungsschützer das Problem der Radikalisierung nicht durch die Polizei gelöst werden. Hier sei die Politik gefragt. Aus dem Büro der Wiener Integrations-Stadträtin Sandra Frauenberger heißt es dazu, dass es ab Herbst ein Netzwerk gegen Extremismus geben soll. "Alle Stellen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, sollen sich vernetzen – vom Stadtschulrat, dem Kinder- und Jugendanwalt, die Jugendwohlfahrt bis zu Jugendzentren."

http://m.kurier.at/chronik/wien/polizei-ermittelt-gegen-neue-islamisten-szene/79.935.549
 
Interpol jagt 19-jährigen Gotteskrieger aus Wien


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Er hetzt gegen "Ungläubige", motiviert von Syrien aus Terror-Sympathisanten in Österreich und droht dem heimischen Verfassungsschutz. Jetzt reicht es den Behörden aber: Der 19-Jährige aus Wien wird ab sofort per internationalem Haftbefehl gejagt.
"Unterstützung einer Terror-Organisation, Anstiftung zu schweren Verbrechen" - so die offizielle Begründung für den internationalen Haftbefehl auf der Fahndungs-Homepage von Interpol. Lange hatte der IS-Anhänger mit tunesischen Wurzeln, der sich derzeit zwischen den Fronten in Syrien und im Irak bewegen soll, regelrecht um diesen Status gebettelt.


Mit Bildern, die der Gesuchte ins Web stellte, provozierte er den Verfassungsschutz.
Foto: "Krone"
Und das nicht "nur", weil er sich stets über den heimischen Verfassungsschutz lustig macht und den Beamten mit Einträgen auf Facebook droht. Darunter auch sein jüngster "Gruß" mit eindeutiger Botschaft an den – wie er schreibt – "Verfassungsschmutz" (sic!).


Jugendliche zu Straftaten aufgerufen
Der 19-Jährige aus Wien-Floridsdorf findet während seines Gotteskrieges auch immer wieder Zeit, um "Brüder und Schwestern" (vor allem Jugendliche) per Internet auf den "richtigen Weg" zu bringen, ihnen die Reise in den Dschihad schmackhaft zu machen und sie zu Straftaten aufzurufen.


"Wenn ihr schon nicht auswandert und kämpft, dann macht es hier. Allah gibt euch die Möglichkeit, den Jihad auch hier zu führen" - rief Firas Houidi alias "Firas Abdullah" erst jüngst auf seiner Internetseite zur Bekämpfung der in unserem Land lebenden Jesiden auf.


"Freundlicher" Empfang durch Verfassungsschützer
Obwohl er bereits polizeilich registriert worden ist, war es bislang nicht möglich, den Wiener aus dem Verkehr zu ziehen. Nun hat er den Bogen überspannt. Der Haftbefehl wurde ausgestellt. Sollte er also jemals zurückkehren, wird ihn vor allem der Verfassungsschutz "freundlich" empfangen.


Interpol jagt 19-jährigen Gotteskrieger aus Wien - Aufruf zu Straftaten - Nachrichten - krone.at
 

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Mutmaßliche Jihadisten in Österreich festgenommen


Acht Tschetschenen werden derzeit verhört - sollten mit dem Auto nach Syrien gefahren werden.
Die Polizei hat auf österreichischem Staatsgebiet neun Personen festgenommen, die verdächtigt werden, sich als Jihadisten im Syrien-Krieg beteiligen zu wollen. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft Wien am Mittwoch.


Die neun Tschetschenen im Alter zwischen 17 und 33 Jahren befanden sich in Kärnten in Arnoldstein bzw. im Burgenland in Nickelsdorf nahe der Staatsgrenze und werden derzeit verhört. Der 17-Jährige wurde mittlerweile wieder freigelassen, weil er minderjährig ist.


Mit dem Auto nach Syrien
Außerdem wurde noch ein Österreicher türkischer Abstammung festgenommen, der die geplante Reise nach Syrien organisiert haben soll. Demnach sollten die Tschetschenen über den Landweg mit dem Auto ins Bürgerkriegsland gebracht werden.


Die neun festgenommenen Tschetschenen haben Asylstatus in Österreich. Sollte über sie Untersuchungshaft angeordnet werden, will das Innenministerin umgehend Asylaberkennungsverfahren einleiten, hieß es aus dem Ressort von Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).


Der Festnahme gingen intensive Ermittlungen des Staatsschutzes voraus. Die gesamte Amtshandlung wurde in Abstimmung und über Auftrag der Staatsanwaltschaft Wien von den Verfassungsschutzbehörden geführt, hieß es aus dem Innenministerium. Mikl-Leitner bedankte sich in einer Stellungnahme für die professionelle Ermittlungsarbeit: "Ich gratuliere dem Bundesamt und den Landesämtern für Verfassungsschutz und allen Beteiligten Einsatzkräften zu diesem beeindruckenden Schlag gegen die Jihadisten."


Mikl-Leitner hofft auf Gerichte
Mikl-Leitner sieht nun die Gerichte am Zug. "Gegen Jihadisten kann es nur eine Null-Toleranz-Politik geben", meinte die Innenministerin zudem. "Ich habe vor mehreren Wochen gemeinsam mit dem Justiz- und dem Außenminister ein Maßnahmenpaket gegen Jihadisten vorgelegt." Einer der Punkte: Im Falle von "Foreign Fighters" mit Asylstatus in Österreich sei dieser Status konsequent abzuerkennen. "Jene, die selbst die Toleranz mit Füßen treten, dürfen nicht damit rechnen, dass wir dies tolerieren."


Mikl-Leitner warnte allerdings davor, "jetzt jene Asylwerber, für die wir gerade Quartiere in Österreich suchen, mit diesen Personen in einen Topf zu werfen". Das genaue Gegenteil sei der Fall: "Die Kriegsflüchtlinge, die jetzt täglich nach Europa gelangen, flüchten genau vor diesen Jihadisten und brauchen unseren Schutz."

Syrien-Krieg: Neun Jihadisten in Österreich festgenommen - KURIER.at
 
Wiener Bäcker als Terror-Krieger



Es ist ihnen sichtlich egal, dass Österreich eine Großoffensive im Kampf gegen den Terror startet: Sie verherrlichen den Dschihad und rufen zu Gebeten für den Sieg der IS-Terrormilizen auf - alles online, für alle zugänglich. Einem Wiener Bäcker könnte das jedoch zum Verhängnis werden.
Er postet Fotos und Kommentare auf Facebook, die bei Staatsschützern die Alarmglocken läuten lassen: die türkische Flagge zum Beispiel, auf der Totschläger, Messer und Waffen präsentiert werden; oder ein Flugzeug, das in einen Al-Kaida-Schriftzug fliegt.

Innenministerin Mikl-Leitner: "Verstärkt gegen radikale Islamisten vorgehen"
Foto: AP, APA/HANS PUNZ, krone.at-Grafik
Die Terrorgruppe "Islamischer Staat" (IS) hat er besonders in sein Herz geschlossen: Mörder? Nein - klärt der Mann einen "Bruder" in einer Online-Unterhaltung auf - alles nicht wahr: "Es steht auch, dass IS-Kämpfer Kinder vergewaltigen, das sind nur Lügen." Der Mitarbeiter einer heimischen Bäckerei kann es nicht oft genug wiederholen.

Dass der Polizei ein bislang nicht da gewesener Schlag gegen den Terror gelungen ist, bei dem neun mutmaßliche Dschihadisten verhaftet wurden, dafür zehn Jahre hinter Gitter kommen und abgeschoben werden könnten, ist den jungen "Pseudo-Kämpfern" offenbar egal. Doch sie stehen bereits unter massiver Beobachtung: Der heimische Verfassungsschutz wird personell aufgestockt (siehe Infobox), Internet-Profile akribisch unter die Lupe genommen.

Auch jenes von einem in Wien wohnenden Tschetschenen-Brüderpaar, das stolz ein Foto mit gezogener Waffe veröffentlicht. Schauplatz ist nicht der Irak, sondern das Donauufer in der Bundeshauptstadt. Einer der beiden postet: "Oh ihr Jesiden, die Jagd hat begonnen. Geladen und entsichert."

Wiener Bäcker als Terror-Krieger
 
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