Kommt drauf an was du unter freier Wille verstehst. Beide Religionen lehren die Unfehlbarkeit Gottes und dass man sich Gott unterwerfen soll, da es das beste für den Menschen ist sich an seine Gebote und Regeln zu halten, freier Wille und damit auch ein Ablehnen dieser Regeln und Gebote aus freiem Willen, bedeutet eine Strafe seitens Gottes für den Menschen also Hölle.
Wenn ich davon spreche, dass Katholiken und Muslime an den freien Willen glauben, dann bedeutet das: Gott gab ihnen den freien Willen. Damit ist auch die einzige Einschränkung gegeben, die aber im Gottglauben so oder so Anfang und Ende darstellt, also allumfassend ist.
Im Katholizismus ist es durch den freien Willen möglich an Gott zu glauben. Zwang zum Glaube besteht nicht. Natürlich unter Androhung von Konsequenzen Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass jeder Verantwortung hat für seine Entscheidungen. (Grob erklärt. Keine Lust auf Zitatgefechte)
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Ich bezeichne jemand nicht leichtfertig als Nicht-Christ.
Über die Angelegenheit mit Paulus hätte ich noch mehr oder weniger hinweg gesehen.
Aber als du behauptet hast, es wäre Gleichgültig, ob Yeshua Gottes Sohn ist und ober Er für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist hast du etwas ausgesprochen, was man nicht einmal denken darf, wenn man sich selbst als Christ sieht.
Paulus habe ich nach dem "Kreuz-Skandal" erwähnt. Die Theorie ist trotzdem interessant. Außerdem gebe ich mich, streng genommen, nicht als Christ aus.