Heiligsprechung im Vatikan

[Grdelin]

Heiligsprechung im Vatikan: Millionen wollen dabei sein

Vor der Heiligsprechung am Sonntag sind Hunderttausende Pilger und Touristen nach Rom gereist. Bis zu einer Million Menschen werden im Vatikan erwartet. Weitere Millionen auf der ganzen Welt werden vor ihren Fernsehgeräten sitzen, denn am Sonntagmorgen werden Papst Johannes Paul II. und Papst Johannes XXIII. im Vatikan heiliggesprochen. Die liturgische Gestaltung der Heiligsprechungsfeierlichkeiten findet nach dem vereinfachten Ritus statt, der 2005 von Papst Benedikt eingeführt wurde. Viele Katholiken sind glücklich, bei dem Ereignis dabei sein zu dürfen.

Pilger Alfonso Pastor aus Spanien meint, viele seien auch wegen Papst Franziskus gekommen: “Papst Franziskus wird diese Feierlichkeiten ganz besonders schön gestalten, denn er ist überhaupt ein ganz besonderer Papst und er macht alles ein wenig anders. Nicht zuletzt seinetwegen sind viele Menschen nach Rom gekommen. Es wird sicher wunderschön werden.”

Beide Päpste seien auch wegen ihrer besonderen Volksnähe zu Heiligen geworden, sagte der zuständige Postulator für das Kanonisierungsverfahren Johannes Paul II., Slawomir Oder. Euronews überträgt die Heiligsprechung am Sonntagmorgen live aus dem Vatikan.

 

[Mal]

Wer bezahlt diese Geistlichen überhaupt? Andere brechen sich jeden Tag aufs neue beim Arbeiten für das Allgemeinwohl den Rücken und die kassieren für Spiriti Santi Gedichte mal richtig ab. Das nächste mal auf ihre Hände achten, die sind ja nicht mal gekennzeichnet vom Leben weil nie gearbeitet

 

[Grdelin]

Gleich der erste Kommentar hat mit dem Eröffnungspopst nichts zu tun.

 

[SAmo_JoSip]

Wer bezahlt diese Geistlichen überhaupt? Andere brechen sich jeden Tag aufs neue beim Arbeiten für das Allgemeinwohl den Rücken und die kassieren für Spiriti Santi Gedichte mal richtig ab. Das nächste mal auf ihre Hände achten, die sind ja nicht mal gekennzeichnet vom Leben weil nie gearbeitet

Wahrscheinlich die ähnlichen Leute die die Imame und Rabbiner bezahlen, die wie wir ja alle kennen, auch so "schwer" arbeiten

 

[Torca Basce]

Wer bezahlt diese Geistlichen überhaupt? Andere brechen sich jeden Tag aufs neue beim Arbeiten für das Allgemeinwohl den Rücken und die kassieren für Spiriti Santi Gedichte mal richtig ab. Das nächste mal auf ihre Hände achten, die sind ja nicht mal gekennzeichnet vom Leben weil nie gearbeitet

Die katholische Kirche ist die größte Hilforganisation der Welt
Aber auch schon der Priester in meiner Gemeinde muss täglich 5 Stunden von einer Stadt zur anderen fahren, hält Religionunterricht in der, von ihm und anderen Gemeindearbeitern organisierten "kroatischen Schule", muss jährlich auf Schulungen, und so weiter.
Genau der gleiche Job wie ein Lehrer...

 

[Grdelin]

Johannes Paul II ist seit heute heillig.

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Und Johannes XIII

 

[Afro]

Großer Zustrom wird vor allem aus der Heimat des polnischen Papstes Johannes Paul II. erwartet. "Santo Subito!" (Sofort heilig), hatten die Gläubigen nach Karol Wojtylas Tod am 2. April 2005 gefordert. Nur neun Jahre und einige Schleichwege im strengen kanonischen Recht später ist es am kommenden Sonntag so weit. In der Messe auf dem Petersplatz, zu der möglicherweise auch Wojtylas Nachfolger Benedikt XVI. erscheinen wird, spricht Papst Franziskus den Papst aus Polen heilig. Eigentlich müssen mindestens fünf Jahre nach dem Tod vergehen, Benedikt eröffnete das Verfahren zur Seligsprechung aber bereits knapp drei Monate nach dem Tod Wojtylas.


Auch im Fall der Kanonisation von Johannes XXIII. (1958-1963) erließ Franziskus dem in Italien als "papa buono" (gutmütiger Papst) bekannten Angelo Giovanni Roncalli das für die Heiligsprechung notwendige Wunder. Während Wojtyla bei vielen Gläubigen zwar sehr beliebt, aber wegen seines konservativen Lehramts und seines von tausenden Missbrauchsfällen gezeichnetes Pontifikat ebenso umstritten war, sehen manche in der gleichzeitigen Heiligsprechung Johannes XXIII. ein Signal des amtierenden Papstes: Franziskus wolle nicht nur dem strengen und stets auf moralischen Verboten beharrenden Wojtyla die Ehre erweisen, sondern auch dem sanftmütigen Johannes XXIII. Dieser hatte mit der Einberufung des Zweiten Vatikanischen Konzils die Wende in der katholischen Kirche vorweggenommen, die Jorge Mario Bergoglio selbst nun so zielstrebig wie keiner seiner Vorgänger umsetzt.

Zweifellos liegt die größere Aufmerksamkeit auf Johannes Paul II. Zahlreiche Sonderzüge, Charterflüge und Reisebusse vor allem aus Polen werden in Rom erwartet. Die Nachfrage nach Reliquien Karol Wojtylas ist rege. Mitarbeiter der Kongregation für die Heiligsprechung berichten allein von 400 Bestellungen durch Bischöfe und Priester in aller Welt, die eine Reliquie des Polen für ihre Diözese oder Gemeinde wollen. "Wir haben Blut und Haare", sagt Mitarbeiterin Michèle Smits geschäftsmäßig und weist darauf hin, dass die Versendung der kleinen Reliquien bereits bereits seit Monaten auf vollen Touren läuft.

Die Vorbereitungen der Stadt Rom auf den Pilgeransturm sind da wesentlich profaner. Freie Betten bekommt man nur noch mit göttlichem Beistand oder im Umland, die römischen Hoteliers haben anlässlich des Großereignisses durchschnittlich 60 Prozent auf die normalen Zimmerpreise aufgeschlagen. Selbst die Pilgerherbergen sind ausgebucht. Obwohl die Wettervorhersage keine besonders hohe Temperaturen erwarten lässt, hat eine Getränkefirma vier Millionen Gratisflaschen Wasser bereitgestellt und mit dem Sonderetikett "Acqua Santa di Roma" (Heiliges Wasser aus Rom) versehen.

Gedanken haben sich die Organisatoren vor allem um den Zustrom der Gläubigen in den Stunden vor der Heiligsprechung gemacht. Eintrittskarten müssen nur die Mitglieder der 61 ausländischen Delegationen vorweisen, die Sitzplätze beanspruchen können. Alle anderen müssen über die vom Tiber direkt auf den Petersdom führende Via della Conciliazione in Richtung Vatikan laufen. Um Zustände wie auf einem Campingplatz zu vermeiden, wird der Zugang erst am Sonntag ab 5.30 Uhr gestattet. Etwas mehr als die bereits am jetzigen Ostersonntag anwesenden 150 000 Menschen können Petersplatz und Via della Conciliazione zwar fassen. Da aber nicht alle Besucher Platz finden können, werden an mehreren größeren Plätzen in der Stadt Großbildleinwände aufgestellt.

 

[Allissa]

es gibt keine heiligen......

 

[Jezersko]

Wer bezahlt diese Geistlichen überhaupt? Andere brechen sich jeden Tag aufs neue beim Arbeiten für das Allgemeinwohl den Rücken und die kassieren für Spiriti Santi Gedichte mal richtig ab. Das nächste mal auf ihre Hände achten, die sind ja nicht mal gekennzeichnet vom Leben weil nie gearbeitet

Wenn es Dich wirklich interessiert, und Du nicht einfach grundlos Laut geben willst, dann kannst Du Dich ja informieren. Übrigens: So dumm (oder so einfach zu beantworten) ist die Frage gar nicht, wie sie auf den ersten Blick erscheint!

Über die Finanzierung der österreichischen (katholischen) Kirche gibt es ein sehr gutes Buch, welches sich "Gottes Werk und unser Beitrag" nennt.

"Gottes Werk und unser Beitrag" ist das erste Kompendium, das sich der Kirchenfinanzierung in Österreich systematisch widmet. Die beiden Autoren, ausgewiesene Spezialisten zum Thema, haben Informationen zusammengetragen und gebündelt. Zeitgleich zum Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien in Österreich legen sie nun das Standardwerk mit vielen neuen Details und Zusammenhängen vor - für alle kritischen Leserinnen und Leser in Sachen Kirche und Staat.
Wie groß ist der Privatbesitz der Bischöfe? Ist die Kirche arm? Davon kann keine Rede sein, wie die Autoren umfassend klären. Sie hinterfragen und widerlegen aber auch einige Mythen, wie "zehn Prozent der Wiener Immobilien gehören der Kirche". Netzwerke zwischen Kirche, Politik und Wirtschaft werden aufgedeckt.

Die Ergebnisse bergen überraschende Details: Wer noch nicht wusste, dass das Bundeskanzleramt ein Patronat des kaiserlichen Hauses Österreich weiter bedient, dem wird auch nicht bekannt sein, dass die Auslandsschule der Republik Österreich in Istanbul in der Hand von missionierenden Ordensgemeinschaften ist und dass es sich bei der gelebten Nächstenliebe um eine Caritas-Legende handelt.
Es ist ein Werk entstanden, das es bisher in Österreich nicht gegeben hat, ein wahrer Paukenschlag an Information und Erkenntnis.

http://www.thalia.at/shop/at_thalia...2937434.html?fftrk=4:4:10:10:1&jumpId=7505594

 

[Grdelin]

es gibt keine heiligen......

Bei uns Katholen gibt es jede Menge davon.