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Ein Interview mit Papadopoulos
[h=1]Kyriakos Papadopoulos: Außer Bruce Lee fürchte ich niemanden[/h]Kyriakos Papadopoulos, glauben Sie eigentlich an die mythischen griechischen Götter wie Zeus oder Poseidon?
Ich glaube nicht an Götter, ich glaube an Jesus Christus, ich bin griechisch-orthodox.
Hat Ihnen vielleicht auch deshalb der Fußballgott Ihr eigentlich reguläres Tor beim Champions-League-Spiel bei Ihrem ehemaligen Verein Olympiakos Piräus nicht gegönnt?
Ach, daran hat es gelegen?! Und ich habe schon gedacht, dass die Schiedsrichter das zu verantworten hätten (lacht). Wie auch immer, es sollte wohl einfach nicht sein, dass ich in Piräus mein Tor bejubeln durfte. Aber da wir gewonnen haben, war es natürlich nur halb so schlimm.
Wie war es für Sie, ins Karaiskakis-Stadion zurückzukehren? Dort begann 2007 mit gerade einmal 15 Jahren Ihre Profikarriere.
Es war ein ganz besonderes Erlebnis. Ich wusste ja auch nicht, was mich erwartet. Dass die Fans mich so positiv aufgenommen und gefeiert haben, hat mich sehr gefreut. Schön war zu dem, dass ich vor dem Spiel von Olympiakos geehrt wurde. Eine solche Wertschätzung als junger Spieler zu erfahren, der den Verein verlassen hat, ist nicht selbstverständlich und macht mich ein bisschen stolz.
Hatten Sie auch außerhalb des Stadions Zeit, alte Bekannte zu treffen?
Wie das denn? Wir haben ja keinen Ausflug dorthin gemacht, sondern hatten ein Champions-League-Spiel. Ernsthaft: Das Zeitfenster war sehr knapp und voll auf das Spiel ausgerichtet. Aber viele Freunde sind ins Stadion gekommen, was natürlich schön war. Überhaupt war es einfach ein sehr positives Erlebnis, mal wieder die Heimat zu besuchen.
Haben Sie etwas davon mitbekommen, dass die Stimmung in Griechenland aufgrund der Krise angespannt ist?
Das bekommen wir tagtäglich aus dem griechischen Fernsehen mit. Es ist eine große Krise, an der besonders der kleine Mann zu knabbern hat. Ich hoffe, dass jetzt die richtigen Schritte getan werden, damit es unserem Land bald wieder besser geht. Ich bin mir aber sicher, dass wir das schaffen werden.
Was macht Sie so optimistisch?
Griechenland wird sich niemals aufgeben. Wir müssen als Volk in diesen schweren Zeiten noch enger zusammenrücken und die Krise mit geballten Kräften überwinden. Wir haben in der Geschichte schon weitaus schlimmere Ereignisse überstanden und uns nicht unterkriegen lassen. Deshalb bin ich mir sicher, dass wir auch jetzt wieder aufstehen werden.
Kyriakos Papadopoulos: Außer Bruce Lee fürchte ich niemanden: FC Schalke 04
[h=1]Kyriakos Papadopoulos: Außer Bruce Lee fürchte ich niemanden[/h]Kyriakos Papadopoulos, glauben Sie eigentlich an die mythischen griechischen Götter wie Zeus oder Poseidon?
Ich glaube nicht an Götter, ich glaube an Jesus Christus, ich bin griechisch-orthodox.
Hat Ihnen vielleicht auch deshalb der Fußballgott Ihr eigentlich reguläres Tor beim Champions-League-Spiel bei Ihrem ehemaligen Verein Olympiakos Piräus nicht gegönnt?
Ach, daran hat es gelegen?! Und ich habe schon gedacht, dass die Schiedsrichter das zu verantworten hätten (lacht). Wie auch immer, es sollte wohl einfach nicht sein, dass ich in Piräus mein Tor bejubeln durfte. Aber da wir gewonnen haben, war es natürlich nur halb so schlimm.
Wie war es für Sie, ins Karaiskakis-Stadion zurückzukehren? Dort begann 2007 mit gerade einmal 15 Jahren Ihre Profikarriere.
Es war ein ganz besonderes Erlebnis. Ich wusste ja auch nicht, was mich erwartet. Dass die Fans mich so positiv aufgenommen und gefeiert haben, hat mich sehr gefreut. Schön war zu dem, dass ich vor dem Spiel von Olympiakos geehrt wurde. Eine solche Wertschätzung als junger Spieler zu erfahren, der den Verein verlassen hat, ist nicht selbstverständlich und macht mich ein bisschen stolz.
Hatten Sie auch außerhalb des Stadions Zeit, alte Bekannte zu treffen?
Wie das denn? Wir haben ja keinen Ausflug dorthin gemacht, sondern hatten ein Champions-League-Spiel. Ernsthaft: Das Zeitfenster war sehr knapp und voll auf das Spiel ausgerichtet. Aber viele Freunde sind ins Stadion gekommen, was natürlich schön war. Überhaupt war es einfach ein sehr positives Erlebnis, mal wieder die Heimat zu besuchen.
Haben Sie etwas davon mitbekommen, dass die Stimmung in Griechenland aufgrund der Krise angespannt ist?
Das bekommen wir tagtäglich aus dem griechischen Fernsehen mit. Es ist eine große Krise, an der besonders der kleine Mann zu knabbern hat. Ich hoffe, dass jetzt die richtigen Schritte getan werden, damit es unserem Land bald wieder besser geht. Ich bin mir aber sicher, dass wir das schaffen werden.
Was macht Sie so optimistisch?
Griechenland wird sich niemals aufgeben. Wir müssen als Volk in diesen schweren Zeiten noch enger zusammenrücken und die Krise mit geballten Kräften überwinden. Wir haben in der Geschichte schon weitaus schlimmere Ereignisse überstanden und uns nicht unterkriegen lassen. Deshalb bin ich mir sicher, dass wir auch jetzt wieder aufstehen werden.
Kyriakos Papadopoulos: Außer Bruce Lee fürchte ich niemanden: FC Schalke 04