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Hellenischer Polytheismus Heute

der atheist kam durch den griechischen altertums polytheismus auf.
der atheist war der rebell, der das ganze "theater" hinterfragt hat, was das soll, und er war auch ein gesellschaftsrebell - er hinterfragte fest verankerte gesellschaftsmodelle, was auch einherging mit diesem polytheismus im sozialem leben im alten griechenland. da kamen die ersten atheisten auf, was aber damals noch keine bedeutung hatte, dass man nicht an einen gott glaubt. diese definition kam erst viel später.

im laufe der zeit wurde aus dem atheist jemand der nicht an einen gott glaubt, also seine definition hatte sich dann irgendwann herausentwickelt.
 
Oha amphion ist zurück. Zwei lieder die ich ihm direkt mal widmen will auf das er uns hier erhalten bleibt.

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χαίρε :salute:
 
die Gläubigen ... sind eben nicht einfach die Gläubigen
Gerne wird hier inflationär von den Gläubigen (Singular: der Gläubige) geschrieben und heiss diskutiert. Es macht nur wenig Sinn, auf der Basis des Unbekannten eine Diskussion zu führen, da sich die religiösen Politideologien erheblich voneinander unterscheiden. Die heute vorherrschenden Religionen dienen haben nichts Göttliches mehr, haben mehr einen Verwaltungsauftrag und dienen mal mehr und mal noch mehr der Kaste der Kleriker, der totalitären Theokratie.

Laßt uns die Lupe nutzen anhand einiger Beispiele:



  • der totalitäre Jude meint sein Neugeborenes verstümmeln (Peritomé, Circumcision, Beschneidung) zu müssen, da sein Überwesen es von ihm erwarte.
  • der totalitäre Moslem ist neben der Verstümmelung seines neugeborenen Kindes zusätzlich davon überzeugt, dass er in der Umgebung seines Überwesens eine Menge roter Trauben bekommen wird, soweit er sein Leben zur irdischen Zeit für dieses Überwesen hinweggeworfen (geopfert) habe. Dafür gibt es sogar eigens dafür erfundene Begriffe, damit der Gläubige ja auch genau Kenntnis darüber erlangt, dass sein Überwesen solches -über sein Sprachorgan auf der Erde, dem Mullah oder Imam- verlangen könne. Das Ergebnis wäre: Menschen im Auftrag eines Überwesens killen, zum religiösen Mörder werden.
  • der totalitäre Christ ist z.B. felsenfest davon überzeugt, dass vergammeltes totes Fleisch wieder zappeln und lebendig werden könne, in derselben Form wie vor dem Tod. Als Beispiel steht Jesus, der seinen Gläubigen einst was in dieser Richtung vorgelogen hat und bei den ebenda erwähnten seitdem diese Psychose einen festen Platz eingenommen habe.

  • der Erfinder der Demokratie, der hellenische Polytheist (auf der Suche nach einem breiten und universellen Horizont), kann über soviel Blödheit der drei nur schmunzeln und sich ärgern, da er ein völlig anderes Bewußtsein von seinem Kosmos hat. Er ist überzeugt davon, dass Deus (Zeus) ihn erschaffen hat, damit er sich weiterentwickele, die Göttlichkeit aufsauge, also damit umzugehen lernt, was wir als Physis (Natur) kennen. Er weiß, dass eine verdreckte Natur seinen baldigen Tod bedeuten würde, er wird auch den Körper seiner Neugeborenen nicht verstümmeln, da er davon überzeugt ist, dass er von Deus einen perfekten Körper erhalten habe, den er durch Verstümmelung nicht weiter wird entwickeln können, nicht einmal ein Tatoo wird er sich auf seiner Haut einritzen, sein Körper ist ihm heilig. Er wird auch nicht glauben, sondern aus dem Wissen und Verstehen der Natur ein Bewußtsein entwickeln, was jederzeit hochmodern sein wird.

Also, macht es Sinn, einfach nur vom Gläubigen zu schreiben, oder sollte sich der Interessierte eher die "Religionen" und religiösen Verwaltungsmechanismen genauer ansehen, um auch deren Kern, der zumeist faschistoid ist, geistig zu durchleuchten und erfassen.
 
Wiederbelebung der Festtage "ΗΡΑΙΑ" auf den Inseln Samo und Ikaria.
Olympischer Agon - zu Ehre des Vaters Deus - wiederbelebt im 19 Jhd.


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Die Priesterin übergibt der Menschheit (den Griechen) die Erleuchtung, das Bewußtsein
(sich bewußt werden, nicht glauben)


Die Olympischen Kämpfe sind sicherlich die bekanntesten Sportkämpfe weltweit, ausgetragen zu Ehren des Pantokrators und Einen Ewigen Deus, damit Gottesdienst.

Für alle ist es eine Selbstverständnlichkeit, dass sie (wieder) existieren!
So ist der Mensch, er bekämpft, und dann hat er sich damit arrangiert, verdrängt sich dabei bis zur Bewußtlosigkeit.

Wiederbelebung der weiblichen Gegenkämpfe ΗΡΑΙΑ (Heraía) vor wenigen Jahren auf den Inseln Samo und Ikaria. Die totalitären christlichen Theokraten haben geschäumt, dass die Griechen in ihrer Heimat Griechenland wieder an ihre origimäre Kultut und Tradition anknüpfen, und sich von sonstigen Wüstenpredigern nichts mehr sagen lassen wollen.

Hier zwei Artikel der öffentlichen Medien:

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hraia2.jpg

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hraia3.jpg

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Diese Feiern wurden vor ca. 2000 Jahren von den griechenhassenden Christen verboten.
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Kirche, verstehe es, das Land nennt sich Hellas, nicht Byzanz.
Du hast die Griechen zu lange unterdrückt, sie wollen wieder frei sein.

Sie wollen ihren Göttern in die Augen schauen, wie früher, und sie werden nicht in die Knie gehen,
und auch nicht Deine Hand küssen.
 
Pass auf ich weiss nicht wer genau Zeus war aber für mich war es eher ein Heiliger ein Mensch, und der Name Zeus galt auch für Gott (kein Mensch), so wie im Islam, al-Malik (der König) für Gott und Malik für Menschen.
Malik ? Wikipedia
99 Namen Allahs ? Wikipedia

Im Slawentum ist er als Perun bekannt übersetzt derjenige der (mit Bitze, Meteore, Regen...) zielt, schiesst oder trifft.
Seine Frau war Io eine Phrygerin (heute Slawin). Sein Sohn war Apollon, im Islam ist er eher mit Hidr zu deuten. Hidr soll der Oberheilige der Heiligen (ausser Propheten) sein, und wahrscheinlich war Zeus damals der Oberheilige der Heiligen.


Jupiter, Zeus, Perun und alb. Zoti ist ein und dieselbe Person.

Im Römertum war Jupiter verheiratet mit Semele und im Griechentum Zeus mit Semele.
Jupiter (Mythologie) ? Wikipedia

Von Semela (thrakisch) kommt das slawische Wort zemlja-Erde.

Eigentlich alles gleich, wenn Hidr (Chisr) Zeus Sohn ist dann ist er Zeus 2 und der höchste Heilige nach Muhammeds Tod im Islam und wenn Zeus ein Name für Gott ist das ist es.

Auch in der Spätzeit der Römer nach Hellenismus war Apollon die wichtigste heilige Person. Vorher war es Jupiter, Mars usw.

Anfangsverse von Goethes «West-östlichem Divan».
Nord und West und Süd zersplittern, Throne bersten, Reiche zittern, Flüchte du, im reinen Osten Patriarchenluft zu kosten, Unter Lieben, Trinken, Singen, Soll dich Chisers Quell verjüngen.

Wo hast du denn das her?
 
Den Glauben des anderen verstehen: Hellenismus (Olympische Religion) - Islam
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oben: Gottesdienst im Hellenismus: Athletik, Ertüchtigung des Körpers, Ertüchtigung der Seele
(gesunder Geist, gesunder Körper)
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oben: öffentlicher Gottesdienst beim Islam
 
Den Glauben des anderen verstehen: Hellenismus (Olympische Religion) - Christentum
Anastasis - Wiederauferstehung
24.jpg

der Christ versteht unter Auferstehung das erneute Lebendigmachen eines bereits toten Körpers.
So hat es deren Gott versprochen, daran haben sie zu glauben, ohne neuartige und von anderen
Religionen entlehnte Deutungen - er soll ihnen ja auch als lebender Toter bereits erschienen sein.

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kali_anastasi_lampri.jpg

unter Wiederauferstehung versteht der Grieche den Beginn des neuen und natürlichen Lebenszyklus,
das Wiederaufblühen der Mutter Natur, die neues Leben ermöglicht.

Nachtrag:
  • Februar = Waschmonat, Vorbereitung auf das neue Leben, den neuen Lebenszyklus, der Tod (Winter) ist passé
  • März = Monat des Gottes Ares (Mars), die männliche Potenz als Garant des Lebens wird herausbeschworen
  • April = Monat der Göttin Aphrodite, das Gegenstück zur männlichen Potenz ist die weibliche ANMUT, denn ohne dieser Anmut, die den Manne anlockt and an sich bindet, ihm Worte ins Ohr flüstert, eine Verheissung offenbart, und ihm Mut für etwas Neues mit gemeinsamer Zukunft verspricht, die Harmonie aus zwei Psychen, die nun zu einer verschmolzen sind ("Nachkomme"), gebe es nur den Tod und kein Leben.
  • Mai = Monat der Göttin Maia, Mutter des Gottes Lógos (Hermes, Vernunft, Hermeneutik, Forschung, ...), sie ist das reine Versprechen der Mutter Natur an den Menschen, dass das Leben neu aufspriessen werde, sie ist die perfekte Verkörperung des weiblichen im Leben aller menschlichen Existenz. Bei den Griechen werden Frau und Mann benötigt, um neues Leben zu ermöglichen, dieses Bewußtsein wird gefeiert, keine Benachteiligung der Frau, die 50% der Menschheit ausmacht.


 
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