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Hier singt Manuel Neuer das Lied der rechtsextremen Skandal-Band Thompson

Aus dem Interview ist festzuhalten, das Marko Perković

- Die verbrechen der Ustaschas verurteilt und definitiv nicht gut findet.
- Er nichts gegen Serben hat, seine anti Texte beziehen sich nur auf Serben die teile von Kroatien zu Grosssserbien machen wollten oder gegen die Kroaten die ihn verbieten wollen.
-Das seine Konzerte grundsätzlich nirgends Verboten sind, ausser für eine Zeit in Slowenien was rechtlich widerrufen wurde.
:facepalm:
 
Aus dem Interview ist festzuhalten, das Marko Perković

- Die verbrechen der Ustaschas verurteilt und definitiv nicht gut findet.
- Er nichts gegen Serben hat, seine anti Texte beziehen sich nur auf Serben die teile von Kroatien zu Grosssserbien machen wollten oder gegen die Kroaten die ihn verbieten wollen.
-Das seine Konzerte grundsätzlich nirgends Verboten sind, ausser für eine Zeit in Slowenien was rechtlich widerrufen wurde.

:thumb:
 
FAZ: Eine weitere Frage in diesem Zusammenhang: Wie bewerten Sie Ante Pavelić und seine Rolle in der kroatischen Geschichte?

MPT: Ich möchte dies für mich behalten, aber das Thema nicht vermeiden, denn ich bin kein Historiker, und ich bin weniger kompetent als andere, die das Thema diskutieren und ihre Meinung veröffentlichen könnten. Natürlich interessieren wir uns alle für Geschichte, und ich auch, aber es wäre unbescheiden, wollte ich eine Einschätzung zu einer bestimmten historischen Rolle abzugeben, anstatt sie den Historikern und dem Urteil der Zeit zu überlassen. Wenn Sie auf die Verbrechen anspielen, die mit der historischen Rolle von Ante Pavelic zusammenhängen, muss ich Ihnen natürlich sagen, dass ich alle Regime verurteile, wenn sie Verbrechen begangen haben, ob faschistisch, kommunistisch oder andere.
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Eindeutiger geht es kaum.

Das verstehe ich nicht, weil die Mehrheit in D da glaube ich anders tickt. Wenn jemand auf Konzerten den Hitlergruss. bzw. faschistischen Gruss des NDH zeigt, dann würde keiner ernsthaft mit ihm darüber diskutieren, ob er Regime verurteilt, die Verbrechen begangen haben. Hitler steht für Auschwitz, ob er auch Autobahnen gebaut hat ("War ja nicht alles schlecht") ist in dem Zusammenhang irrelevant. Aber für viele Kroaten ist Thompsons' Ablichten mit Pavelicbildern und NDH Gruss offenbar noch kein Statement zu Jasenovac?
 
Das verstehe ich nicht, weil die Mehrheit in D da glaube ich anders tickt. Wenn jemand auf Konzerten den Hitlergruss. bzw. faschistischen Gruss des NDH zeigt, dann würde keiner ernsthaft mit ihm darüber diskutieren, ob er Regime verurteilt, die Verbrechen begangen haben. Hitler steht für Auschwitz, ob er auch Autobahnen gebaut hat ("War ja nicht alles schlecht") ist in dem Zusammenhang irrelevant. Aber für viele Kroaten ist Thompsons' Ablichten mit Pavelicbildern und NDH Gruss offenbar noch kein Statement zu Jasenovac?

Natürlich nicht. Dazu müsste erst die einstige Existenz und Löschung dieses Videos bewiesen werden:

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Glaub' doch dem armen Mann einfach, was er sagt.
 

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seit wann singen denn halbe neger, wie dieser perkovic,rassistische lieder? dem affen würde ich die zähne ziehen.gruss oliver
 
ich werde ab morgen alle Konzerte von Tamponsohn in ganz Europa und auch in Kroatien verbieten lassen. Gruß Lubenica
 
Ist Taktik, man tut so lange blöd bis man unschuldig wirkt.

Kroatien hat wie andere teilstaaten ein Problem.

Ich hatte heute nochmal das Thema und muss zugeben, dass es nicht zu 100% nachweisbar ist, dass er auf dem (schornsteinähnlichen-)Podest stand und dabei das Jasenovac-Lied sang. Die von Youtube entfernte Version zeigte ihn auf diesem Ding stehend, während das Lied (scheinbar lippensynchron) lief. Die folgenden Bilder stammen allerdings von einem Konzert in Split im Jahre 2002
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Möglichkeit A:
Ein gefakter Audiomitschnitt mit seiner perfekt kopierten Stimme wurde auf sehr gute Art und Weise über das Video gelegt, um ihn anzuschwärzen und sowohl die TAZ und andere Medien, als auch ich fielen damals darauf rein. Einerseits wäre mir diese Version am liebsten (ich habe kein Problem damit, mich getäuscht zu haben), andererseits bleibt es eine ähnlich schräge Geschichte wie die Story mit der Ustasa-Kappe und dem bestochenen Typ, der sie trug – zig Leute sieht man mit Hitlergruß und entsprechenden kappen auf seinen Konzerten.

Möglichkeit B:
Er hat das Lied tatsächlich nur mal privat gesungen (was er ja zwischenzeitlich zugab), wodurch ein Audiomitschnitt entstand, der dann über das Video gelegt wurde, um die Story aufzubauschen und index.hr drehte ihm einen Strick daraus, dass Croatian Records den Clip aus rechtlichen Gründen (am Bildmaterial) und um seinem Verruf entgegenzuwirken, von YouToube entfernte.

Möglichkeit C:
Er hat nach dem Lied auf genau dem Podest "jasenovac i Gradiška Stara , was dann aber 40.000 Leute gesehen haben müssten, evtl. kann sich einer der Fans hier im Forum sogar dazu äußern und war auf dem Konzert.

Wenngleich es stimmt, dass letztere Möglichkeit ihn bei NDH-Verherrlichung, Za Dom Spremni, Pavelic, Jure Francetic, Rafael Boban, Hitlerpose etc. nicht signifikant entlasten würden, wäre eine solche Provokation und menschenverachtende Grenzüberschreitung doch nochmal härter und schwerer verdaubar, als wenn er zwar ein ekelhaftes Rindschwein ist, aber sich wenigstens rumwindet und dumme Erklärungen bietet, ohne einen solchen Skandal begangen zu haben.

Ich halte Möglichkeit B für am wahrscheinlichsten, evtl. hat ihn aber auch jmd. einfach völlig in die Pfanne gehauen. Ein unfassbares Ekelpaket würde er bleiben, aber wenigstens mit einem Funken Menschlichkeit. Und man hätte nicht das Gefühl, dass ein solcher Skandal einfach in der Medienlandschaft unter den Teppich gekehrt werden kann.
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte heute nochmal das Thema und muss zugeben, dass es nicht zu 100% nachweisbar ist, dass er auf dem (schornsteinähnlichen-)Podest stand und dabei das Jasenovac-Lied sang. Die von Youtube entfernte Version zeigte ihn auf diesem Ding stehend, während er das Lied (scheinbar lippensynchron) lief. Die folgenden Bilder stammen allerdings vom Song "Proljud" bei einem Konzert in Split im Jahre 2002.
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Möglichkeit A:
Ein gefakter Audiomitschnitt mit seiner perfekt kopierten Stimme wurde auf sehr gute Art und Weise über das Video gelegt, um ihn anzuschwärzen und sowohl die TAZ und andere Medien, als auch ich fielen damals darauf rein. Einerseits wäre mir diese Version am liebsten (ich habe kein Problem damit, mich getäuscht zu haben), andererseits bleibt es eine ähnlich schräge Geschichte wie die Story mit der Ustasa-Kappe und dem bestochenen Typ, der sie trug – zig Leute sieht man mit Hitlergruß und entsprechenden kappen auf seinen Konzerten.

Möglichkeit B:
Er hat das Lied tatsächlich nur mal privat und im Suff gesungen (was er ja zwischenzeitlich zugab), wodurch ein Audiomitschnitt entstand, der dann über das Video gelegt wurde, um die Story aufzubauschen und index.hr drehte ihm einen Strick daraus, dass Croatian Records den Clip aus rechtlichen Gründen (am Bildmaterial) und um zurecht seinem Verruf entgegenzuwirken von YT nahm.

Möglichkeit C:
Er hat nach "Proljud" auf genau dem Podest "jasenovac i Gradiška Stara" performt, was dann aber 40.000 Leute gesehen haben müssten, evtl. kann sich einer der Fans hier im Forum sogar dazu äußern und war auf dem Konzert.

Wenngleich es stimmt, dass letztere Möglichkeit ihn bei NDH-Verherrlichung, Za Dom Spremni, Pavelic, Jure Francetic, Rafael Boban, Hitlerpose etc. nicht signifikant entlasten würden, wäre eine solche Provokation und menschenverachtende Grenzüberschreitung doch nochmal härter und schwerer verdaubar, als wenn er zwar ein ekelhaftes Rindschwein ist, aber sich wenigstens rumwindet und dumme Erklärungen bietet, ohne einen solchen Skandal begangen zu haben.

Ich halte Möglichkeit B für am wahrscheinlichsten, evtl. hat ihn aber auch jmd. einfach völlig in die Pfanne gehauen. Ein unfassbares Ekelpaket würde er bleiben, aber wenigstens mit einem Funken Menschlichkeit. Und man hätte nicht das Gefühl, dass ein solcher Skandal einfach in der Medienlandschaft unter den Teppich gekehrt werden kann.
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Ich habe damals auch nur das Video gesehen und bin davon ausgegangen, dass es echt war.
 
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