Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Homosexuelle in Russland

Bambi, wo bleibt da die Toleranz für Andersdenkende bzw. Menschen die eine andere, nicht-westliche (laissez-faire) Erziehung genossen haben?

ich hab keine Toleranz für Leute, die irgendwen wegen sexueller Orientierung, Hautfarbe etc diskriminieren und als minderwertiger ansehen.
 
Homophobie-Vorwürfe: Russische Kirche setzt sich für Issinbajewa ein

266679810.jpg


Die Russisch-orthodoxe Kirche hat die ausländischen Medien aufgerufen, WM-Star Jelena Issinbajewa in Ruhe zu lassen. Die Stabhochsprung-Weltmeisterin hatte das russische Gesetz gegen die Popularisierung der Homosexualität unter den Kindern unterstützt und damit scharfe Kritik aus dem Westen auf sich gezogen.
„Die Verfechter religiöser Traditionen werden öfters beschuldigt, die Redefreiheit abzuerkennen und die Wahrheit monopolisieren zu wollen“, erklärte Wladimir Legojda, Leiter der synodalen Informationsabteilung der Russisch-orthodoxen Kirche, am Dienstag. „Wie die Informationskampagne gegen Jelena Issinbajewa zeigt, haben viele Weltmedien in den letzten Jahren ihre Einstellung zur Meinungsfreiheit offenbar revidiert.“

Die Versuche, Issinbajewa unter Druck zu setzen, bedeuten die Nichtachtung der überwiegenden Mehrheit der Russen, die das Gesetz über das Verbot der Homosexualität-Propaganda unter den Minderjährigen unterstützen, so der Sprecher der Kirche weiter. „Ohne ihre Meinung den anderen aufzuzwingen, betrachtet die Kirche die Homosexualität als Sünde. Diese Position bedeutet keinen Hass gegen die Sünder, schließt jedoch jede Propaganda und jede Unterstützung für die gleichgeschlechtlichen Beziehungen aus".
In der vergangenen Woche hatte sich Issinbajewa, die bei der Leichtathletik-WM in Moskau ihre dritte Weltmeisterschaftsmedaille erkämpft hatte, als Befürworterin des neuen russischen Gesetzes bekannt, das die „Propaganda nicht traditioneller sexueller Beziehungen vor Minderjährigen“ verbietet. Dabei sprach sich Issinbajewa gegen jede Diskriminierung der Homosexuellen aus, äußerte jedoch, dass Menschen die Gesetze der Länder, in denen sie zu Gast sind, respektieren sollten.

Diese Aussagen lösten heftige Reaktionen im Westen aus. Westliche Medien berichteten, Issinbajewa habe zur Diskriminierung der Lesben und Schwulen aufgerufen. Prominente warfen der Stabhochspringerin Homophobie vor. Laut Umfragen unterstützt die russische Bevölkerung das Verbot der „Homo-Propaganda“ mehrheitlich. Die Hälfte der Russen plädiert sogar für „Zwangsheilung“ und strafrechtliche Verfolgung von Lesben und Schwulen.

Homophobie-Vorwürfe: Russische Kirche setzt sich für Issinbajewa ein | Panorama | RIA Novosti

- - - Aktualisiert - - -

Russische Goldläuferinnen sauer: Kein „Lesbenkuss“ bei Leichtathlethik-WM

266698875.jpg


Die russischen Staffelläuferinnen Xenia Ryschowa und Julia Guschtschina, deren Kuss nach dem Sieg im 4x400-Meter-Lauf bei der Leichtathletik-WM in Moskau westliche Journalisten als Protest gegen das "Homo-Propaganda"-Gesetz interpretiert hatten, sind über diese Deutung tief gekränkt.

„Gestern habe ich Anrufe von wahrscheinlich 20 verschiedenen Medien bekommen. Statt uns zur Goldmedaille zu gratulieren, beleidigten sie Julia und mich und den gesamten Sportverband“, sagte Ryschkowa auf einer Pressekonferenz. Guschtschina und sie sind beide verheiratet, unterstrich die Sportlerin, daher könne es „keine persönlichen Beziehungen geben“. Mit der langjährigen Trainingspartnerin verbinde sie eine „gute, echte Freundschaft“. „Acht Jahre lang haben wir kein WM-Gold gewonnen, Sie können sich nicht vorstellen, was wir gefühlt haben. Wenn wir einander während der Gratulation mit den Lippen berührt haben und jemand dies als Anlass nimmt, Phantasien aufzubauen, ist das sehr beleidigend für mich“, fügte sie hinzu.

„Das ist die kranke Phantasie des Fotografen, der uns eingefangen hat“, stimmte Guschtschina ein. Sie verstehe nicht, warum derartiges Verhalten „nur gegenüber unserem Team“ vorkomme. „Wenn ich der Britin Christine Ohuruogu gratuliert hätte, hätten sie auch gesagt, dass wir etwas miteinander haben?“, empörte sich die Läuferin. „Ich verstehe nicht, wie man so etwas denken kann. Ich war schockiert, als mir Xenia diese Message gezeigt hat. Das hat uns sehr gekränkt.“

Russische Goldläuferinnen sauer: Kein
 
Westliche Erziehung ist sicher nicht laissez-faire, eher situativ-kooperativ.

Nenne es wie du es willst, auf jedenfall nicht-autoritär... Gehst du mal auf die Strasse wirst du ohne Grund dumm angemacht, einigen von diesen verzogenen Kiddies haben keinen Respekt von fremde Menschen (weil sie von ihren Laissez-Faire-Eltern/Lehrpersonen nicht geohrfeigt/diszipliniert wurden, wenn sie wiedermal Schei**** gebaut haben)
Ausserdem ist Moral & Nächstenliebe ist hier weniger wichtig als Opportunismus/Konkurrenzgedanke/Erfolgszwang...
 
Nenne es wie du es willst, auf jedenfall nicht-autoritär... Gehst du mal auf die Strasse wirst du ohne Grund dumm angemacht, einigen von diesen verzogenen Kiddies haben keinen Respekt von fremde Menschen (weil sie von ihren Laissez-Faire-Eltern/Lehrpersonen nicht geohrfeigt/diszipliniert wurden, wenn sie wiedermal Schei**** gebaut haben)
Ausserdem ist Moral & Nächstenliebe ist hier weniger wichtig als Opportunismus/Konkurrenzgedanke/Erfolgszwang...

Wenn ich so lese was du schreibst möchte ich glauben, dass du weniger Ohrfeigen und mehr Umarmungen gebraucht hättest: Ich würde noch nicht mal meinen Hund mit körperlicher Gewalt erziehen.

Du solltest eventuell LF nochmal nachschlagen, anscheinend verstehst du das Wort nicht -es gibt in Deutschland kaum LF-Erziehung ... auch wenn diese teilweise sinnig wäre:

Hausaufgaben: Laissez-faire lernt besser - SPIEGEL ONLINE
 
Nenne es wie du es willst, auf jedenfall nicht-autoritär... Gehst du mal auf die Strasse wirst du ohne Grund dumm angemacht, einigen von diesen verzogenen Kiddies haben keinen Respekt von fremde Menschen (weil sie von ihren Laissez-Faire-Eltern/Lehrpersonen nicht geohrfeigt/diszipliniert wurden, wenn sie wiedermal Schei**** gebaut haben)
Ausserdem ist Moral & Nächstenliebe ist hier weniger wichtig als Opportunismus/Konkurrenzgedanke/Erfolgszwang...

Was hat das eine mit dem anderen zu tuen? Ich kann freundlich zu anderen Menschen sein und gut erzogen sein und muss trotzdem nicht Homosexuelle verachten, wie kommt man auf solch absurde Vergleichen.
 
ich hab keine Toleranz für Leute, die irgendwen wegen sexueller Orientierung, Hautfarbe etc diskriminieren und als minderwertiger ansehen.

Ich glaube, da hast du mich wohl etwas falsch verstanden: IM PRINZIP habe ich nichts gegen Homosexuelle (auch wenn ich es auf keinen Fall befürworte), und würde diese Menschen deswegen auch nicht schlechter behandeln als andere... Ich habe nur was gegen diese übertrieben offenen, ja fast schon stolzen Homos, die ihre sexuelle Orientierung offen zur Schau stellen (und dabei negative externe Effekte auf andere Menschen/Kinder ausstrahlen)...
 
Zurück
Oben