M
Mulinho
Guest
schoen und gut, aber das beantwortet nicht die Frage der AusgangslageNein für mich ist es lediglich ein interessanter Diktator eines staatssozialistischen Landes und kein Kommunist im Sinne der Definition.
In Zeiten der Diktatur der Bourgeoisie fällt der Begriff Demokratie allzu häufig unbedacht. Der User Vollbart einmal angedeutet, dass die Definition des Begriffes Demokratie heute keineswegs mit der eigentlichen aus der Antike übereinstimmt.
Ob Hoxha ein guter Mensch war will ich gar nicht beurteilen.
Nur will ich sagen, dass der Begriff Diktatur falsch verstanden wird. Eine Diktatur ist weder etwas gutes oder etwas schlechtes. Ist die parlamentarische Demokratie denn keine Diktatur der vermeidlichen Mehrheit eigentlich der Minderheit?
Der Begriff Demokratie an sich müsste jedoch genauer gesagt als Herrschaft der Produktionsgüterlosen, des Demos, ebenfalls eine Diktatur jedoch der wahren Mehrheit sein.
Hoxha hat viele Menschen unterdrueckt und hat ein paar nicht wirklich namenhaften Werke vollbracht, auf Kosten anderer Menschen.
Somit hat er sein eigenes Volk oder zumindest einen Teil davon ausgeraubt.
Und wie isch es schon genannt habe: Es ist grotesk zu sagen, man wuerde den Menschen Freiheit bringen, wenn man ihnen nur Verbote auferlegt...
Klar kann man sagen, die Menschenrechte wurden vom Westen gefestigt und jeder kann selbst entscheiden, was fuer ihn Menschenrechte sind, denn nicht jeder hat das gleiche Verstaendnis, was fuer ihn richtig und falsch ist.
Tatsache ist, dass viele Menschen ihr Leben lassen mussten fuer Hoxha und das macht ihn zu einem schlechten Politiker.
PS: Eine parlamentarische Demokratie zieht eine Auswahl in Betracht. Fuer Hoxha ein Fremdwort.