A
Arkas
Guest
Hallo zusammen,
die Vorwürfe von Climber und der von ihm zitierte Artikel sind nicht korrekt.
iGenea ist ein Reseller von Family Tree DNA (FTDNA), einer Firma aus den USA die Gentests zum Zweck der Genealogie anbietet.
Das heißt es werden keine Daten in die USA "verkauft" sondern die DNA-Proben werden schlichtweg im Labor von FTDNA analysiert. Dies weiß auch jeder iGenea-Kunde der des Lesens mächtig ist.
Was die Datenbank betrifft:
Die Ergebnisse des Tests fließen in der Tat in die Datenbank von FTDNA ein. Dabei gibt es jedoch sozusagen zwei Stufen.
Die anonyme Methode ist die, dass kein anderer Kunde von FTDNA die Ergebnisse einer Person einsehen kann, sondern die Person lediglich in eine anonyme nach Ländern gegliederte Statistik einfließt.
Auch darüber sollte jeder Kunde Bescheid wissen. Freilich sind auch hierzu ausreichende Sprach- und Lesekenntnisse erforderlich.
Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, seinen Namen und Email-Adresse für die Personen sichtbar zu machen, die dasselbe oder ein sehr ähnliches genetisches Profil haben wie man selbst und deshalb mehr oder weniger nah mit einem verwandt sind.
Zu diesem Zweck muss allerdings der Kunde von iGenea eine sogenannte Freigabeerklärung unterzeichnen, die diesen Umstand vollumfänglich und korrekt erläutert.
Ich vermute mal, dass die meisten Kunden von FTDNA und iGenea dies auch tun, denn es ist ja gerade Sinn und Zweck der ganzen Sache Verwandte zu finden, abgesehen von der Herkunftsbestimmung die iGenea anbietet.
Wer diese Erklärung jedenfalls nicht unterschreibt dessen Daten sind auch für niemanden einsehbar, abgesehen natürlich von den zuständigen Mitarbeitern von iGenea und FTDNA.
Aber da es nach dem derzeitigen technischen Stand noch nicht möglich ist ein solches Unternehmen komplett ohne menschliche Wesen zu organisieren ist es auch nicht möglich solche Tests durchführen zu lassen ohne dass zumindest irgendjemand ausser einem selbst das Ergebnis zu Gesicht bekommt.
Natürlich gibt es auch Leute die das grundsätzlich nicht wollen, aber die dürfen sich dann halt nicht testen lassen.
Fazit: Abgesehen von, dass iGenea nicht gegen geltendes Recht in der Schweiz verstößt weiß also jeder Kunde ganz genau was er da bestellt.
Also nicht immer gleich jede negative Schlagzeile glauben nur weil man einer Sache irgendwie skeptisch gegenüber steht.
die Vorwürfe von Climber und der von ihm zitierte Artikel sind nicht korrekt.
iGenea ist ein Reseller von Family Tree DNA (FTDNA), einer Firma aus den USA die Gentests zum Zweck der Genealogie anbietet.
Das heißt es werden keine Daten in die USA "verkauft" sondern die DNA-Proben werden schlichtweg im Labor von FTDNA analysiert. Dies weiß auch jeder iGenea-Kunde der des Lesens mächtig ist.
Was die Datenbank betrifft:
Die Ergebnisse des Tests fließen in der Tat in die Datenbank von FTDNA ein. Dabei gibt es jedoch sozusagen zwei Stufen.
Die anonyme Methode ist die, dass kein anderer Kunde von FTDNA die Ergebnisse einer Person einsehen kann, sondern die Person lediglich in eine anonyme nach Ländern gegliederte Statistik einfließt.
Auch darüber sollte jeder Kunde Bescheid wissen. Freilich sind auch hierzu ausreichende Sprach- und Lesekenntnisse erforderlich.
Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, seinen Namen und Email-Adresse für die Personen sichtbar zu machen, die dasselbe oder ein sehr ähnliches genetisches Profil haben wie man selbst und deshalb mehr oder weniger nah mit einem verwandt sind.
Zu diesem Zweck muss allerdings der Kunde von iGenea eine sogenannte Freigabeerklärung unterzeichnen, die diesen Umstand vollumfänglich und korrekt erläutert.
Ich vermute mal, dass die meisten Kunden von FTDNA und iGenea dies auch tun, denn es ist ja gerade Sinn und Zweck der ganzen Sache Verwandte zu finden, abgesehen von der Herkunftsbestimmung die iGenea anbietet.
Wer diese Erklärung jedenfalls nicht unterschreibt dessen Daten sind auch für niemanden einsehbar, abgesehen natürlich von den zuständigen Mitarbeitern von iGenea und FTDNA.
Aber da es nach dem derzeitigen technischen Stand noch nicht möglich ist ein solches Unternehmen komplett ohne menschliche Wesen zu organisieren ist es auch nicht möglich solche Tests durchführen zu lassen ohne dass zumindest irgendjemand ausser einem selbst das Ergebnis zu Gesicht bekommt.
Natürlich gibt es auch Leute die das grundsätzlich nicht wollen, aber die dürfen sich dann halt nicht testen lassen.
Fazit: Abgesehen von, dass iGenea nicht gegen geltendes Recht in der Schweiz verstößt weiß also jeder Kunde ganz genau was er da bestellt.
Also nicht immer gleich jede negative Schlagzeile glauben nur weil man einer Sache irgendwie skeptisch gegenüber steht.