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Illyrische Könige, Königin

dann gib doch einfach mal quellen zu deinen texten.
Das ist doch nicht so schwer, oder warum muss man immer diesselben Phantasten darauf hinweisen?

guck verlauf von könig bardylis
Der dem illyrischen Volksstamm der Dardaner angehörige Bardylis war von niedriger Herkunft und soll zuerst als Kohlenarbeiter tätig gewesen sein. Zeitweilig führte er als Rebell Kriege gegen den illyrischen König Syrrhas. Er dürfte sodann einer der Feldherren der Illyrer bei jenem Einfall in Makedonien gewesen sein, der um 393 v. Chr. erfolgte und Amyntas III.

Bardylis
 
Kommt Kinder, haut euch mal aufs Ohr, das beruhigt. Morgen ist auch noch Zeit für Zoff. Gute Nacht allerseits!!

Heraclius
 
Warum will er wohl mit der Quelle nicht rausrücken? ;-)



Hippokrates
Du haettest das mal mit dem eingngspost mitbekommen muessen.
Ich weiss nciht wie oft der geaendert wurde bis es dann endlich stimmte aber mittlerweile passt die Quelle zum Text...aber das war einfach zu krass...unglaublich...

Sorry, aber keine andere Forumsusergruppe hat in ihren reihen Leute die ihren scheiss so panne vertreten.
Niemand!
Auch nicht die Makedonen mit denen ihr euch so gern reibt...selbst da kommt noch quelle...
 
spinnst du jetzt?
Du hast einen Text zu einem gewissen "syrrhas" gepostet.
Das war hier:
http://www.balkanforum.info/2529352-post173.html

Dazu fehlt jegliche Quelle.
Um das trauerspiel um die Quelle zu Bardyllus im eingangspost dieses Threads muss ich dich ja nicht wirklich nochmal erinnern, oder?
http://www.balkanforum.info/2521231-post23.html

Die Rolle der Illyrer in der Antiken ... - Google Bücher



Es muss eine ganze Reihe von illyrisch-makedonischen Kriegen um die Grenzgebiete gegeben haben. Nach einem weiteren solchen Krieg musste Amyntas III. von Makedonien 390 v. Chr. in einem Friedensvertrag die Oberherrschaft des illyrischen Königs Syrrhas anerkennen. Zur Bekräftigung des Vertrages heiratete er wenig später Syrrhas Tochter Eurykide. Sie und ihr Vater sind die ersten namentlich bekannten Illyrier. Syrrhas wurde bald darauf von Bardylis gestürzt. Dieser war ein Aufsteiger aus einfachen Verhältnissen. Er soll in seiner Jugend Köhler und Räuber gewesen sein. Dann machte er als tüchtiger Soldat im Heer Karriere und verdrängte schliesslich den König aus aristokratischem Geschlecht. Bardylis konnte sich 385 auch den König von Epirus tributpflichtig machen. In den folgenden Jahren duldete er allerdings, dass die Makedonen allmählich ihre Unabhängigkeit zurückgewannen. Der Grund dafür ist vielleicht, dass Bardylis die ganze Zeit über an der Donau einen von den Griechen nicht registrierten Abwehrkrieg gegen die Kelten führte, die die Donau entlang nach Südwesten vorstiessen. 395 v. Chr. wollte der Makedonerkönig Perdikkas III., ein Sohn der Eurykide, die makedonische Unabhängigkeit vollends wiederherstellen und verlor Schlacht und Leben im Kampf gegen Bardylis. Sein jüngerer Bruder Philip II. musste den Vertrag erneuern und eine Enkelin des Bardylis heiraten. Aber schon im folgenden Jahr kehrte sich das Verhältnis um. Philipp wandte sich zunächst gegen die Päonen und rückte dann mit
10 000 Mann Fussvolk und 600 Reitern weiter auf illyrisches Gebiet vor, wo ihn ein etwa gleich grosses illyrisches Heer erwartete. In einer verlustreichen Schlacht triumphierte er über den Illyrierkönig Bardylis. Die Illyrier mussten die von ihnen besetzten makedonischen Gebiete räumen, die Stämme am Ohërsee die Herrschaft der Makedonen anerkennen. Leider wissen wir von den inneren Verhältnissen des südillyrischen Königreichs, dass unter Bardylis machtpolitisch so klare Konturen hat, viel weniger. Die Ausgrabungen zeigen aber, dass es neben den griechischen Koloniestädten auch eine Reihe illyrischer Städte gab, die ummauert und befestigt waren und durch Handwerk und Handel zum Reichtum des Landes beitrugen. Zu nennen sind, neben dem noch nicht lokalisierten Damastion, Byllis und Amantia im Süden sowie Lissos im Norden des heutigen Albanien. Eine Vorstellung von der Macht und Bedeutung der südillyrischen Könige geben die Königsgräber von Selca e Poshtëm westlich des Ohërsees.

http://besi.my-php.net/besi/index.php?option=com_content&task=view&id=33&Itemid=34
 
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