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In Istanbul demonstriert man offen für den IS

Der Staat ist aber nicht laizistisch. Nur auf dem Papier.


Armenier Griechen Kurden haben sich leider in bestimmten Gegenden täuschen lassen und auch mitgemacht. Was hatten sie davon.


Sehr widersprüchlich. Das ist keine untergegangene Glaubensgemeinschaft sondern noch sehr präsent.
Nur ein Narr glaubt, dass die Inhalte keine Rolle spielen in der entstehung.


Nein keine Furcht. Das machen Salafisten.



Der prozess um die aufarbeitung der Genozide ist noch am laufen. Und es waren nicht nur rechtsextreme. Es waren auch streng gläubige Sunniten. Ihnen wurde gesagt von ihren Muftis: Tötet Aleviten und ihr kommt in den Himmel. Deswegen habe ich auch so eine abneigung gegen radikale Muslims.


1) Der Staat auch wenn die Medien etwas anderes behaupten ist Laizistisch auch mit Erdogan. Nicht alle sind Erdo-Anhänger vor allem das Justiz-System nicht da alles was Erdogan betrifft abstraft wird. Außerdem glaube ich meinst du eher die Lage der Kurden die ebenso schöner nicht sein kann. Die Aleviten werden vollkommen in ruhe gelassen. Sie spielen in der A Milli Takim als Bzp. Ümit Özat, Selcuk Inan soweit ich weiß ist auch Alevi. Sie sind in besten Positionen drin und stehen hinter dieser Türkei. Du bist einer von der Sorte PKK-ZAZA nicht mal Kurden.

2) Die Griechen wurden ausgetauscht und mit den Armenier befand man sich im Krieg. Die Kurden kämpften mit im Befreiungskrieg. Die, du vertrits waren geiernde Leute die sogar von den Engländern verraten wurden. Stichwort Königreich-Kurdistan.

3) Du verstehst meinen Punkt immer noch nicht. Ich rede hier von der Entstehungsgeschichte des Alevitentums durch Türken. Sprich Alevitismus = Türken.

4) Das wollte ich nicht sagen sondern das Mann Gott beim Alevitentum mehr preist als fürchtet. Was bei den Sunniten eher das Gegenteil ist. Auch Salafisten fürchten Gott nur halt in ihrer denkweise ganz anders.

5) Es findet keine Aufarbeitung statt und um ehrlich zu sein interessiert es auch niemanden noch nicht mal außérhalb der Türkei interessiert sich jemand dafür außer er ist Grieche und hat dadurch seinen Credit.

Radikale Muslime da kannst du auch gleich Rassisten sagen.
 
nein lies es dir selber nochmal durch.

es ist wirr.
bearbeite es oder schreib es neu

Es geht hier um das Alevitentum.

Das hier was der Anfang.

An den herren DocGonzo.

Es gibt in dem Sinnen historisch gesehen vor allem keine Aleviten kurdischen ursprunges. Die Aleviten die sich als Kurden bezeichnen sind Nachfahren der Kizilbasch und Ak Koyunlu.

Aq Qoyunlu ? Wikipedia

Die Kizilbasch waren ein Bund aus mehreren türkmenischen Stämmen. Das ist Fakt und auch so bewiesen. Dazu gehören die Afschar, Kadascharen, Teke, Bayburt, Dulkadir usw. und sofort. Ihre Feinde waren die Ak Koyunlu und das Osmanische Reich, was diese eben genannten Stämme in sich vereint und übernommen hatte. Allge genannten Gruppen sind Oghusischen Ursprungs und sind somit der Türkischen-Ethnie zugehörig. Die Kizilbasch und Ak Koyunlu versuchten der sunnitischen Missionierung zu entgehen und gerieten aufgrund ihrer Isolation in den Bergen in einen kurdischen sich durch jahrzehnte verzehrenden Assimilierungsprozess.

Aleviten oder Alewiten (türkisch Alevî, kurdisch und zazaisch Elewî; aus arabisch ‏عَلَوِیُّون‎ für „Anhänger Alis“) sind Mitglieder einer auf das 13./14. Jahrhundert zurückgehenden, mit dem Zuzug von turkmenischen Stämmen nach Anatolien entstandenen islamischen Glaubensrichtung. Die Beziehung zum schiitischen Islam lässt sich über Ismail I. herstellen. Die Konfession an sich wird als Alevitentum oder seltener Alevismus bezeichnet. Aleviten wurden früher, insbesondere im historischen Kontext der Geschichte des 15. und 16. Jahrhunderts als Kizilbasch (Kızılbaş) bezeichnet. Diese Bezeichnung ist heute eher außer Gebrauch gekommen.


In dieser Zeit gab es bei Türken keinen Tengrismus mehr. Man war Moslem sunnitischer Glaubenrichtung. Wie auch die Timuriden oder weite Teile der Goldenen Hore zum Islam gehörten. Eben so die Kasachen, Chagatai, Nogaier usw. alles Zentralasiatische Türkisch/Mongolische Nationen. Diese waren alle in Muslime.

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Das ist keine Türkische Propaganda. Du wirst in allen Büchern bezug auf Türkmenische-Stämme finden die mit dem Alevitentum zutun haben vor allem auf Bezug auf Ak und Qara Koyunlu.

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Jetzt kommen wir zudem Part den du meinst.

Dir ist bewusst, dass wir hier von einer Religion reden die sich ganz klar von dem sunitischen abgespaltet hat. Ich rede hier aber nicht von den Praktiken sondern ob die Gründer dieser Religion nicht Türken sind und dies somit einer von Türken gegründete Religion. Ich bin mir sogar sicher das sunnitische Türken, tengristen verfolgen würden sowie einige darüber reden.

Ich rede hier von einer Religion(Alevitentum), die sich ganz klar von dem der sunniten und schiiten distanziert und trennt. Ich habe aber nicht von Praktiken gesprochen sondern von den Gründungsmitgliedern die eventuell Türken gewesen sein können. Damit wäre das Alevitentum eine von Türken gegründete Religion.
Ich glaube sogar das im Jahr 13/14 hunder Türken sunnitischen glaubens türkische-tengristen gejagdt und vertrieben hätten.
 
Auch Salafisten fürchten Gott nur halt in ihrer denkweise ganz anders.


Salafisten leben wie in einem aufgestelltem Regelwerk die für Alle gelten soll. Wer sich dem Widersetzt wird in Punktesystemsünden behandelt.
Gott ist bei denen wie eine objektivierte Instanz, in dessen Namen sie die Regeln aufstellen wollen, und in dessen Namen sie alles verbindlich beurteilen möchten.
Wie z.B bei Wahabiten es heißt Gott sitzt auf einem Thron etc. Er wird Objektiviert, quasi "Verbildlicht". Und die Salafisten sind sozusagen deren "verbildlichte" "genaue" Diener, die sein Willen umsetzen sollen.

So sehen sich die Salafisten.
Wohingegen andere islamitsche Strömung das so nicht sehe wollen und können, da die meisten Strömungen mit so einer objektivierten, sinngemäßen Verbildlichung eines Gottes nix anfangen können bzw. auch eig. nicht dürfen sollen. Da gibts große Unterschiede.

Jedoch sind oft Salafisten damit beschäftigt, sich so als wahre Gruppierung hin zu stellen, weil sie damit immer Argumentieren zwei verlässliche Quellen zu folgen.
Das Problem ist, dass können die eh nicht machen, ohne irgendwas selber hineininterpretieren zu können, was sie auch machen.

Aber genau diese Schnittstelle, ist deren empfindlichster Punkt, den die immer aus dem Weg gehen, wenn nicht werden die Laut oder fangen an mit Aburteilungen anderer.

Wer von den Muslimen das nicht so sieht, ist wieder ein Verleumner usw.
 
Dazu kann ich nur folgendes schreiben.Allah ( s.w.t ) ist hier und dort zugleich. Hz Ali sagt dazu: Er ist das "Wo" an dem Ort, an dem es kein "Wo" gibt.

Bezüglich "Ayat al kursi" gehen die Meinungen in der Shia und bei den Sunniten zt. auseinander.
Es gibt viele Schiiten die wirklich denken das Gott auf einem Thron sitzt (Also einen Biologischen Körper mit Händen und Füßen) dadurch besteht die Gefahr das sie in den Unglauben fallen.Gott bewahre davor!

Allah CC entzieht sich unserer Vorstellungskraft,er existierst Unabhängig von Raum und Zeit.
 
Ich finde es ist völlig egal wie sich Menschen Gott vorstellen, es sollte auch jedem selbst überlassen werden ... ich meine es ist die Rede von einem Wesen, das das Universum erschaffen hat, da sind doch unsere Vorstellunge dazu Pillepalle, deswegen zu streiten ist schon irgendwie bizarr.
 
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