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Iran News....

China will vom Iran Unterbindung der Huthi-Angriffe
China fordert von dem Iran die Unterbindung der Angriffe der jemenitischen Huthi-Miliz. Chinesische Regierungsmitarbeiter erklärten ihren iranischen Kollegen offenbar, die Geschäftsbeziehungen mit Peking zu gefährden, sollten diese die Angriffe der Huthi-Miliz im Roten Meer nicht eindämmen. Dies erklärten vier mit der Angelegenheit vertraute Personen aus dem Iran sowie ein Diplomat, wie heute bekanntwurde.

China soll einem der Insider zufolge sinngemäß gesagt haben: „Wenn unsere Interessen in irgendeiner Weise verletzt werden, wird sich das auf unsere Geschäfte mit Teheran auswirken. Sagen Sie also den Huthis, sie sollen sich zurückhalten“, wird der Insider zitiert.

Die chinesischen Regierungsmitarbeiter sollen jedoch keine spezifischen Bemerkungen darüber gemacht haben, wie Pekings Handelsbeziehungen mit dem Iran zukünftig beeinträchtigt werden könnten.

 
Iran warnt USA vor Vergeltungsschlag
Der Iran hat die Vereinigten Staaten nach dem tödlichen Angriff proiranischer Milizen auf US-Soldaten in Jordanien vor den Konsequenzen eines möglichen Vergeltungsschlags gegen die Islamische Republik gewarnt.

„Wir werden keine Bedrohung unbeantwortet lassen“, zitierten die halbamtlichen Nachrichtenagenturen Fars und Tasnim den Kommandanten der iranischen Revolutionsgarde (IRGC), Hussein Salami, heute. Der Iran wolle keinen Krieg, fürchte ihn jedoch nicht.

Am Sonntag waren bei einem Drohnenangriff proiranischer Milizen in Jordanien an der syrischen Grenze drei US-Soldaten getötet worden. US-Präsident Joe Biden machte „radikale, vom Iran unterstützte militante Gruppen“ für den Angriff verantwortlich und drohte mit Vergeltung. Der Iran bestritt eine Verwicklung.

 
Der ist auch nicht schlecht.
Iran fordert Rauswurf von Israel aus den Vereinten Nationen
Der iranische Präsident Ebrahim Raisi nennt den Krieg gegen die Hamas "ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit" und fordert Israels Ausschluss von den UN.
In einer Rede zum 45. Jahrestag der Islamischen Revolution hat der iranische Präsident Ebrahim Raisi den Ausschluss Israels aus den Vereinten Nationen gefordert.

Israel habe gegen "400 Erklärungen, Resolutionen und Abkommen" verstoßen, die im Rahmen "internationaler Organisationen" geschlossen worden seien, sagte Raisi am Sonntag vor Tausenden Menschen auf dem Platz der Freiheit in der iranischen Hauptstadt Teheran.

 
Militärische Machtdemonstration: Iran feuert erstmals ballistische Langstreckenraketen von einem Kriegsschiff aus ab
Im Golf von Oman hat der Iran Raketen mit einer Reichweite von 1700 Kilometern abgeschossen. Die Sorge vor einer Eskalation im Nahen Osten wächst.

IInmitten zunehmender Spannungen im Nahen Osten hat der Iran in einer militärischen Machtdemonstration nach eigenen Angaben erstmals ballistische Langstreckenraketen von einem Kriegsschiff aus abgefeuert.

Bei einem Einsatz im Golf von Oman im Indischen Ozean habe ein Schiff des Korps der iranischen Revolutionsgarden „zum ersten Mal ballistische Raketen abgefeuert“, berichtete das iranische Staatsfernsehen am Dienstag.

 
Mann erschoss zwölf Familienmitglieder im Iran
Im Iran hat ein Mann Berichten zufolge zwölf Familienmitglieder getötet. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IRNA unter Berufung auf die Justiz der Provinz Kerman berichtete, erfolgte die Tat heute (Ortszeit) in einer Kleinstadt im Südosten des Landes. Unter den Toten sollen sich neben dem Vater und Bruder des Täters auch mehrere Kinder befinden.

Laut IRNA drang der etwa 30 Jahre alte Mann mit einer Kalaschnikow in mehrere Häuser ein, wo er das Feuer auf seine Familie eröffnete. Ersten Erkenntnissen zufolge sei der Tötungsserie ein Streit vorausgegangen. Die Polizei fahndete nach dem flüchtigen Mann.

 
»New York Times«-Bericht
Israel hinter Pipeline-Explosionen in Iran vermutet
Explosionen zerstörten am Mittwoch Gasleitungen in Iran, die Regierung sprach von Sabotage. Nun meldet die »New York Times«, dass Israel verantwortlich sein könnte.
Am frühen Mittwochmorgen zerstörten Explosionen Gaspipelines in Iran. Nun meldet die »New York Times«, dass es israelische Sabotageakte sein könnten. Die Zeitung beruft sich dabei auf zwei westliche Regierungsvertreter und einen mit der iranischen Revolutionsgarde (IRGC) in Verbindung stehenden Militärstrategen. Israels Regierung habe eine Stellungnahme abgelehnt.

Die Vorfälle ereigneten sich im Landesinneren und Süden, wie Staatsmedien berichteten. Als Ursache für eine der Explosionen in der südlichen Provinz Fars gab es laut Behördenvertretern Hinweise auf Sabotage. Der iranische Chef des Zentrums für das nationale Gasleitungsnetz, Said Aghli, bezeichnete die Vorfälle im Staatsfernsehen als Terrorattacke. Weitere Details zu den Hintergründen gab es zunächst aber nicht.

Die westlichen Regierungsvertreter und der Militärstratege sagten gegenüber der »New York Times« , für die Angriffe seien umfassende Kenntnisse über die iranische Infrastruktur nötig gewesen. Einem der Regierungsvertreter zufolge habe es sich um einen »symbolischen Angriff« gehandelt, der relativ wenig Schaden für die Zivilbevölkerung mit sich gebracht habe – jedoch angesichts der angespannten Lage in der Region als deutliche Warnung Israels verstanden werden könne.

 
IAEA: Iran vervielfacht Produktion von hoch angereichertem Uran
Der Iran hat seine Produktion von hoch angereichertem Uran laut einem Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in den vergangenen drei Monaten stark erhöht. Zwischen Ende Oktober und Anfang Februar wurden 25 Kilogramm an fast waffenfähigem Uran mit einem Reinheitsgrad von 60 Prozent hergestellt, wie die IAEA gestern in einem Bericht feststellte, der der Nachrichtenagentur dpa vorlag. Im Quartal davor waren es weniger als sieben Kilogramm gewesen.

Irans gesamter Bestand an 60-prozentigen Uran sank jedoch laut dem Bericht in den vergangenen Monaten leicht auf 121,5 Kilogramm, weil das Material mit niedriger angereichertem Uran vermischt wurde. Laut Fachleuten könnte diese Mischung jedoch wieder auf waffenfähiges Niveau gebracht werden. Für eine Atombombe sind laut Experten und Expertinnen etwa 50 Kilogramm von mindestens 80- bis 90-prozentigem Uran nötig.

IAEA-Chef Grossi besorgt
Irans Führung bestreitet, Atomwaffen bauen zu wollen. IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi wies jedoch in einem weiteren Bericht auf die jüngsten Aussagen des aktuellen und des ehemaligen iranischen Atomchefs hin, wonach ihr Land über die technischen Fähigkeiten verfüge, um solche Waffen zu entwickeln. Solche Aussagen „steigern nur die Sorgen des Generaldirektors“, ob der Iran wirklich sein gesamtes Atomprogramm offengelegt habe, hieß es von der IAEA.

 
Bericht: Iran richtete 2023 mindestens 843 Menschen hin
Mindestens 834 Menschen sind im Iran laut einem Bericht von Menschenrechtsorganisationen im vergangenen Jahr hingerichtet worden. Das sei die höchste Zahl seit 2015 und ein Anstieg um mehr als 40 Prozent im Vergleich zum Jahr davor, teilten die in Norwegen ansässige Organisation Iran Human Rights (IHR) und die in Paris ansässige Organisation Together Against the Death Penalty heute in Paris mit.

„Das Schüren von Angst in der Gesellschaft ist die einzige Möglichkeit des Regimes, an der Macht zu bleiben, und die Todesstrafe ist sein wichtigstes Instrument“, so IHR-Direktor Mahmood Amiry-Moghaddam in dem Bericht.

Die Zahl der Todesstrafen, die wegen Drogenmissbrauchs verhängt werden, sei besonders stark gestiegen. Im vergangenen Jahr seien 471 Menschen deswegen hingerichtet worden, 18-mal mehr als im Jahr 2020.

Ethnische Minderheiten stark vertreten
Unter den Hingerichteten seien Angehörige ethnischer Minderheiten überdurchschnittlich stark vertreten. Angehörige der sunnitischen Minderheit der Belutschen, die im Südosten des Iran beheimatet sind, machten 2023 etwa ein Fünftel der Hingerichteten aus, obwohl ihr Anteil an der Bevölkerung lediglich fünf Prozent betrage.

 
Bericht: Iran richtete 2023 mindestens 843 Menschen hin
Mindestens 834 Menschen sind im Iran laut einem Bericht von Menschenrechtsorganisationen im vergangenen Jahr hingerichtet worden. Das sei die höchste Zahl seit 2015 und ein Anstieg um mehr als 40 Prozent im Vergleich zum Jahr davor, teilten die in Norwegen ansässige Organisation Iran Human Rights (IHR) und die in Paris ansässige Organisation Together Against the Death Penalty heute in Paris mit.

„Das Schüren von Angst in der Gesellschaft ist die einzige Möglichkeit des Regimes, an der Macht zu bleiben, und die Todesstrafe ist sein wichtigstes Instrument“, so IHR-Direktor Mahmood Amiry-Moghaddam in dem Bericht.

Die Zahl der Todesstrafen, die wegen Drogenmissbrauchs verhängt werden, sei besonders stark gestiegen. Im vergangenen Jahr seien 471 Menschen deswegen hingerichtet worden, 18-mal mehr als im Jahr 2020.

Ethnische Minderheiten stark vertreten
Unter den Hingerichteten seien Angehörige ethnischer Minderheiten überdurchschnittlich stark vertreten. Angehörige der sunnitischen Minderheit der Belutschen, die im Südosten des Iran beheimatet sind, machten 2023 etwa ein Fünftel der Hingerichteten aus, obwohl ihr Anteil an der Bevölkerung lediglich fünf Prozent betrage.

Ich hoffe, das di Perser sich irgendwann wieder von diesen verrückten lösen können. Im moment ist de iran das beste bsp. dafür, wieso sich die fusselbärte aus der politik raushalten sollen.
 
Iran: Fachleute sehen Verbrechen gegen Menschlichkeit
Die gewalttätige Unterdrückung friedlicher Proteste und die institutionelle Diskriminierung von Frauen im Iran stellen nach Auffassung von Menschenrechtsexperten und -expertinnen teils Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar.

Bei den Protesten im September 2022 und danach seien Menschen getötet worden, es sei unverhältnismäßige Gewalt angewendet worden, Menschen seien willkürlich ihrer Freiheit beraubt worden, und es habe Folter und Vergewaltigungen gegeben, heißt es einem heute in Genf veröffentlichten Bericht.

Er stammt von der unabhängigen Expertenkommission, die der UNO-Menschenrechtsrat zur Klärung der Vorgänge im November 2022 eingerichtet hatte.

Bericht: Amini-Tod durch körperliche Gewalt
Im Herbst 2022 hatte der Tod der jungen Kurdin Mahsa Amini die schwersten Proteste in der Geschichte der Islamischen Republik ausgelöst. Monatelang gingen vor allem junge Menschen auf die Straßen, um gegen das islamische Herrschaftssystem zu demonstrieren.

Amini soll ihr Kopftuch falsch getragen haben, war von der Religionspolizei festgenommen worden und kurz darauf gestorben. Die Kommission kommt zu dem Schluss, dass körperliche Gewalt nach der Festnahme zu ihrem Tod führte.

Laut dem Bericht wurden bei den anschließenden Protesten vermutlich 551 Demonstrierende von Sicherheitskräften getötete. Auch Sicherheitskräfte seien verletzt worden, aber die Proteste seien weitgehend friedlich verlaufen.

Hunderte Minderjährige unter Festgenommenen

 
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