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Iran News....

Terrormiliz IS reklamiert Anschlag im Iran für sich
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den verheerenden Anschlag in der iranischen Stadt Kerman mit mehr als 80 Toten für sich reklamiert. Das erklärte die Gruppe heute über ihre üblichen Propagandakanäle.

 
Terrormiliz IS reklamiert Anschlag im Iran für sich
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den verheerenden Anschlag in der iranischen Stadt Kerman mit mehr als 80 Toten für sich reklamiert. Das erklärte die Gruppe heute über ihre üblichen Propagandakanäle.

Gibt Beef zwischen Shia und Sunna im Iran. An der pakistanischen Grenze gibt es die Gebiete Sistan und Belutschistan, die systematisch benachteiligt werden und deswegen gibt es Terrorgruppen, die Anschläge verüben.
 
Iranische Führung droht nach IS-Anschlag mit Vergeltung
Der iranische Präsident Ebrahim Raisi und der Kommandeur der Revolutionsgarden drohen nach dem Anschlag der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) mit Vergeltung. „Wir werden euch finden, wo immer ihr seid“, sagte Generalmajor Hossein Salami heute bei der Beisetzung von Opfern des Bombenanschlags, zu dem der radikal-islamische IS sich bekannt hatte.

Fast hundert Menschen waren am Mittwoch bei einer Gedenkfeier anlässlich des vierten Todestages des Spitzenkommandeurs der Revolutionsgarden, Kassem Soleimani, in dessen Heimatort Kerman getötet worden. Rund 300 Menschen wurden verletzt. Der IS hatte gestern erklärt, zwei seiner Angehörigen hätten inmitten der Menschenmenge mit Sprengstoffgürteln einen Selbstmordanschlag verübt.

 
Irans Geheimdienst meldet neun Festnahmen nach verheerendem Anschlag
Bei einem doppelten Selbstmordanschlag auf eine Trauerfeier für einen iranischen General starben 89 Menschen. Der Geheimdienst des iranischen Regimes hat die Unterkunft der beiden Attentäter durchsucht – und neun Personen festgenommen.
Nach dem verheerenden Terroranschlag in der Stadt Kerman hat Irans Geheimdienst nach eigenen Angaben neun Personen festgenommen. Die Festnahmen im Zusammenhang mit dem doppelten Selbstmordanschlag vom Mittwoch erfolgten in sechs Provinzen, wie die staatliche Nachrichtenagentur Irna am Freitag unter Berufung auf eine Mitteilung des Geheimdienstes berichtete. Die Personen seien Teil eines Netzwerkes von Unterstützern der Attentäter gewesen.

Bei einer Razzia der Unterkunft der beiden Selbstmordattentäter in Kerman seien weitere Sprengstoffgürtel gefunden worden, hieß es in der Geheimdienstmitteilung weiter. Einer der beiden Attentäter habe die tadschikische Staatsbürgerschaft gehabt. Unabhängig überprüfen lassen sich Informationen des iranischen Geheimdienstes nicht.

 
Gibt Beef zwischen Shia und Sunna im Iran. An der pakistanischen Grenze gibt es die Gebiete Sistan und Belutschistan, die systematisch benachteiligt werden und deswegen gibt es Terrorgruppen, die Anschläge verüben.
Es ist in der ganzen Region ziemlich kompliziert. Saudi-Arabien hat im Osten eine größere schiitische Minderheit., machen bis 15% der Bevölkerung aus. Die könnte sich laut Beobachtern bei einem Konflikt mit dem Iran gegen das Königshaus wenden.

Auch weil das Haus Saud seine Macht auf eine Allianz mit den Wahabiten baut. Und die fordern von den Schiiten, dass sie bei ihrer Religionsausübung „Die Sunniten nicht belästigen“

Zahlreiche saudisch-sunnitische Theologen verurteilen in ihren Schriften schiitische Glaubensüberzeugungen und -praktiken; einige – wie Nasir al-Umar (Die Lage der Leugner in den Ländern des Monotheismus, 1993) – gehen sogar so weit, die Schiiten als „Leugner“ zu bezeichnen und ihnen das Muslim-Sein abzusprechen.[42]

Und im Iran gibts dafür sunnitische Regionen

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Währen die Azeri nicht Schiiten, dann wäre ihr Gebiet wahrscheinlich irgendwann Teil der Türkei geworden?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Währen die Azeri nicht Schiiten, dann wäre ihr Gebiet wahrscheinlich irgendwann Teil der Türkei geworden?
Ich glaube nicht, dass die Rechtsschule ein großes Hindernis wäre, da Iraner nicht sehr religiös sind und da das Land Armenien gegen Aserbaidschan aktiv unterstützt, gehe ich davon aus, dass die Möglichkeit einer Trennung "Südaserbaidschans" auch im Iran ernst genommen wird.

Ich bin mir aber nicht sicher wie verbunden die Aserbaidschaner im Süden zum Iran sind. Fakt ist, dass die Region vom Ölreichtum Irans profitiert. Wenn es zu einer Trennung kommt wird sich in erster Linie der Süden und der Norden vereinigen aber langfristig wäre die Vereinigung der Türkei mit "Großaserbaidschan" ebenfalls eine Option.

Im Moment versucht Aserbaidschan eine Verbindung zu seiner Exklave Nachitschewan aufzubauen.
 
Golf von Oman: Iran beschlagnahmt Öltanker
Die iranische Marine hat im Golf von Oman einen Öltanker beschlagnahmt. Grundlage für die Beschlagnahme sei „ein Gerichtsbeschluss“ gewesen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur IRNA gestern.

Zuvor hatte die britische Behörde für maritime Sicherheit, UKMTO, gemeldet, dass Bewaffnete einen Öltanker im Golf von Oman geentert hätten. Die vier oder fünf Männer in „militärähnlichen schwarzen Uniformen mit schwarzen Masken“ betraten das Schiff laut UKMTO gegen 7.30 Uhr Ortszeit (4.30 Uhr MEZ) im Gebiet vor Sohar in Oman. Anschließend habe der Öltanker seinen Kurs geändert und steuere nun auf die iranische Südküste zu.

An Bord des Schiffes „St Nikolas“, das einem griechischen Unternehmen gehört und unter der Flagge der Marshallinseln fährt, befinden sich 19 Crewmitglieder und 145.000 Tonnen Rohöl. Der Tanker war unterwegs von Basra im Irak nach Aliaga in der Türkei und sollte dafür den Sueskanal durchqueren.

Laut Ambrey war das Schiff erst vor Kurzem umbenannt worden. In der Vergangenheit habe es iranisches Öl transportiert. Wegen der Sanktionen gegen den Iran sei das Öl aber von den US-amerikanischen Behörden konfisziert worden. „In der Vergangenheit hat der Iran Aktionen gegen diejenigen unternommen, denen er vorwirft, mit den USA zu kooperieren“, so das Unternehmen weiter.

USA fordern Freigabe
Die USA fordern vom Iran die sofortige Freigabe des Tankers. „Die iranische Regierung muss das Schiff und seine Besatzung unverzüglich freilassen“, sagte der stellvertretende Sprecher des US-Außenministeriums, Vedant Patel, in Washington. Es handle sich um eine „rechtswidrige Beschlagnahmung eines Handelsschiffs“.

 
Iran greift Ziele in Syrien und Irak an
Die iranischen Revolutionsgarden haben nach Angaben von Staatsmedien „terroristische“ Ziele in Syrien und Irak angegriffen. Es seien eine „Reihe von ballistischen Raketen“ auf Versammlungsorte von Kommandeuren der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien abgefeuert worden, teilte die paramilitärische Eliteeinheit gestern auf ihrer Website Sepah News mit.

Die staatliche Nachrichtenagentur Irna berichtete, die Revolutionsgarden hätten ein „Spionagehauptquartier“ sowie eine „Versammlung anti-iranischer Terrorgruppen“ in Erbil zerstört, der Hauptstadt der autonomen Kurdenregion im Irak.

Iran: „Antwort“ auf Anschläge bei Trauerfeier
Die Angriffe in Syrien seien eine „Antwort“ auf die Anschläge auf die Trauerfeier in Kerman sowie auf das Polizeipräsidium in der Stadt Rask Mitte Dezember, berichtete Sepah.

Bei einer Gedenkveranstaltung für den vor vier Jahren vom US-Militär getöteten General Kassem Soleimani waren Anfang Jänner zwei Bomben in der Stadt Kerman explodiert. 89 Menschen wurden getötet, der IS reklamierte den Anschlag für sich. In Rask, im Südosten des Iran, waren bei einer Attacke auf ein Polizeipräsidium Mitte Dezember elf Polizisten getötet worden. Die vom Iran als Terrororganisation eingestufte Aufstandsbewegung Jaisch al-Adl (Armee der Gerechtigkeit) bekannte sich zu dem Angriff.

 
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