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Zweifel an der offiziellen Version vom Mord am Atomphysiker
...Von wegen, protestierten die Vertreter der Reformbewegung auf den üblichen Kanälen, via Internetforen und Blogs: Ali-Mohammadi habe mitnichten am iranischen Atomprogramm mitgearbeitet, sondern habe sich der Erforschung der Quantenmechanik verschrieben. Als erklärter Anhänger des unterlegenen Präsidentschaftskandidaten Hossein Mussawi habe er seine Studenten nach der mutmaßlich gefälschten Präsidentschaftswahl im Juni ermutigt, auf der Straße zu gehen. Sein Mord gehe auf Kosten des Regimes: Der Staat habe seinen zunehmend kritischen Akademikern eine Warnung zukommen lassen wollen...
Bei allen Widersprüchen zeigt der Fall Ali-Mohammadi eines deutlich: dass die umstrittene Wahl im vergangenen Sommer dem Regime um Machmud Ahamdinedschad zwar den Sieg eingebracht, aber viel, sehr viel gekostet hat. Der Staat hat gegenüber seinen Bürgern jede Glaubwürdigkeit eingebüßt. Was immer die staatlichen Medien in den vergangenen Monaten berichteten: Umgehend machten sich Regimekritiker daran, Geschichten nachzurecherchieren, geradezurücken, ihre eigene, andere Wahrheit ins Internet zu stellen. Die Iraner, ohnehin geschult darin, den Doppelsprech ihrer Regierung zu entlarven, greifen inzwischen in Massen auf reformorientierte Web-Seiten und Blogs zurück, um sich ein halbwegs akkurates Bild der Lage zu machen.
Anschlag auf Physiker in Teheran: Irans Bevölkerung misstraut der offiziellen Sabotage-These - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
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haben die mullahs selbst umgebracht um angst unter den professoren zu schüren
...Von wegen, protestierten die Vertreter der Reformbewegung auf den üblichen Kanälen, via Internetforen und Blogs: Ali-Mohammadi habe mitnichten am iranischen Atomprogramm mitgearbeitet, sondern habe sich der Erforschung der Quantenmechanik verschrieben. Als erklärter Anhänger des unterlegenen Präsidentschaftskandidaten Hossein Mussawi habe er seine Studenten nach der mutmaßlich gefälschten Präsidentschaftswahl im Juni ermutigt, auf der Straße zu gehen. Sein Mord gehe auf Kosten des Regimes: Der Staat habe seinen zunehmend kritischen Akademikern eine Warnung zukommen lassen wollen...
Bei allen Widersprüchen zeigt der Fall Ali-Mohammadi eines deutlich: dass die umstrittene Wahl im vergangenen Sommer dem Regime um Machmud Ahamdinedschad zwar den Sieg eingebracht, aber viel, sehr viel gekostet hat. Der Staat hat gegenüber seinen Bürgern jede Glaubwürdigkeit eingebüßt. Was immer die staatlichen Medien in den vergangenen Monaten berichteten: Umgehend machten sich Regimekritiker daran, Geschichten nachzurecherchieren, geradezurücken, ihre eigene, andere Wahrheit ins Internet zu stellen. Die Iraner, ohnehin geschult darin, den Doppelsprech ihrer Regierung zu entlarven, greifen inzwischen in Massen auf reformorientierte Web-Seiten und Blogs zurück, um sich ein halbwegs akkurates Bild der Lage zu machen.
Anschlag auf Physiker in Teheran: Irans Bevölkerung misstraut der offiziellen Sabotage-These - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
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haben die mullahs selbst umgebracht um angst unter den professoren zu schüren