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Iran News....

Fast halbe Million Afghanen hat Iran verlassen
Angesichts einer von Teheran gesetzten Frist zur Ausreise haben in den letzten Wochen fast 450.000 Afghanen den Iran verlassen.

Zwischen dem 1. Juni und dem 5. Juli seien 449.218 afghanische Staatsbürgerinnen und -bürger in ihre Heimat zurückgekehrt, sagte ein Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM) heute der Nachrichtenagentur AFP. Die iranische Regierung hatte Afghaninnen und Afghanen ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung eine Frist bis zum 6. Juli gesetzt, das Land zu verlassen.

Seit Jänner kehrten nach Angaben der IOM insgesamt mehr als 900.000 Afghanen aus dem Iran in ihre Heimat zurück. Viele Rückkehrer berichteten, dass sie von den iranischen Behörden unter Druck gesetzt oder festgenommen und abgeschoben worden seien.

Im Iran leben schätzungsweise vier Millionen Afghaninnen und Afghanen, viele von ihnen schon seit Jahrzehnten.

 
Über 40 Millionen Dollar Kopfgeld: Iran sammelt Spenden für Trump-Fatwa
40 Millionen Dollar Kopfgeld: Iranische Ayatollahs sammeln Spenden für Fatwa gegen Irans Feinde. Auch US-Präsident Donald Trump gerät ins Visier.

Teheran – Sie gilt als mächtiges Instrument im Islam: Die Fatwa ist ein religiöses Rechtsgutachten, das von hochrangigen Geistlichen ausgesprochen werden kann. Nach den US-Angriffen auf den Iran wurde eine Fatwa verhängt, die sich auch gegen Donald Trump richten soll, weil er Irans geistlichen Führer, Ayatollah Ali Chamenei, mit dem Tod bedroht hatte. Er hatte zuvor erklärt, dass Personen, die die Strukturen um den religiösen Führer bedrohen, als „Mohareb“ gelten – also Terroristen oder Feinde Gottes.

 
Exomologiste to Kyrio oti agathos, Alliluia,
Hoti is ton eona to eleos aftou, Alliluia!


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Jaja bei der letzte Begegnung wollte er mich anpimpen, bei direkten Augenkontakt lief er plötzlich rückwärts zu der Kinder-Schaukel und grinste wie ein kleines Kind ... alles unsonst seine Drohungen - Waffen etc. die er überzeit so eingestrickt hat dachte dachte müsste doch so funktionieren.
 
Er ist aber freiwillig bereit für Neuralink. Jebemti Hoti i Montenegro, zurück in den Sümpfen von Donbass und weiter so in die Tundra, je ferner desto besser
 
Iran rudert im Streit mit Atomenergiebehörde zurück
Der Iran will seinem Außenminister zufolge die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) anders als bisher verkündet nicht vollständig einstellen. Die Kooperation sei nicht beendet, sagte Abbas Araktschi gestern der staatlichen Nachrichtenagentur IRNA zufolge.

Alle Aktivitäten der IAEA erfolgten jedoch über den Nationalen Sicherheitsrat. „Die Anfragen der Agentur werden jeweils einzeln im Hinblick auf die Interessen des Iran geprüft, bewertet und beantwortet“, so der Minister.

Das iranische Parlament hatte Ende Juni ein Gesetz verabschiedet, das eine Zusammenarbeit mit der IAEA so lange aussetzt, bis die Sicherheit der iranischen Atomanlagen gewährleistet ist. Wann das der Fall ist, soll der Sicherheitsrat des Iran entscheiden. Vor einer guten Woche verließen IAEA-Inspektoren nach der formalen Aussetzung der Kooperation das Land.

 
Vier Staaten setzen Iran Frist für Atomabkommen
Die USA und drei europäische Staaten haben dem Iran eine Frist für ein Atomabkommen gesetzt. US-Außenminister Marco Rubio und die Außenminister von Frankreich, Deutschland und Großbritannien einigten sich in einem Telefonat auf Ende August als spätesten Termin für eine Vereinbarung, berichtete die Nachrichtenwebseite Axios gestern unter Berufung auf drei Quellen.

Sollte bis dahin keine Einigung erzielt werden, wollen die drei europäischen Mächte den „Snapback“-Mechanismus auslösen. Dieser würde automatisch alle UNO-Sicherheitsratssanktionen wieder in Kraft setzen, die im Rahmen des Iran-Abkommens von 2015 aufgehoben wurden.

 
Abgeschoben ins Nichts – Wie Iran Millionen Afghanen entrechtet und die Welt zusieht
Sie kommen über eine Grenze aus Staub und Hitze, mit nichts als einer Plastiktüte, einem alten Rucksack, manchmal einem Kind auf dem Arm. Fast 20.000 Menschen täglich. Afghanen, die aus Iran vertrieben wurden wie Schatten, die man nicht mehr erträgt. Die Zahl ist erschütternd: Mehr als 1,4 Millionen seit Januar, über eine halbe Million allein nach dem Krieg mit Israel im Juni. Und am Ende dieser Straße liegt nichts – kein Zuhause, keine Hoffnung, keine Arbeit, kein Recht. Nur Afghanistan. Im westlichen Niemandsland, in Islam Qala, wo die Wüste beginnt und der Staat aufhört, stehen Zelte, Container, ein paar klapprige Busse. Mohammad Akhundzada, 61, lehnt an einem Stock, neben ihm seine Frau, seine vier Kinder, alle geboren in Teheran. „Ich habe 42 Jahre in Iran gearbeitet, meine Knie sind kaputt. Und jetzt das?“ fragt er. Seine Stimme ist leise, nicht mehr empört, nur leer.

Iran hat ein Jahrzehnte altes Flüchtlingsproblem – und eine neue Antwort: Deportation. Obwohl Millionen Afghanen das Rückgrat der iranischen Niedriglohnarbeit bilden, hat Teheran angekündigt, sämtliche Undokumentierte abzuschieben. Nach dem Krieg mit Israel setzte es eine Frist, dann kam die Jagd: Checkpoints, Razzien, willkürliche Festnahmen. Nicht selten folgten Misshandlungen, Drohungen, Ausweisvernichtung. Einige wurden verdächtigt, für Israel zu spionieren – ein Vorwurf ohne Beweise, dafür mit Wirkung: die Angst der Bevölkerung gegen die Wehrlosesten zu wenden. Es sind Berichte wie jener von Ebrahim Qaderi, dem auf dem Weg zur Arbeit das Handy abgenommen und die Hand mit einem Messer aufgeschlitzt wurde – nur weil er Afghane ist. Seine Mutter sagte, vier iranische Krankenhäuser hätten ihn abgewiesen. Ein anderer, Ali, mit legalem Aufenthalt, schilderte, wie ein Beamter ihm den Ausweis zerriss – mit den Worten: „Was willst du machen? Du kommst ins Abschiebelager.“

 
USA: Iranische Waffenlieferung für Huthi gestoppt
Kämpfer im Jemen haben nach US-Angaben eine riesige Waffenlieferung aus dem Iran sichergestellt, die für die Huthi-Miliz in dem Bürgerkriegsland bestimmt war. Wie das zuständige US-Regionalkommando (CENTCOM) gestern auf der Plattform X mitteilte, handelt es sich um mehr als 750 Tonnen Munition und Ausrüstung, darunter Hunderte moderne Marschflugkörper, Schiffsabwehr- und Flugabwehrraketen, Drohnentriebwerke und Radarsysteme.

Durchgeführt wurde die Aktion den Angaben zufolge von den Jemenitischen Nationalen Widerstandskräften (NRF) unter der Führung von Tarek Saleh, einem Neffen des früheren Präsidenten Ali Abdullah Saleh. Die Kräfte sind nicht eingegliedert in die international anerkannte Regierung. Es gibt aber militärische Absprachen, weil beide die Huthi-Rebellen als gemeinsamen Feind haben.

Iran „destabilisierendster Akteur“ in Region

 
Unter der Erde, über dem Abgrund – Trumps Iran-Schlag und das Rätsel von Pickaxe Mountain
In der Sprache der Macht gibt es kein Zögern. Donald Trump hat gehandelt, und die Welt hielt den Atem an. In einer Nacht, die als „Operation Midnight Hammer“ in die Geschichtsbücher eingehen soll, ließ der US-Präsident drei iranische Atomanlagen angreifen. Was das Weiße Haus triumphierend als „vollständige Vernichtung“ der nuklearen Infrastruktur bezeichnete, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als halbe Wahrheit – oder, je nach Perspektive, als riskanter Spagat zwischen militärischer Demonstration und strategischer Unvollständigkeit.

Denn laut einem neuen Lagebild, das US-Geheimdienste kürzlich dem Kongress vorlegten, wurde nur eine der drei getroffenen Anlagen – Fordo – tatsächlich schwer beschädigt. Maxar-Satellitenaufnahmen belegen massive Zerstörungen in der dortigen Infrastruktur. Die anderen beiden Ziele – Natanz und Isfahan – zeigen zwar oberflächliche Schäden, könnten aber binnen Monaten wieder funktionstüchtig sein. Das liegt auch an ihrer Bauweise: Beide verfügen über tiefgelegene Tunnelanlagen, deren genaue Tiefe außerhalb der Reichweite selbst der GBU‑57-Bunkerbrecher liegen dürfte. Diese bombenartigen Giganten dringen bis zu 60 Meter in den Untergrund vor – was für die verborgenen Kammern von Natanz womöglich nicht genügte.

 
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