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Irredentismus und Expansionsgelüste in F.Y.R.O.M

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natürlich gab es keine bulgaren damals, khan asparuch ist auch nicht als slawe eingewandert, sondern als ein turkvolkstämmiger bulgare. nur können die heutigen bulgaren ungeniert die volksbezeichnung für sich beanspruchen. haben keinen lästigen nachbarn, der auf einmal was mitbeanspruchen will. um alexanders muttersprache definitiv bestimmen zu können, müsste man seine mutter befragen können. selbst die turkobulgaren haben ihre münzen griechisch beschriftet. viel sagt das nicht aus.

Wie gesagt, wenn einer von Euch Meisterdetektiven es hinbekommt, dass er zwischen den Slawen und dem Hellenenvolk Alexanders eine Synthese schafft, die vor den Augen der Welt 1000 unüberbrückbare Jahre ungeschehen macht, so soll er denn unser aller Kaiser sein.
 
natürlich gab es keine bulgaren damals, khan asparuch ist auch nicht als slawe eingewandert, sondern als ein turkvolkstämmiger bulgare. nur können die heutigen bulgaren ungeniert die volksbezeichnung für sich beanspruchen. haben keinen lästigen nachbarn, der auf einmal was mitbeanspruchen will. um alexanders muttersprache definitiv bestimmen zu können, müsste man seine mutter befragen können. selbst die turkobulgaren haben ihre münzen griechisch beschriftet. viel sagt das nicht aus.




Die Bulgaren zu Asparuchs Zeit gebrauchten eine eigene Runenschrift, bevor sie in Kontakt mit den Griechen kamen. Und ob sie im 1. und 2. bulgarischen Reich überhaupt schon Münzen prägten, ist eine andere offene Frage. Nur über eins kannst du sicher sein: Alexanders Muttersprache war mit 1000%er Sicherheit nicht slawisch.


Heraclius
 
Wie gesagt, wenn einer von Euch Meisterdetektiven es hinbekommt, dass er zwischen den Slawen und dem Hellenenvolk Alexanders eine Synthese schafft, die vor den Augen der Welt 1000 unüberbrückbare Jahre ungeschehen macht, so soll er denn unser aller Kaiser sein.

die slawen mögen ja im 6ten jhdt. eingewandert sein. ändert trotzdem nichts daran, dass es uns (jedenfalls zum großteil) zu alexanders zeiten verstreut am balkan auch gegeben hat.

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Die Bulgaren zu Asparuchs Zeit gebrauchten eine eigene Runenschrift, bevor sie in Kontakt mit den Griechen kamen. Und ob sie im 1. und 2. bulgarischen Reich überhaupt schon Münzen prägten, ist eine andere offene Frage. Nur über eins kannst du sicher sein: Alexanders Muttersprache war mit 1000%er Sicherheit nicht slawisch.


Heraclius
seit 2008 bin ich hier und ich hab sowas noch nie behauptet. auch zoran nicht.
 
sprachlich vlt. nicht, aber dafür zu einem teil "fleischlich". versteh auch nicht, warum du so ein problem damit hast, es einzugestehen.





Die Geschichte Alexanders und der antiken Makedonen gehört für die Welt wie auch für mich persönlich in griechische Geschichtsbücher, und nicht in Westbulgarische, slawische oder sonstige. Ich denke damit solltest Du dich abfinden, wenn du nicht in einer Traumwelt versauern willst. Mach einfach mal die Augen auf, und siehe die Realität an. Ansonsten macht man sich nur lächerlich, meiner Meinung nach zumindest.



Macedonia or Macedon (from Greek: Μακεδονία, Makedonía) was an ancient Greek kingdom. The kingdom, centered in the northeastern part of the Greek peninsula,[1] was bordered by Epirus to the west, Paeonia to the north, the region of Thrace to the east and Thessaly to the south. The rise of Macedon, from a small kingdom at the periphery of Classical Greek affairs, to one which came to dominate the entire Hellenic world, occurred under the reign of Philip II. For a brief period, after the conquests of Alexander the Great, it became the most powerful state in the world, controlling a territory that included the former Persian empire, stretching as far as the Indus River; at that time it inaugurated the Hellenistic period of Ancient Greek civilization.


Macedonia (ancient kingdom) - Wikipedia, the free encyclopedia




Heraclius
 
Hast du auch eine sichere quelle dafür, hör zum ersten mal davon und dieses "zum großteil" macht mich doch echt misstrauisch?

wie oft muss ich eigentlich noch die selben scheiß sachen rauskramen? selbst griechische quellen wollt ihr nicht akzeptieren. und du meintest einmal... anthropologische studien hältst du für rassistisch...

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Die Geschichte Alexanders und der antiken Makedonen gehört für die Welt wie auch für mich persönlich in griechische Geschichtsbücher, und nicht in Westbulgarische, slawische oder sonstige. Ich denke damit solltest Du dich abfinden, wenn du nicht in einer Traumwelt versauern willst. Mach einfach mal die Augen auf, und siehe die Realität an. Ansonsten macht man sich nur lächerlich, meiner Meinung nach zumindest.

Heraclius
in welcher traumwelt leb ich? was bilde ich mir ein? kläre mich bitte auf.
 
sprachlich vlt. nicht, aber dafür zu einem teil "fleischlich". versteh auch nicht, warum du so ein problem damit hast, es einzugestehen.



Dies sehe ich auch so! Ändert in meinen Augen aber nichts daran, dass die Makedonen der Antike ein dem hellenischen Sprach-, Kult- und Kulturkreis zugehöriger Stammesverband waren. Ihr Mazedonier seid hingegen eine südslawische Ethnie entstanden im Laufe des 20. Jhts, die eine südslawische Kultur, Sprache und Identität lebt, ohne offensichtliche Verbindung zu Ersteren.


Heraclius
 
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