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ISIS [Sammelthread]

Kampf gegen IS: Türkei startet Aufbau einer "Schutzzone" in Nord-Syrien - Politik - Tagesspiegel

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Wie will die Anti-IS koalition funktionieren, wenn die Türkei dabei ihr eigenes süpchen kocht ?

Der IS breitet sich im Norden von aleppo immer weiter aus und die Türkei ist nicht daran interessiert, den IS dort zu schwächen da man heimlich sogar möchte, dass der ISIS richtung Efrin marschiert.

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Seit der befreiung von Gire Spi hängt am Grenzübergang die FSA flagge, nur wurde sie kürzlich von einer noch grösseren ersetzt.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-tuerkei-laut-usa-fuer-anti-is-luftangriffe-bereit-a-1049966.html
 
Ihr habt 2mio syrer im lande und konntet keine 100 kämpfer zusammenkriegen und jetzt wollt ihr 5000 turkmenen ausbilden ? Den scheiss glaubst du doch selber nicht ? :lol:
 
Ihr habt 2mio syrer im lande und konntet keine 100 kämpfer zusammenkriegen und jetzt wollt ihr 5000 turkmenen ausbilden ? Den scheiss glaubst du doch selber nicht ? :lol:

Die, die kämpfen wollen sind geblieben. Alle anderen sind in die Türkei geflohen. Wir sind nicht die PKK. Wir schicken keine Frauen und Kinder an die Front.
 

:lol:

Das macht die Turkmenen zu idealen Bündnispartnern der Türkei. Die "Schutzzone" soll zwar offiziell der Rückkehr von Flüchtlingen dienen, richtet sich aus türkischer Sicht aber vor allem gegen die Kurden, die in Ankara im Verdacht stehen, in Nord-Syrien einen eigenen Staat gründen zu wollen. Die Zone soll von Azaz im Westen bis nach Jarablus im Osten reichen, etwa 80 Kilometer lang sein und von der Grenze aus rund 30 Kilometer tief nach Syrien hineinragen.
[h=3]Ein zusammenhängendes kurdisches Gebiet im Norden Syriens würde unmöglich[/h]Damit würde ein zusammenhängendes kurdisches Gebiet im Norden Syriens unmöglich.
 
Der Druck der USA zeigt Wirkung

Streit hinter den Kulissen
Nach gleichlautenden Analysen der New York Times und des britischen Independent erkannten hohe US-Militärs zu spät, dass Washington mit dem Incirlik-Deal von Ankara „hinters Licht geführt“ worden sei. Statt den Kampf gegen den IS zu stärken, hätten die Angriffe der islamisch-konservativen Regierung auf die PKK die Anti-IS-Allianz geschwächt, da die Kurden der härteste Gegner der Dschihadisten auf dem Boden seien. Der Ärger über Ankara führte zu heftigen Auseinandersetzungen hinter den Kulissen, bei dem die Türkei Washington noch mehr reizte, indem sie die Erfüllung einer alten Forderung als Teil des Incirlik-Deals darstellte: an ihrer Südgrenze in Syrien eine Sicherheitszone für die bewaffnete „moderate“ Opposition einzurichten, die zugleich als Puffer gegen einen weiteren Vormarsch kurdischer Milizen und zum Aufbau von Lagern für in die Türkei geflüchtete Syrer dienen sollte. Mehrfach dementierten Sprecher der US-Regierung entsprechende Behauptungen Ankaras.

Als der US-Verteidigungsminister Ashton Carter vergangene Woche das neue Abkommen mit der Türkei vorstellte, das die „technischen Voraussetzungen“ für die volle Einbindung der Türkei in den Kampf der Militärallianz regele, sagte er erneut, die Einrichtung von Flugverbotszonen über Syrien sei „nicht erwähnt oder diskutiert“ worden,
die Zusammenarbeit mit den Türken sei „weiter im Aufbau“ – eine Umschreibung für die anhaltenden Unstimmigkeiten. Möglicherweise wurde auch mit Geheimdiensterkenntnissen Druck ausgeübt.
 
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