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ISIS [Sammelthread]

Denkst du die türkische Regierung hast die ISIS unterstüzt, die Medien sind ja "voll" davon? Was ist da dran ? Ist das bloße politisch motivierte Verschwörungstheorie bzw. Propaganda?
Auf welche zuverlässigen Quellen kann man sich da beziehen?
Die Türkei unterstützte die Rebellen in Syrien, um Assad zu stürzen. Wir schleusten auch Islamisten in Syrien ein, deshalb tragen wir eine Mitschuld, aber die westliche Welt genauso.
 
Celle:
[h=1]Massenschlägerei in Celle mit Jesiden und Muslimen[/h] In Celle gehen Muslime und Angehörige der jesidischen Minderheit aufeinander los. Was noch niemand bestätigen will, ist längst Gewissheit: Der Krieg der IS-Terroristen erreicht auch Deutschland.




Bei einer Massenschlägerei im niedersächsischen Celle mit bis zu 100 Beteiligten sind sechs Menschen verletzt worden, einer davon so schwer, dass er im Krankenhaus bleiben musste. Lebensgefahr besteht aber nicht. Nach ersten Angaben der Polizei vom Dienstagmorgen traf aus bislang unbekannten Gründen am Rande der Innenstadt eine Gruppe von Muslimen und eine von Jesiden aufeinander. Es kam zu Fausthieben, Fußtritten und Schlägen mit diversen Gegenständen, nach Angaben lokaler Medien seien auch Baseballschläger zum Einsatz gekommen. Anwohner alarmierten am Montagabend die Polizei, die mit mehreren Streifenbesatzungen aus dem Stadtgebiet und dem Landkreis und rund 70 Beamten anrückte und die Gruppen voneinander trennten.
[h=2]Beamte aus dem ganzen Landkreis im Einsatz[/h]Nach Angaben eines Behördensprechers sind die Hintergründe der Auseinandersezung derzeit noch unklar. Dies müsse ermittelt werden. Nach bisherigem Kenntnisstand leben die Beteiligten in Celle und Umgebung. Es seien wohl direkt die beiden größeren Gruppen aufeinandergetroffen; um eine vorhergehende Auseinandersetzung zwischen einzelnen Streitenden, die dann Unterstützung herbeitelefonierten, habe es sich wohl nicht gehandelt. Noch im Laufe des Abends habe es in den sozialen Medien Kommentare gegeben, die die Schlägerei mit den Kämpfen zwischen den Kurden und islamistischen Milizen in Syrien und dem Irak in Verbidung brachten.
In den Monaten Juli und August 2014 flohen Tausende der in der nordirakischen Stadt Sindschar lebenden Jesiden vor den Terror-Kämpfern des Islamischen Staats, nachdem es zuvor zu Gräueltaten gegen die religiöse Minderheit in vom IS eroberten Dörfern gekommen war.
[h=2]Große jesidische Gemeinde in Celle[/h]Die jesidische Exilgemeinde in der Bundesrepublik konzentriert sich in Norddeutschland. Von den rund 100.000 Angehörigen der Volksgruppe in Deutschland wohnen die meisten in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, Celle gilt als Stadt mit den zweitmeisten Jesiden nach Shingal im Nordirak. In Bremen leben etwa 3000 Jesiden, in Celle sind es noch einige Tausend mehr. Seitdem die Kämpfer des Islamischen Staates im Nordirak einmarschiert sind, sind Zehntausende Jesiden auf der Flucht.
Dass der Irak-Konflikt auch nach Deutschland getragen wird, zeigte sich Anfang August im ostwestfälischen Herford, als Jesiden und Islamisten von mehreren Hundertschaften der Polizei getrennt werden mussten. Anlass war eine Demonstration hier lebender Jesiden gegen die Verfolgung durch die IS-Terroristen im Irak, bei der Jesiden hingerichtet, Frauen und Mädchen vergewaltigt und auf Basaren verkauft werden. Mit Messern hatten Salafisten und andere Islamisten Jesiden in Herford attackiert und gedroht: "Wir töten euch im Irak, wir töten euch auch hier!"
Gegen die Beteiligten der Auseinandersetzung in Celle leitete die Polizei Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung beziehungsweise schweren Landfriedensbruchs ein. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Straßenschlacht dauerten an, sagte der Behördensprecher, der vor Spekulationen in sozialen Netzwerken warnte, um die Stimmung nicht zusätzlich anzuheizen.
 
Viel Glück Kurden. Bijji Bijji.
Mit Eskalation kommt ihr hier nicht weit. Helft lieber euren tapferen Freiheitskämpfern..


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Recht Aktuell:

Weil die türkische Regierung nach wie vor ein angespanntes Verhältnis zu den Kurdenparteien hat, agiert das Land beim Kampf um die von Kurden bewohnte Stadt Kobane in Nordsyrien äußerst zurückhaltend. Für Erdogan ist die kurdische Arbeiterpartei PKK nämlich genauso eine terroristische Organisation wie die Extremisten des "Islamischen Staats".
Von Marco Maier
Teile der Stadt Kobane (Ain-al-Arab) befinden sich schon unter Kontrolle der IS-Milizen, eine totale Einnahme der vor allem von Kurden bewohnten Stadt durch die Extremisten steht kurz bevor. Mit der Stadt, die sich direkt an der Grenze zur Türkei befindet, erreicht das vom Islamischen Staat kontrollierte Gebiet nun auch das türkische Grenzgebiet. Doch die türkische Armee sieht zu, wie die kurdischen Volksmilizen von den IS-Kämpfern nach und nach aufgerieben werden.
Für die türkische Armee gilt nämlich die PKK (wie deren syrischer Ableger PYD) per se als terroristische Organisation – und die Kurden in Nordsyrien sind traditionell eng mit der PKK verbunden. Wenn sich nun aus türkischer Sicht zwei Terrorgruppen bekämpfen, ist dies kein Grund einzugreifen. Auch wenn dadurch hunderttausende Menschen in höchster Lebensgefahr schweben.
Stattdessen spricht sich Erdogan für eine von der Türkei kontrollierte Flugverbots- und Pufferzone aus, womit das NATO-Land quasi eine direkte Kontrolle über einen Teil Syriens erlangen würde. Dieser Plan, der auch in den USA auf Zustimmung stößt, würde verhindern, dass die türkische Regierung vor ein politisches Dilemma gestellt wird. Greift die türkische Armee nämlich nicht ein, lässt sie die Kontrolle über das Grenzgebiet zur Türkei in den Händen des Islamischen Staates. Greift sie ein, könnte dies die Schaffung eines Kurdenstaates nach sich ziehen. In beiden Fällen würde Ankara das Gesicht verlieren.
Allerdings sprachen sich die Kurden bisher gegen den Einmarsch türkischer Bodentruppen in Kobane aus, da sie die Besetzung der Stadt und des Distrikts fürchten. Doch die Türkei will nur dann nach Syrien einmarschieren, wenn dies den Sturz Assads als Ziel mit beinhaltet. Zudem befürchtet man in Ankara, dass der Einsatz von Bodentruppen zu Anschlägen von IS-Anhängern in der Türkei führt.


Syrien: IS steht vor der Eroberung Kobanes - die Türkei greift nicht ein - Contra-Magazin

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Die Türkei unterstützte die Rebellen in Syrien, um Assad zu stürzen. Wir schleusten auch Islamisten in Syrien ein, deshalb tragen wir eine Mitschuld, aber die westliche Welt genauso.

D.H nach deiner Sicht, die sitzen alle letztenendes im selben Boot.
 
Die protestieren da friedlich und die Muslime greifen sie an :-k

Das beste wäre ja, wenn sich die friedlichen Muslime, von denen es ja soviele geben soll, zusammnschließen und mal auf die Salafisten losgehen.
 
Stell dich vor meine Moschee, hau islamfeindliche Parolen raus und ich ficke dein Leben. Tragen den Konflikt nach Deutschland und setzen auf Eskalation weil ihre Bijji Führer es ihnen befohlen haben. Verpisst euch...
 
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