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ISIS [Sammelthread]

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Die Türkei kann man nicht vertrauen, erst die ISIS unterstützen und dann den Stützpunkt nicht zur Verfügung stellen.

Die Türkei schadet sich selbst, die Unterstützung der ISIS Terroristen wird ewig auf die Türkei lasten.

Also darf man den Griechen erst recht nicht trauen,stimmts? (Jahrelange Unterstützung und Duldung von Terroristischen Organisationen wie der PKK durch den Griechischen Staat)
 
Oh Turcine ne kurci se

efindet und von den Kriegern des „Islamischen Staats“ umzingelt ist.
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Autor: Rainer Hermann, Jahrgang 1956, Redakteur in der Politik. Folgen:

Es passt zum Zustand der türkischen Streitkräfte, dass sie gegenüber dem gefährlichsten Feind des Landes Panzer vom Typ M60 auffahren lässt. Dieser war in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts entwickelt worden. Während die amerikanischen Streitkräfte den M60 seit dem Golfkrieg von 1991 nicht mehr für Kampfeinsätze verwenden, stellen sie in der Türkei mit mehr als 800 Stück noch immer etwa ein Drittel des Bestands an Kampfpanzern. Ein weiteres Drittel entfällt auf die noch ältere Version M48, der allerdings modernisiert wurde. Der wichtigste Kampfpanzer ist – in drei Varianten – der Leopard.
Der veraltete Bestand zeigt eines: Ebenso wie der M60 aus der Zeit des Kalten Kriegs stammt, ist auch die zweitgrößte Armee der Nato noch immer eine Armee aus der Zeit des Kalten Kriegs. Nicht mitgemacht hat sie Umstrukturierungen, wie sie in anderen großen Armeen der Nato erfolgt sind. Im Mai 2014 sagte der damalige Staatspräsident Abdullah Gül, die Türkei gehöre zu den wenigen Ländern, die ihre Streitkräfte „seit 1960“ nicht restrukturiert hätten. Damals, 1960, putschte die Armee zum ersten Mal – in jenem Jahr begann auch die Produktion des M60.
[h=2]Reform der Streitkräfte ist notwendig[/h]Am 6. April 2012 hatte Gül als erster führender Politiker überhaupt eine Umstrukturierung und Modernisierung der türkischen Streitkräfte gefordert. Die Gefahren hätten sich verändert, und viele andere Armeen in der Nato hätten sich dem bereits angepasst, sagte Gül vor der Kriegsakademie in Istanbul. Die Türkei befinde sich am Rande einer der konfliktreichsten Regionen der Welt; überfällig sei, darauf eine Antwort zu finden. Konkret forderte er die Schaffung einer Berufsarmee und die Verbesserung der Gefechtsfähigkeiten.
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Gül setzte eine Arbeitsgruppe ein, in die er Beamte und Soldaten berief. In einer seiner letzten Amtshandlungen als Präsident nahm er im vergangenen August ihren Bericht entgegen. Von den 220 Seiten wurden nur 42 veröffentlicht. Die Autoren schlagen vor, bis zum Jahr 2033 die Streitkräfte zu verkleinern, mobiler zu machen und den Anteil der Kampfeinheiten zu erhöhen; die Wehrpflicht soll abgeschafft werden; die drei Teilstreitkräfte sollen besser zusammenarbeiten. Im Vorwort schrieb Gül, die Türkei habe im vergangenen Jahrzehnt auf allen wichtigen Gebieten grundlegende Reformen durchgeführt, nicht aber bei der Landesverteidigung. Das müsse jetzt eingeleitet werden.
[h=2]Die Armee will ihre Ausrüstung selbst herstellen[/h]Allein diese in der Türkei selbst geäußerte Kritik lässt die Frage aufkommen, ob die Streitkräfte, die in der Bevölkerung noch immer glorifiziert werden, in einem offenen Krieg die kleinen, mobilen und asymmetrisch vorgehenden Einheiten des „Islamischen Staats“ ohne Hilfe der Koalition besiegen könnten. Die Frage ist umso mehr berechtigt, als es den Streitkräften in drei Jahrzehnten nicht gelungen war, die PKK – trotz vieler gewonnener Gefechte – militärisch zu besiegen. Fachleute nennen als einen Grund für dieses Versagen, dass die Türkei in diesem Krieg Wehrpflichtige an die Front geschickt hat und nicht Berufssoldaten.
Auf dem Papier wirken die türkischen Streitkräfte eindrucksvoll. Die Türkei hat mehr als 510.000 Soldaten unter Waffen, unter ihnen befinden sich auch 100.000 Mitglieder der paramilitärischen Gendarmerie für die Sicherheit der ländlichen Regionen der Türkei. Das Land gibt im Durchschnitt 2,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung aus und damit mehr als die meisten anderen Mitgliedstaaten der Nato.

Einsatzbereit sind 2500 Kampfpanzer und mehr als 8000 Schützenpanzer, zudem 350 Kampfflugzeuge, überwiegend F-16, sowie mehrere hundert Kampf- und Transporthubschrauber. Der im August vorgelegte Bericht mahnt zudem Reformen im Beschaffungswesen an. Die Türkei will bis zum Jahr 2023 unter die zehn größten Rüstungshersteller aufsteigen – und weniger Rüstungsgüter importieren. Dafür zahlt die Türkei einen hohen Preis. In der Vergangenheit hatte die Armeeführung der Öffentlichkeit vorgegaukelt, dass die Türkei auf dem Weg sei, wichtige Rüstungsgüter selbst zu produzieren. Heutzutage setzt die Regierung diese Propaganda fort.
[h=2]Das Prestige rechtfertigt die Kosten[/h]Am Luftwaffenstandort Eskişehir hat die Türkei das Kampfflugzeug F-16 montiert und modernisiert seine F-4-Flotte. In den vergangenen Jahren hat die Türkei aber auch 10 Milliarden Dollar ausgegeben, um – zusammen mit dem schwedischen Unternehmen Saab – ein eigenes Kampfflugzeug zu entwickeln und zu bauen. Das erste soll im Jahr 2023 fliegen. Die Regierung hofft sogar, dieses Flugzeug exportieren zu können, was angesichts der Schwierigkeiten, die Europa mit der Suche nach Märkten für den Eurofighter hat, eine Illusion bleiben dürfte.
Viel Geld gibt die Türkei für das Projekt aus, den südkoreanischen Kampfpanzer K2 Black Panther zu einer türkischen Version weiterzuentwickeln und 250 Stück zu bauen; dazu hatte sich die Türkei nach dem Kauf von 354 Leopard im Jahr 2007 entschieden.
Zudem steckt die Regierung 3 Milliarden Dollar in ein Projekt, um mit der italienischen Firma Agusta Westland den angeblich türkischen Kampfhubschrauber T129 Atak zu bauen. Im vergangenen Juni wurden die ersten übergeben, die noch in Italien gebaut worden waren. Mittlerweile will man sie in der Türkei fertigen. Die Regierung begründet das nicht unumstrittene Programm auch damit, dass in die Hubschrauber türkische „Vorprodukte“ eingebaut würden.
Die türkische Regierung redet die Leistungsfähigkeit ihrer Rüstungsindustrie schön, das Prestige rechtfertigt alle Kosten. Unterdessen kämpfen die türkischen Streitkräfte mit einem Image, das den Einsatzmöglichkeiten des Panzers M60 entspricht, der älter als ein halbes Jahrhundert ist.
 
Das halte ich für ein Gerücht...oder kannst du dies mit Quellen belegen?

Laut einem aus Damaskus stammenden aramäischen Freund von mir haben die Kurden bereits 2013 die syro-aramäischen Christen unter ihren Schutz gestellt, welche zu diesem Zeitpunkt bereits Massakern durch die islamistische Rebellen die gegen Assad gekämpft haben ausgesetzt waren. Die Kurden sollen die Christen beschützt mit Wasser und Benzin versorgt und später auch bewaffnet haben. Angeblich waren sogar Peshmerga aus dem Irak zur Unterstützung dabei.

Die Kurden haben mehrere Friedensverträge mit der FSA gehabt.[1] Als der Krieg anfing stellte man sich auf die Seite der Jihadisten. Vorallem in Alleppo kämpfte man zusammen gegen die Syrischen Regierungskräfte[2]. Im August 2013 erklärte die FSA und Al-Nusra den Kurden den Krieg.[3] Es gab heftige gefechte in Allepo und die JIhadisten haben einige Massaker an der kurdischen Bevölkerung verübt.[4] Vor paar Monaten verbündete sich wieder die FSA mit der YPG um gegen IS gemeinsam vorzugehen. [5]

Es war schon immer ein hin und her mit den Kurden wenn man es genauer betrachtet.

Was für einige noch interessant sein könnte.:
-Es gibt eine kurdissche FSA Abteilung die 3000 Mann stark sein soll. [6]
-YPG selbst soll ca. 50.000 Kämpfer haben. [7]
-40% davon sollen Frauen sein [8]


[1]

1. Alle bewaffneten Banden müssen sich aus der Stadt zurückziehen.

2. Es wird auf beiden Seiten ein Ausschuss gegründet, welches die Einhaltung des Abkommens beobachten soll.
3. Es wird ein ziviler Rat gegründet, der aus Vertretern aller in Serêkaniyê lebenden Völker besteht.
4. Die Grenzübergänge stehen unter der Kontrolle des zivilen Rates.
5. Die zivile Organisation der Stadt wird von einem Rat geleitet. Militärisches Eingreifen ist strikt verboten.
6. YPG und FSA gründen gemeinsame Kontrollpunkte am Eingang der Stadt Serêkaniyê.

Vertrag zwischen PYD und FSA in Serêkaniyê - Friedensschluss "gegen Assad"? | NEOPresse ? Unabhängige Nachrichten






[6]
Kurden in der Freien Syrischen Armee

Gegen Assad und gegen die PKK

Kurden in der Freien Syrischen Armee: Gegen Assad und gegen die PKK - taz.de


[8]

Rund 40 Prozent der YPG-Mitglieder sind übrigens Frauen, die auch ihre eigenen Frauenverteidigungseinheiten YPJ besitzen
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