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ISIS [Sammelthread]

Saudi Arabien: Todesstrafe für friedlichen Protest! Wie verlogen unsere Politiker, namentlich die Regierungschefin Angela Merkel und ihre Ministranten Steinmeiner, Gabriel und von der Leyen sind, erkennt man am Beispiel Saudi-Arabiens. Während die deutsche Regierung auf der einen Seite alles dafür tut gegen den Islamischen Staat vorzugehen, darf Saudi-Arabien kritiklos schalten und walten wie es will. Dabei praktiziert Saudi-Arabien genau das, was ISIS im geforderten Khalifad umzusetzen gedenkt. Gerade wurde Sheik Nimr al-Nimr, Leitfigur des friedlichen Protests 2011 in Saudi-Arabien, zum Tode verurteilt. Sein vergehen: Protest gegen das Herscherhaus und die Königsfamilie. Sheik Nimr al-Nimr soll gekreuzigt und anschließend enthauptet werden[1]. Sein Körper wird danach zur Abschreckung öffentlich zur Schau gestellt. Liebe Frau Merkel, möge ihnen das Mittagessen im Halse stecken bleiben! Wir werden an Sheik Nimr al-Nim spätestens dann erinnern, wenn Sie die nächste Ausfuhrerlaubnis deutscher Waffen an Saudi-Arabien unterschreiben. Q: Anonymous

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Englische Quelle (RT News): Saudi Shia leader sentenced to death for role in anti-govt protests ? RT News
 
Auch die Kritiker müssen mal essen ,trinken und schlafen. Ein schockierendes Erkenntnis, ist er wirklich nicht schuld?Ich habe mich so sehr an seine schuld gewöhnt das macht gar keinen spass mehr[-(

Erdoğan ist nicht an allem schuld

Die Türkei soll Kobani retten oder mindestens die kurdische PKK gewähren lassen? Die Kritik an Erdoğans Regierung ist bequem. Vier Punkte zur Verteidigung der Türkei.


In der Debatte um den Kampf gegen die Terroristen des "Islamischen Staats" (IS) steht niemand so sehr in der Kritik wie die türkische Regierung. Besonders ihr Verhalten gegenüber den Kurden, die sich in ihrer Enklave Kobani direkt an der syrisch-türkischen Grenze gegen die Islamisten wehren, stößt auf Empörung. Doch nicht jeder Vorwurf ist berechtigt.

1. Die Türkei soll in Kobani eingreifen, statt mit Panzern an der Grenze zu stehen und zuzuschauen

Wochenlang schwieg Bundeskanzlerin Angela Merkel zum IS-Angriff auf Kobani, dann warf sie der Türkei "Untätigkeit" vor. Der Tenor in vielen Medien ist seither ähnlich: Das türkische Militär steht mit einsatzbereiten Panzern an der Grenze zu Syrien und schaut zu, wie die Terroristen in Kobani Kurden töten. Besonders populär ist der Vergleich mit dem Massaker an 8.000 Muslimen im bosnischen Srebrenica. So wie damals die Vereinten Nationen sehe heute die Türkei einem Genozid zu.
Doch anders als damals die UN hat die Türkei kein Mandat zum Schutz der belagerten Stadt. Außerdem ist die kurdische Kampfeinheit (YPG), die in Kobani kämpft, eine ausgebildete Streitkraft, die ihre Stadt gern selbst verteidigen will. Sie fordert von der internationalen Gemeinschaft Waffen und Luftangriffe. Aber türkische Truppen in ihrer Stadt würde sie "als Besatzung" verstehen, wie der Kovorsitzende der kurdischen Partei PYD in Syrien, Salih Muslim, klarstellte.

2. Die Türkei ist immerhin Nato-Mitglied

"So sollte sich ein Nato-Partner nicht verhalten, wenn nur einen Steinwurf von seiner Grenze entfernt die Hölle losbricht", schimpfte ein Mitglied der US-Regierung. Immer wieder flechten Politiker und Journalisten in ihre Argumentation ein, die Türkei sei immerhin ein Nato-Mitglied, als würden sich daraus moralisch irgendwie höhere Ansprüche oder der Zwang zum Eingreifen in Kobani ergeben. Das aber ist Quatsch.
Es gibt keinen Nato-Beschluss und noch nicht einmal einen ausdrücklichen Appell an die Türkei, direkt einzugreifen. Es ist auch verständlich, warum sich die anderen Nato-Länder nicht dazu entschließen. Die Türkei würde sich mit einer Intervention in Syrien zum Ziel möglicher Gegenangriffe des IS machen oder auch eine Reaktion des syrischen Regimes provozieren. Verteidigen könnte sie sich auch selbst, dennoch wäre eine solche Situation unter Umständen ein Bündnisfall, die Nato-Partner müssten beispringen.
Die Türkei hat die IS-Milizen zuvor auch gern in der Grenzregion walten lassen, solange sie nur gegen den syrischen Diktator Baschar al-Assad kämpften. Diese gemeinsame "Strategie" haben die damalige US-Außenministerin Hillary Clinton und ihr türkischer Amtskollege vor gerade einmal zwei Jahren bekräftigt: Anti-Assad-Rebellen unterstützen und ansonsten Finger weg von Syrien. Und die PKK in der Grenzregion schwächen. Nun schimpfen US-Vertreter auf die Türkei, weil die sich an diesen Plan gehalten hat. Erdoğan liefert mit seinen diffusen, provokativen Reden nur die optimale Projektionsfläche für das Scheitern der gesamten internationalen Gemeinschaft in Syrien.

3. Die Türkei nutzt Kobani für eine Kampagne gegen die Kurden

"Für uns sind PKK und IS das Gleiche", sagte Erdoğan und löste damit Empörung aus. Schließlich verhandelt sein Geheimdienstchef Hakan Fidan mit dem inhaftierten PKK-Chef Abdullah Öcalan über den Friedensprozess. Die PKK ist längst ein politischer Akteur.
Doch wenn in türkischen Städten Anhänger militanter kurdischer Gruppen mit Messern und Schusswaffen aufeinander losgehen und dabei mehr als 40 Menschen sterben, hängt das zwar mit der türkischen Kurdenpolitik zusammen, ist aber vor allem eine Frage der Sicherheit, die der Staat gewährleisten muss. Deshalb ist es richtig, dass die türkische Regierung sich jetzt darüber Gedanken macht, wie sie die Gewalt bei den Kurdenprotesten verhindern kann.
Erdoğan und sein Premier Davutoğlu beschimpfen auch gemäßigte kurdische Politiker als Brandstifter und beteuern gleichzeitig, den Friedensprozess mit den Kurden jetzt sogar noch beschleunigen zu wollen. Ihr Ziel ist, die PKK und die kurdischen Parteien zu diskreditieren und die Mehrheit gemäßigter, konservativer Kurden endgültig auf ihre Seite zu ziehen.
Dafür muss die AKP als Regierungspartei ihnen etwas bieten. Eine glaubwürdige Sicherheitspolitik, die nationalistische Schläger genauso verhaftet wie kurdische Kämpfer. Und mehr Rechte, mehr Autonomie, mehr Teilhabe am Wohlstand für die noch immer benachteiligten Kurden. Es wäre ein Fortschritt, wenn sie nicht mehr gegen "die Kurden" kämpft, sondern um sie.
4. Die Kurden sind immerhin keine Islamisten!

Wer grundsätzlich ein Gegner Erdoğans und seiner religiös fundierten Agenda ist, wer den Islam an sich für mindestens suspekt hält, dem sind die Kurden oft allein deshalb lieber, weil sie anders sind. Sie nerven nicht mit Koran-Zitaten und sind überhaupt säkularer. So erklärt sich auch die merkwürdige Sympathie der deutschen Linken für die PKK. Sie gelten als Freiheitskämpfer gegen islamische Regierungen, die Frauen in Kopftücher hüllen und alles nach religiösen Regeln umbauen wollen.
Diese Haltung verschleiert den Blick auf die Methoden der PKK, mit denen sie ihren Unabhängigkeitskrieg 30 Jahre lang führte: mit Gewalt. Und Waffen. Die haben sie sich jahrelang auch über Drogenhandel und Schutzgelderpressungen beschafft. Die PKK ist heute eine riesige, weltweit vernetzte Organisation mit teils demokratischen, teils sozialistischen und teils extrem mafiösen Strukturen. Sie betreibt eigene Sozialsysteme und Gefängnisse, im Umgang mit inneren und äußeren Gegnern ist sie rigoros. Für den gewaltbereiten Teil der PKK ist der Kampf mit dem türkischen Militär existenziell. Gäbe es kein türkisches Militär in den Städten, bräuchte die PKK die Kurden auch nicht zu beschützen. Die Gewalt kommt von beiden Seiten. Das wird in Deutschland gern vergessen, solange die Kurden ein Gegenmodell zu 'den Muslimen' sind, von dem für uns keine direkte Bedrohung ausgeht. Die PKK ist nicht nur die mordlustige Terrorbande, als die türkische Nationalisten sie darstellen. Das Bild deutscher islamkritischer Romantiker, das die PKK als friedliebende Pfadfindergruppe aus den Bergen verklärt, ist jedoch im gleichen Maße absurd.

Alle Vorwürfe helfen Erdogan

Jede negative Schlagzeile, jeder kritische westliche Politiker spielt Erdoğans Wagenburg-Strategie in die Hände und treibt die Türkei weiter in die Isolation. Seht ihr, kann er dann sagen, sie sind alle gegen uns. Der Westen lässt die Türkei allein mit mehr als einer Million Flüchtlingen, hat selbst kein Konzept und schimpft nur auf die AKP, nicht aber auf die mindestens genauso wichtigen Unterstützer des IS in den Golfstaaten. Das ist Dünger für Erdoğans Verschwörungstheorien.

Es gibt genug gute Gründe, die türkische Regierung zu kritisieren, zum Beispiel, dass sie nicht nur die kurdischen Kämpfer, sondern auch medizinische Hilfe für die Menschen in Kobani an der Grenze blockiert. Es gibt aber auch viele falsche Gründe. Erdoğan ist für viele ein allzu verlockendes Feindbild. Das lässt die Kritik unpräzise werden und vertieft so unnötig den Graben zwischen der Türkei und ihrem eigentlichen Verbündeten, dem Westen.Kurden-Proteste : Erdo?an ist nicht an allem schuld | ZEIT ONLINE

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[h=1]Boneheaded ISIS Threat: We Will Infect U.S. With Ebola[/h]http://www.vocativ.com/world/isis-2/isis-ebola-threat/

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Irakische Piloten sind der IS beigetreten^^ Bald haben sie eine eigene Luftwaffe
 
Kılıçdaroğlu: „Die Regierung hat ISIS Waffen gegeben“


Der Vorsitzende der oppositionellen Cumhuriyet Halk Partisi (Republikanische Volkspartei; CHP), Kemal Kılıçdaroğlu, hat die von der Adalet ve Kalkınma Partisi (Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung; AKP) gestellte Regierung beschuldigt, der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS; ehem. ISIS) logistische, militärische und medizinische Hilfe gewährt zu haben. Die Regierung, so Kılıçdaroğlu, habe ausländische Extremisten in der Türkei trainiert, damit diese andere Muslime in Syrien töten könnten.


K?l?çdaro?lu: ?Die Regierung hat ISIS Waffen gegeben? - DTJ ONLINE
 
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