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Islamisten werben in Hessen gezielt Schüler an

Гуштер;3909776 schrieb:
Das Grundprinzip der Religion ist die grösste Bremse schlechthin.
Der Mensch wird dazu erzogen alles so hinzunehmen wie es ist, denn dahinter steck ja Gott, er hat sich ja was dabei gedacht.

Religionen waren schon immer ein Mittel um die breite Masse zu manipulieren und sich gefügig zu machen.
Siehe Rom, selbst Jahrhunderte nach dem Fall des Reiches hängen manche ehemals heidnische und unterworfene Völker am heiligen Stuhl.

Aber gibt ja selbst heute genug Leute die auf dieses Machtinstrument reinfallen.

Das variiert von Religion zu Religion.
Meiner Aufassung nach hat Gott für jeden Menschen, Milliarden von Wegen bereitgestellt. Welchen Weg er gehen wird, ist durch den Charakter des einzelnen bestimmt.
Institutionen sind da um Massen zu manieplurieren, nicht Religionen.
Welches Machtinstrument ? Die Kirche ? Verarsch dich nicht selber, haste Angst vor einem Kreuzzug oder was ? :lol:
 
Das variiert von Religion zu Religion.
Meiner Aufassung nach hat Gott für jeden Menschen, Milliarden von Wegen bereitgestellt. Welchen Weg er gehen wird, ist durch den Charakter des einzelnen bestimmt.
Institutionen sind da um Massen zu manieplurieren, nicht Religionen.
Welches Machtinstrument ? Die Kirche ? Verarsch dich nicht selber, haste Angst vor einem Kreuzzug oder was ? :lol:

Wieso hast du eine eigene Auffassung?
In dem überdimensionalem Türstopper, für dich vielleicht besser bekannt als Bibel wird dir doch erklärt was du glauben sollst und was nicht.

Zwei kleine Fragen an dich:

Glaubst du an die Geschichte mit der Arche Noah?
Glaubst du an Adam und Eva?

Wenn nicht, wieso glaubst du dann an überhaupt was von dem Schwachsinn der dort drinsteht?

Das Machtinstrument ist die Religion.
Ein Geiger ohne Geige ist auch nichts wert.
 
Гуштер;3909839 schrieb:
Wieso hast du eine eigene Auffassung?
In dem überdimensionalem Türstopper, für dich vielleicht besser bekannt als Bibel wird dir doch erklärt was du glauben sollst und was nicht.

Zwei kleine Fragen an dich:

Glaubst du an die Geschichte mit der Arche Noah?
Glaubst du an Adam und Eva?

Wenn nicht, wieso glaubst du dann an überhaupt was von dem Schwachsinn der dort drinsteht?

Das Machtinstrument ist die Religion.
Ein Geiger ohne Geige ist auch nichts wert.

Das alte Testament gilt solange bis es nicht mit dem neuen in Konflikt gerät. Das ist Christentum.
Ich fokusiere mich nicht auf solche Sachen, ich bin ein fortschritlicher Mensch. All diese Geschichten sind nicht wörtlich zu nehmen.
Kreationismus ist nicht meine Sache :lol:
Sagen wir mal so: Warum kann der Vorgang der Evolution, nicht den 7 Tagen Gottes entsprechen ?

Zu guter letzt, die Bibel wurde von Menschen geschrieben nicht von Gott ;) Sie lässt Freiraum für Interpretation.

Und was deine Ansichten mit Macht und Manipulation durch Religion angeht.... jebiga wir sind uns nicht einig...
 
Das alte Testament gilt solange bis es nicht mit dem neuen in Konflikt gerät. Das ist Christentum.
Ich fokusiere mich nicht auf solche Sachen, ich bin ein fortschritlicher Mensch. All diese Geschichten sind nicht wörtlich zu nehmen.
Kreationismus ist nicht meine Sache :lol:
Sagen wir mal so: Warum kann der Vorgang der Evolution, nicht den 7 Tagen Gottes entsprechen ?

Zu guter letzt, die Bibel wurde von Menschen geschrieben nicht von Gott ;) Sie lässt Freiraum für Interpretation.

Und was deine Ansichten mit Macht und Manipulation durch Religion angeht.... jebiga wir sind uns nicht einig...

Die Bibel ist aber das Fundament des Christentums.
Wenn man schon daran Zweifelt sollte man sich die ganze "Gott-Nummer" doch nochmal über den Kopf gehen lassen.

Aber grundsätzlich soll jeder glauben was er will, nur sollte man gewisse Dinge auch hinterfragen und nicht als gegeben hinnehmen.
 
Гуштер;3909872 schrieb:
Die Bibel ist aber das Fundament des Christentums.
Wenn man schon daran Zweifelt sollte man sich die ganze "Gott-Nummer" doch nochmal über den Kopf gehen lassen.

Aber grundsätzlich soll jeder glauben was er will, nur sollte man gewisse Dinge auch hinterfragen und nicht als gegeben hinnehmen.

Kein überzeugter Christ wird an seiner Bibel zweifeln :lol:
Ich sage nur das man sie mit Vorsicht genießen soll.

Also dann, vidjamo se....
 
Experten vermuten das wir ohne Religionen 500 Jahre weiter wären in der Technologie!!!!

Dazu kann ich euch den Film Agora empfehlen indem geht es über Hypatia eine Gr-Philosophien und Astronom die Anfang des 4 Jahrhunderts von Fanatischen Christen ermordet wurde in Alexandria.

Bei diesem aufstand wurden dutzende Bibliotheken und Papyrusrollen von Christlichen Fanatiker verbrannt,unschätzbares wissen ging verloren, das erst 1000 Jahre später in der Renaissance wiederendeckt wurde
 
Experten vermuten das wir ohne Religionen 500 Jahre weiter wären in der Technologie!!!!

Dazu kann ich euch den Film Agora empfehlen indem geht es über Hypatia eine Gr-Philosophien und Astronom die Anfang des 4 Jahrhunderts von Fanatischen Christen ermordet wurde in Alexandria.

Bei diesem aufstand wurden dutzende Bibliotheken und Papyrusrollen von Christlichen Fanatiker verbrannt,unschätzbares wissen ging verloren, das erst 1000 Jahre später in der Renaissance wiederendeckt wurde

Großartiger Film! Habe den vor Jahren gesehen und war fasziniert. Gucke den jetzt ... :)
 
Ist laut Koran das töten nicht verboten? Egal unter welchem Vorwand? Heißt es da nicht wer einen Menschen tötet hat das selbe getan als ob er die ganze Welt getötet hätte?(oder so ähnlich)

ja ist es, aber dennnoch glauben radikale dass sie im namen des islams töten dürfen...sie haben für jede aktivität ein beleg -.- dass sich einige koranverse oder hadithe auf eine bestimmte zeit und situation beziehen wollen sie nicht so wahrnehmen...
 
Ist laut Koran das töten nicht verboten? Egal unter welchem Vorwand? Heißt es da nicht wer einen Menschen tötet hat das selbe getan als ob er die ganze Welt getötet hätte?(oder so ähnlich)

richtig und zwar wenn man einen "Menschen" Tötet, der weder Mord begangen hat, noch am Unheil im Lande schuldig ist... zu lesen in Sure 5:32,33
und ganz wichtig (wird öfter weggelassen) ist eine Vers weiter/Vers 34, darin steht: Ausgenommen davon sind jene, die bereuen, noch ehe ihr sie in eurer Gewalt habt. So wisset, daß Allah Allvergebend, Barmherzig ist.

nun ist die frage, wie stellt man fest, das einer zu denjenigen gehört, der es bereut? oder dienen die Versen doch als Abschreckung...? den wer wird es nicht bereuen, wenn man ihm mit dem Tod bedroht, wegen seiner Unheil Stifterei/Morderei...? das andere ist auch:

ein Muslim soll "Verzeihung" so-oder-so bevorzugen...wie auch den Juden und Christen geboten wurde... das ist im gleichen Kapitel (5) in Vers 45 zu lesen:

In der Thora haben Wir den Juden vorgeschrieben: Seele um Seele, Auge um Auge, Nase um Nase, Ohr um Ohr, Zahn um Zahn und Wunde um Wunde. Wer auf sein Vergeltungsrecht verzichtet und dem Täter großzügig verzeiht, sühnt damit manches begangene Vergehen. Diejenigen, die nicht nach den von Gott offenbarten Rechtsbestimmungen urteilen, das sind die Ungerechten.

weitere Versen:

Sure 6:126
Und wenn ihr (für eine Untat, die gegen euch verübt worden ist) eine Strafe verhängt, dann tut das nach Maßgabe dessen, was euch (von der Gegenseite) angetan worden ist! Aber wenn ihr geduldig seid (und auf eine Bestrafung verzichtet), ist das besser für die Geduldigen.


oder:

Sure 42:36-43
Was euch gegeben wurde, ist vergängliche Freude des irdischen Lebens. Was aber im Jenseits bei Gott ist, ist das Beste, das Bleibende für die Gläubigen, die sich auf ihren Herrn verlassen, (37)
die die großen Untaten und Abscheulichkeiten meiden, und die verzeihen, wenn sie zum Zorn herausgefordert werden, ( 38 ) die sich ihrem Herrn fügen, das Gebet verrichten, sich untereinander beraten und von den Gaben geben, die Wir ihnen beschert haben, (39) und die sich verteidigen, wenn ihnen Unrecht geschieht. (40) Eine böse Tat wird mit einer gleichen vergolten. Wer jedoch verzeiht und sich versöhnt, den wird Gott belohnen. Gott liebt nicht die Ungerechten. (41) Wer sich nach erlittener Ungerechtigkeit zur Wehr setzt und den Feind gleichermaßen bestraft, der ist nicht zu tadeln. (42) Zu tadeln sind die Ungerechten, die den Menschen Unrecht zufügen und ohne Recht Gewalttaten auf Erden begehen. Ihnen gebührt qualvolle Strafe. (43) Geduld zu fassen und dem Täter zu verzeihen, darum soll sich der Rechtschaffene bemühen.


Evangelien:
Feinde lieben; bedeutet nichts weiter, als Freundschaft(gutes), statt Feindschaft(böses) -zu bevorzugen/sich darum zu bemühen dem Täter zu verzeihen... alle andere Erklärungen von "Feinde lieben" ist Heiliger Unsinn...!

wenn ein muslim angegriffen wird ist es die pflicht jeden muslems ihm zu helfen

und wo steht das? man hilft dem Menschen der angegriffen wird, aus Sicht des (Gesunde) Gerechtigkeit.... und nicht weil sich da einer als "Muslim" betitelt ...!


Frieden

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Гуштер;3909839 schrieb:
Zwei kleine Fragen an dich:

Glaubst du an die Geschichte mit der Arche Noah?
Glaubst du an Adam und Eva?

Wenn nicht, wieso glaubst du dann an überhaupt was von dem Schwachsinn der dort drinsteht?

Das Machtinstrument ist die Religion.
Ein Geiger ohne Geige ist auch nichts wert.

ich hätte ähnliche frage an dich, nur andersherum:

Glaubst/weisst Du nicht das eine (schritt für schritt)-Entwicklung stattgefunden hat, bis der Mensch, "MENSCH" wurde(Weiblich & Männlich)...?

wenn doch, wieso glaubst Du dann überhaupt an Schwachsinn, was dir als "Adam" und "Eva" verkauft wird...?

das Machtinstrument, ist das "böse"...wobei ohne diese Machtinstrument, das "gute" für den Menschen, gar nicht erkennbar wäre... (genau so Krieg&Frieden, Hass&Liebe.... alles in paar...Ying&Yang)

eine Natur ohne Gesetze&Systeme ist "keine Leben" und Du "nur" stäubchen Chaos im ALL...
 
"...wer einen Menschen ermordet, ohne dass dieser einen Mord oder eine Gewalttat im Lande begangen hat, soll sein wie einer, der die ganze Menschheit ermordet hat."
Klingt gut, aber unter Hinzufügung des vorangehenden, abgerissenen Satzteils schon nicht mehr so allgemeingültig, wie der Halbsatz zunächst vermuten lässt:
"Aus diesem Grunde haben wir den Kindern Israels verordnet, dass (wer einen Menschen ermordet etc.)..."
Dieser Vers ist also im Prinzip eine Warnung an die Juden, sich (unter Allahs/Mohammeds Herrschaft) ordentlich zu verhalten, und gilt in diesem Sinne weniger für die muslimische Gemeinschaft (Umma) selbst in ihrem "Aussenverhältnis" zu "Ungläubigen und Götzendienern" (s.o.)! Mit diesem Vers werden unkundige Zuhörer auf Islam-Vorträgen reihenweise auf's Glatteis geführt, und eine ähnliche Falle findet sich auch in der unermüdlich und stereotyp wiederholten Behauptung:

"Jihad bedeutet nur Anstrengung mit sich selbst."
Zunächst ja. Doch diese ursprüngliche (angeblich und passenderweise sogar aus dem Christentum stammende) Bedeutung des Wortes hat im Zuge der Islamisierung des Nahen und Mittleren Ostens eine "nach aussen" gerichtete Erweiterung (mit leider dominant werdender Eigendynamik) erfahren. Nach einer einzigen (und sogar auch noch umstrittenen) Stelle in der Sunna-Schrift habe der aus einer Schlacht zurückkehrende "Prophet" die Überwindung von sich selbst, also der eigenen Fehler und Schwächen, als "großen Jihad" und die nach aussen, d.h. auf die Verbreitung und Vormachtstellung des Islam zielende Anstrengung als "kleinen Jihad" bezeichnet. Dieser kleine (welthistorisch aber eher als "groß" auffallende) Jihad wird nochmals unterteilt in den "missionarischen", "politischen" und "militärischen" Jihad. Während die derzeit eher kleinere Schublade des militärischen Jihad - vertreten z.B. durch Organisationen wie al Quaida, Hisbollah, Hamas etc. - weltweit durch spektakuläre Anschläge naturgemäß mehr Beachtung findet, sind es eigentlich mehr der missionarische und vor allem der politische Jihad (vertreten durch die meisten Muslim-Verbände!), die den westlich-abendländischen Gesellschaften zunehmend Kopfzerbrechen bereiten müssten, denn sie sind auf dem besten Wege, mit "friedlich-legalistischen" Mitteln zu erreichen, was Osama bin Laden auch mit dem größten Anschlag niemals schaffen wird: die systematische Unterwanderung von Medien, politischen Parteien sowie Legislativ-, Exekutiv- und Judikativ-Organen unserer westlichen Staatenwelt mit polit-islamischen Strukturen und Denkweisen. Oder mit anderen Worten: Die islamische Eroberung der westlichen Welt von innen heraus. Wer nun aber in einer Kommunikation/Korrespondenz gezielt das Phänomen des "islamistischen Terrors" ansprechen will, der vermeide tunlichst diesen unseligen und irreführenden Ausdruck, präzisiere seine Worte stattdessen und spreche entweder vom "islamischen Militär-Jihad(ismus)" oder ganz einfach vom "qital" (definitiv "physischer Kampf"), und dann kann sich der Angesprochene nicht mehr herauswinden und irgendetwas von der "Anstrengung gegen die eigenen Sünden" faseln...

"Der Heilige Krieg gilt nur für den Verteidigungsfall".
Klingt gut - allerdings nur nach UNSERER Definition von "Verteidigungsfall". Nach koranisch-islamischer Definition ist jedoch der Verteidigungsfall bereits eingetreten, wenn Un- oder Andersgläubige weder zum Islam konvertieren noch die Steuer (der Unterworfenen) entrichten wollen und damit die weltweite Herrschaft Allahs auf Erden sozusagen böswillig "blockieren". Und auch heutzutage werten z.B. ein großer Teil der Muslime weltweit schon die bloße Präsenz eines nicht-muslimischen Staates (Israel) auf "arabisch-muslimischem Boden" als "Angriff auf den Islam" - genauso übrigens wie Ariel Sharons Gang auf den Tempelberg im Jahr 2000, "die Abnahme unseres Öls zu einem Spottpreis" (O-Ton bin Laden) oder der "Widerstand gegen die natürliche Ausbreitung des Islam" (O-Ton von Papst-Gegenspieler Bardakoglu, Ex-Chef der türkischen Religionsbehörde DIYANET).

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"Im Koran gibt es aber auch friedliche Verse wie z.B..: "Es sei kein Zwang im Glauben.""
Stimmt. Aber die zitierte Sure 2, Vers 256 bezieht sich laut Ausführungen des renommierten Orientalisten Tilman Nagel auf vorangegangene islaminterne Streitigkeiten über die korrekte Handhabung der Tieropferpraxis und will nur verhindern, dass ein Muslim einem anderen (Muslim) diesbezüglich Vorschriften erteilt. Dafür spricht auch die Tatsache, dass andere Übersetzungen auf Nichtzwang "in der Religion" (nicht "im Glauben") lauten, denn nach dem Koran gibt es eigentlich auch nur eine Religion, nämlich den Islam (Sure 3; Vers 19: "Die Religion bei Allah ist der Islam."). Der Vers bezieht sich also u. E. nicht auf das Verhältnis zu gänzlich Un- oder Andersgläubigen. Zwar beinhaltet der Koran darüberhinaus auch noch eine ganze Reihe echter Friedensverse, welche meistens einen überschwänglichen Lobpreis Allahs und seiner Schöpfung darstellen, doch verlassen diese Stellen weder das Niveau einer gewissen Trivial-Literatur (zumindest in der deutschen Übersetzung) noch bringen sie in der Tat inhaltlich "etwas Neues" (O-Ton Papstrede bzw. Byzanz-Kaiser Manuel), was noch nicht durch die Bibel längst verkündet worden wäre.
Dennoch besteht der gesamte Islam - auch der real existierende - selbstverständlich nicht nur aus Schlechtem, denn sonst könnte er sich ja kaum als Weltreligion Nr. 3 mit 1,3 Milliarden Gläubigen auf dem internationalen Parkett präsentieren. Und genau hierin - in der hochkomplexen Verknetung und Verwebung von dunklen und hellen Seiten, stimmigen und irrigen Versen, richtigen und falschen Geboten - liegt die große Schwierigkeit und das verhängnisvolle Moment dieser Religion. Dieses Knäuel der innerkoranischen Verwirrung aufzulösen, wird unsere große Aufgabe im 21. Jahrhundert sein.

P.S.: Eine andere, noch plausiblere, aber vom Ergebnis her nicht "mindere" Interpretation von Sure 2, Vers 256 findet sich in der Antwort eines muslimischen Rechtsgelehrten auf der empfehlenswerten Seite "Islaminstitut":
Fatwa zur Frage der Religionsfreiheit: "Es gibt keinen Zwang im Glauben" (Sure 2, 256)

Der Islam verkündet keine Glaubensfreiheit, da die Menschen von Allah zum Dienst für ihn geschaffen wurden

Von dem Rechtsgutachter Scheich Saleh al-Fawsan, Mitglied des Vorstands der muslimischen Gelehrten Saudi-Arabiens

(Institut für Islamfragen, d.h, 27.07.2011)

Frage: "Wir hören neuerdings öfter die Aussage: 'Der Islam garantiert Glaubensfreiheit'. Diejenigen, die das behaupten, beziehen sich dabei auf den Koranvers 'Es gibt keinen Zwang im Glauben' (Sure 2, 256). Nun, stimmt diese Behauptung?"

Antwort: "Das ist eine Lüge, die Allah zugeschrieben wird. Der Islam hat nicht die Glaubensfreiheit verkündigt. Der Islam verkündigte das Verbot des Polytheismus und Unglaubens und schrieb den Kampf gegen die Polytheisten vor. Falls der Islam die Glaubensfreiheit verkündigt hätte, hätte die Menschheit weder die Sendung der Gesandten, noch die Herabsendung der Bücher [der Offenbarungen] benötigt. Die Menschheit hätte weder [die Anweisung zum] Djihad noch zum Kampf nach Allahs Willen benötigt. Wenn dem so wäre, könnte jeder leben wie er wollte, jeder wäre frei. Nein, ganz im Gegenteil sagt Allah: 'Und Ich habe die Dschinn und die Menschen nur darum erschaffen, damit sie Mir dienen' (Sure 51, 56). Allah sagte nicht, dass jeder nach seinem [eigenen] Willen leben dürfe, sondern '... nur, damit sie Mir dienen.'

Allah sagte auch: ' Und kämpft gegen sie, bis es keine Verwirrung [mehr] gibt und die Religion Allah gehört' (Sure 2, 192). Derjenige, der sich weigert, Allah anzubeten, wird bekämpft. Er darf nicht sich selbst überlassen werden, sondern muss solange bekämpft werden, bis er entweder zur Religion [des Islam] zurückkehrt oder getötet wird.

Der Islam hat nicht die Glaubensfreiheit der falschen [wörtlich: ungläubigen] Religionen verkündigt. Dies ist eine Lüge, die Allah zugeschrieben wird. Allah sendet die Bücher herab, sendet die Gesandten, schreibt den Djihad vor und schreibt die Bestrafungsmethoden und die Strafen vor, um die Menschen vor dem falschen Glauben und dem korrupten Denken zu schützen. Allah möchte die Menschen auf diese Weise schützen, weil sie Allahs Knechte sind. Deshalb müssen die Menschen lediglich Allah allein anbeten, ohne ihm etwas beizugesellen [etwas anderes neben ihm zu verehren]. Andernfalls müssen die abschreckenden Strafen vollzogen werden; also die Strafen, die Allah vorgeschrieben hat.

Die Aussage Allahs 'Es gibt keinen Zwang in der Religion' meint keine Meinungsfreiheit, sondern, dass dieser Koranvers nicht die Menschen zwingen kann, an die Religion [des Islam] im Herzen zu glauben. Dies kann nur Allah bewirken: '...du kannst dem den Weg nicht weisen, den du liebst; Allah aber weist dem den Weg, dem Er will' (Sure 28, 56). Nur Allah kann die Herzen rechtleiten. Dies kann nicht durch Zwang geschehen, sondern nur durch freien Willen. Wir kämpfen jedoch gegen die Ungläubigen und die Polytheisten, denn Allah hat uns das vorgeschrieben. Wir laden zum Guten ein und verbieten das Unrecht. Wir erklären das und sagen nicht 'Es gibt keinen Zwang in der Religion'.

Wir zwingen die Menschen nicht zum Glauben, aber wir bestrafen denjenigen, der die Religion [des Islam] verlassen hat. Wer aber seinen Unglauben im Herzen versteckt, der wird Allah überlassen. Nur Allah kann solche Menschen [die rein äußerlich den Gesetzen des Islam folgen] besiegen. Dies ist die Bedeutung des Verses 'Es gibt keinen Zwang in der Religion'. Allah sagt: ' Du kannst dem den Weg nicht weisen, den du liebst; Allah aber weist dem den Weg, dem Er will' (Sure 28, 56).

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Quelle: www.youtube.com/watch?v=8UcdG2nXO3U&feature=related


Von dem Rechtsgutachter Scheich Saleh al-Fawsan, Mitglied des Vorstands der muslimischen Gelehrten Saudi-Arabiens

(Institut für Islamfragen, d.h, 27.07.2011)


http://www.deusvult.info
 
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