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Island wird McDonald's-frei: Rohstoffe zu teuer
Dienstag, 27. Oktober, 15:00 Uhr
Reykjavik (dpa) -
Island wird wegen der Finanzkrise zu einem komplett McDonald's-freien Land. Wie der Rundfunksender RUV am Dienstag in Reykjavik berichtete, schließen alle drei Restaurants der US-Kette auf der Atlantikinsel.
Die fast komplett aus Deutschland importierten Rohwaren seien unerschwinglich teuer geworden. Skandinavische Medien zitierten den Betreiber der Restaurants, Jon Ogmundsson, mit der Bemerkung: «Es ist unfassbar. Für ein Kilo deutsche Zwiebeln zahle ich inzwischen so viel wie für eine Flasche guten Whiskey.»
Ogmundsson berichtete, dass seine Ausgaben für Rohwaren sich in anderthalb Jahren mehr als verdoppelt hätten. Auf der anderen Seite der Mc-Donald's-Tresen verfügen die Kunden wegen der auf der Atlantikinsel besonders dramatischen Finanz- und Wirtschaftskrise über deutlich weniger Geld als in früheren Jahren.
Die Landeswährung Krone hat seit Beginn der Krise mehr als drei Viertel ihres Werts gegenüber dem Euro verloren. Als das erste McDonald's-Restaurant auf Island 1993 eröffnet wurde, kam der damalige Ministerpräsident Davíd Oddsson und ließ sich beim feierlichen Verzehr einen ersten Big Mac für die Zeitungen ablichten.
Ogmundsson will künftig eine eigene kleine Schnellimbiss-Kette unter dem Namen Metro betreiben, die heimische Produkte verwendet. Wichtigste Einnahmequelle für Island mit seinen 320 000 Bürgern ist der Fischfang.
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Island wird McDonald's-frei: Rohstoffe zu teuer - Yahoo! Nachrichten Deutschland
Dienstag, 27. Oktober, 15:00 Uhr
Reykjavik (dpa) -
Island wird wegen der Finanzkrise zu einem komplett McDonald's-freien Land. Wie der Rundfunksender RUV am Dienstag in Reykjavik berichtete, schließen alle drei Restaurants der US-Kette auf der Atlantikinsel.
Die fast komplett aus Deutschland importierten Rohwaren seien unerschwinglich teuer geworden. Skandinavische Medien zitierten den Betreiber der Restaurants, Jon Ogmundsson, mit der Bemerkung: «Es ist unfassbar. Für ein Kilo deutsche Zwiebeln zahle ich inzwischen so viel wie für eine Flasche guten Whiskey.»
Ogmundsson berichtete, dass seine Ausgaben für Rohwaren sich in anderthalb Jahren mehr als verdoppelt hätten. Auf der anderen Seite der Mc-Donald's-Tresen verfügen die Kunden wegen der auf der Atlantikinsel besonders dramatischen Finanz- und Wirtschaftskrise über deutlich weniger Geld als in früheren Jahren.
Die Landeswährung Krone hat seit Beginn der Krise mehr als drei Viertel ihres Werts gegenüber dem Euro verloren. Als das erste McDonald's-Restaurant auf Island 1993 eröffnet wurde, kam der damalige Ministerpräsident Davíd Oddsson und ließ sich beim feierlichen Verzehr einen ersten Big Mac für die Zeitungen ablichten.
Ogmundsson will künftig eine eigene kleine Schnellimbiss-Kette unter dem Namen Metro betreiben, die heimische Produkte verwendet. Wichtigste Einnahmequelle für Island mit seinen 320 000 Bürgern ist der Fischfang.
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Island wird McDonald's-frei: Rohstoffe zu teuer - Yahoo! Nachrichten Deutschland