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Israel-Palästina Konflikt Sammelthread

Erdogan so:
Zur Erinnerung an Netanyahu:
Die Hamas ist keine Terrororganisation und die Palästinenser sind keine Terroristen. Es ist eine Widerstandsbewegung, die das palästinensische Heimatland gegen eine Besatzungsmacht verteidigt. Die Welt steht solidarisch mit den Palästinensern gegen ihre Unterdrücker (dasselbe haben ihm viele Zwitschervögel mit PKK und Kurden glatt zurückgetwittert)
https://twitter.com/RT_Erdogan/status/996469218085429249

Hamas so:
Das hochrangige Hamas Mitglied Salah Bardawil gibt in einem Interview auf Arabisch zu, dass 50 von 62 getöteten Palästinensern keine harmlosen Demonstranten, sondern Hamas Terroristen waren.
https://twitter.com/aryeshalicar/status/996756308299862016

Netanyahu so:
Eine Person, die Tausende türkische Soldaten schickt, um die Besetzung Nordzyperns aufrechtzuerhalten und in Syrien eindringt, wird uns nicht belehren, wenn wir uns vor der versuchten Invasion der Hamas verteidigen. Ein Mann, an dessen Hände im Blut unzähliger kurdischer Bürger in der Türkei und in Syrien ist, ist der letzte, der uns von Kampfkünsten vorpredigen kann.
https://twitter.com/netanyahu/status/996436285677080576

Wo er recht hat, hat er recht.
 
Man sei „mit einem wahrhaft historischen Ereignis gesegnet“

Jerusalems Bürgermeister Nir Barkat nannte den Umzug der US-Botschaft am Sonntag einen „Schritt, der nichts Geringeres bedeutet als die Schaffung einer neuen Weltordnung“. (dpa)
https://www.tagesspiegel.de/politik/israel-netanjahu-ruft-alle-laender-zur-verlegung-der-botschaft-nach-jerusalem-auf/21878390.html

Haha! Ein historischer Tag, wer wird sich dran erinnern? Schon vergessen.

- - - Aktualisiert - - -



Kein Blödsinn, fast jeder von euch hat ein Verbrechen begangen oder Gewalt angewendet und jetzt wollt ihr das auf andere schieben.

Ne
 
Die Ägypter haben nicht so viel Geduld mit Terroristen. Der "arme" Haniye.


[h=1]Ägypter stoppten die Gaza-Grenzunruhen[/h] Von
Ulrich W. Sahm -


16. Mai 2018


Am Montag, auf dem Höhepunkt der Konfrontationen an der Grenze zwischen dem Gazastreifen und Israel, als am Abend die Palästinenser etwa 60 Tote und über Tausend Verletzte vermeldeten, wurde der Hamas-Führer Ismail Haniye zu einem dringenden Besuch nach Kairo „eingeladen“. Der ägyptische Geheimdienst hatte ihn gerufen. Beim Grenzübergang in Rafah stand sogar ein Hubschrauber bereit. Dieser brachte ihn unverzüglich nach Kairo. Palästinensische Medien behaupteten, dass die Ägypter dem früheren Hamaschef einen „roten Teppich“ ausgerollt hätten.

Doch inzwischen stellt sich heraus, dass der ägyptische Geheimdienst den Hamaschef in Kairo „erniedrigt, gedemütigt und bedrängt“ hätte. Israelische Medien berichteten, dass die Ägypter den Hamas-Führer ultimativ aufgefordert hätten, die Konfrontationen mit den Israelis zu stoppen. Sie drohten ihm, keinen Finger zu rühren, falls Israel die Hamas-Leitung abschiesse, „einen nach dem Anderen“.
Wie die ägyptische Zeitung Al Akhbar meldete, sei Haniye angeboten worden, dass Ägypten den Grenzübergang in Rafah öffnen werde, aber nur unter der Bedingung, dass die Hamas den “Rückkehrmarsch” sofort stoppt. Die vermeintlich „friedlichen“ und „spontanen“ Proteste würden andernfalls zu einem „umfassenden Militärkonflikt mit Israel führen“, hiess es weiter in Al Akhbar.
Die Zeitung „Israel Hayom“ berichtete, dass der ägyptische Geheimdienst Haniye vorgeladen habe, nachdem die Israelis „Beweise“ dafür geliefert hätten, wie die Hamas Organisation die Bewohner des Gazastreifens gezwungen habe, sich zum Grenzzaun zu begeben und an den gewalttätigen Protesten zu beteiligen. Die Hamas habe dafür Familien Bargeld angeboten. Das haben die Israelis unter anderem von einem Palästinenser erfahren, der verhaftet worden war, nachdem er am Grenzzaun eine Bombe gelegt hatte.
Die Ägypter befürchteten eine „unkontrollierte Anarchie“ im Gazastreifen so der Bericht. Zudem halte Kairo die Hamas (und nicht Israel) verantwortlich für die vielen Toten bei den Unruhen. Ein ägyptischer Offizieller habe gesagt: „Haniye kam innerhalb von einer Stunde nach Kairo, in Begleitung von zwei Leibwächtern. Ein Hubschrauber hat sie auf schnellstem Weg nach Kairo gebracht. Das war keineswegs als Ehrung für Haniye gedacht. Es erwartete ihn sehr viel Wut.“ Erst musste Haniye vor dem Gebäude warten, was peinlich war. Im Gebäude konnte man dann laute Schreie hören, die Haniye schweigend über sich ergehen liess. Die Ägypter hätten ihm lautstark vorgeworfen, das Blut der toten Palästinenser vergossen zu haben. Sie zeigten Haniye Fotos von Hamas-Aktivisten, wie sie jungen Leuten und Familien zehntausende Dollars zahlten, um am Grenzzaun zu sterben. „Die Geschichte wird ihnen nicht verzeihen für soviel sinnlose Tote bei den Unruhen“, wurden die ägyptischen Offiziellen weiter zitiert. Mit der Warnung, dass Israel die Hamas-Spitze ausradieren werde, wurde Haniye wieder heimgeschickt. Ob diese in den israelischen Medien verbreiteten Berichte sich tatsächlich genau so zugetragen haben, lässt sich nicht nachprüfen.
Am Dienstag herrschte weitgehend Ruhe

Tatsache ist aber, dass ausgerechnet am Dienstag, dem sogenannten Nakba-Tag, als der Staat Israel vor 70 Jahren ausgerufen worden war und die Palästinenser aus ihren Heimatdörfern vertrieben worden waren, herrschte weitgehend Ruhe am Grenzzaun. Ursprünglich hatte die Hamas für diesen Tag einen „Marsch der Millionen“ angekündigt, um mit Frauen und Kindern die Grenze nach Israel zu stürmen.
Ohne jede zusätzlich Erklärung hiess es in europäischen Medien wie der NZZ, dass ausgerechnet dem Dienstag die Minarette bei den Moscheen geschwiegen hätten, während sie in den Tagen zuvor die Menschen angetrieben hätten, sich an den Protesten zu beteiligen.


Im Vergleich zu über 60 Toten allein am Montag meldete das Hamas-Gesundheitsministerium am Dienstag „nur“ 2 Tote und wenige hundert Demonstranten. An den Tagen zuvor waren es teilweise Zehntausende.
Der israelische Militärsprecher veröffentlichte derweil gefilmte „Beweise“ für Waffen im Besitz der „friedlichen“ Demonstranten, Zerstörungen am Grenzzaun und Bomben. Ebenso wurden wieder mehrere Brände auf der israelischen Seite gemeldet. Wälder, Felder und Heu wurden entzündet durch Drachen mit Molotowcocktails, die mit dem Wind nach Israel geschwebt waren. Angeblich haben die Israelis in aller Eile Drohnen entwickelt mit messerscharfen Flügeln, mit denen die Haltekabel der Drachen durchgeschnitten wurden, damit sie mitsamt ihrer brennenden Fracht noch im Gazastreifen abstürzen.
Weiter heisst es in israelischen und arabischen Medien, dass von den 62 getöteten Palästinensern etwa 50 als Hamas-Kämpfer oder Aktivisten gewesen seien. Die Hamas im Gazastreifen ehrt ihre „Märtyrer“ mit Namen, Rang und anderen Beschreibungen auf ihren Internetseiten. Dieses allein bestätigt, dass nicht nur „unschuldige Zivilisten“ an der Grenze protestieren. Die plötzlich eingekehrte Ruhe deutet darauf hin, dass die scharfen Warnungen der Ägypter unerwartet schnell Wirkung gezeigt haben und dass die Hamas-Organisation zuvor die Demonstrationen straff organisierte und lenkte. Wie sonst lässt sich erklären, dass die vermeintlich so „spontanen“ ausgerechnet stoppten, als der grösste Protest stattfinden sollte?

Derweil veröffentlichte die Hamas im Internet per Video Aufrufe an die Bewohner der grenznahen Ortschaften in Israel, unverzüglich ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. „Die Drachen mit den Brandsätzen sind nur die Spitze des Eisbergs. Wer zurückbleibt, trägt alle Verantwortung für die Folgen, Denn wir werden die Grenze durchbrechen, Eure Städte erreichen und dann nicht mehr alleine sterben.“
Am Mittwoch waren die Unruhen entlang der Grenze wie durch ein Wunder völlig aus den Schlagzeilen verschwunden.



Ägypter stoppten die Gaza-Grenzunruhen - Audiatur-Online
 
Die Ägypter haben nicht so viel Geduld mit Terroristen. Der "arme" Haniye.


[h=1]Ägypter stoppten die Gaza-Grenzunruhen[/h] Von
Ulrich W. Sahm -


16. Mai 2018


Am Montag, auf dem Höhepunkt der Konfrontationen an der Grenze zwischen dem Gazastreifen und Israel, als am Abend die Palästinenser etwa 60 Tote und über Tausend Verletzte vermeldeten, wurde der Hamas-Führer Ismail Haniye zu einem dringenden Besuch nach Kairo „eingeladen“. Der ägyptische Geheimdienst hatte ihn gerufen. Beim Grenzübergang in Rafah stand sogar ein Hubschrauber bereit. Dieser brachte ihn unverzüglich nach Kairo. Palästinensische Medien behaupteten, dass die Ägypter dem früheren Hamaschef einen „roten Teppich“ ausgerollt hätten.

Doch inzwischen stellt sich heraus, dass der ägyptische Geheimdienst den Hamaschef in Kairo „erniedrigt, gedemütigt und bedrängt“ hätte. Israelische Medien berichteten, dass die Ägypter den Hamas-Führer ultimativ aufgefordert hätten, die Konfrontationen mit den Israelis zu stoppen. Sie drohten ihm, keinen Finger zu rühren, falls Israel die Hamas-Leitung abschiesse, „einen nach dem Anderen“.
Wie die ägyptische Zeitung Al Akhbar meldete, sei Haniye angeboten worden, dass Ägypten den Grenzübergang in Rafah öffnen werde, aber nur unter der Bedingung, dass die Hamas den “Rückkehrmarsch” sofort stoppt. Die vermeintlich „friedlichen“ und „spontanen“ Proteste würden andernfalls zu einem „umfassenden Militärkonflikt mit Israel führen“, hiess es weiter in Al Akhbar.
Die Zeitung „Israel Hayom“ berichtete, dass der ägyptische Geheimdienst Haniye vorgeladen habe, nachdem die Israelis „Beweise“ dafür geliefert hätten, wie die Hamas Organisation die Bewohner des Gazastreifens gezwungen habe, sich zum Grenzzaun zu begeben und an den gewalttätigen Protesten zu beteiligen. Die Hamas habe dafür Familien Bargeld angeboten. Das haben die Israelis unter anderem von einem Palästinenser erfahren, der verhaftet worden war, nachdem er am Grenzzaun eine Bombe gelegt hatte.
Die Ägypter befürchteten eine „unkontrollierte Anarchie“ im Gazastreifen so der Bericht. Zudem halte Kairo die Hamas (und nicht Israel) verantwortlich für die vielen Toten bei den Unruhen. Ein ägyptischer Offizieller habe gesagt: „Haniye kam innerhalb von einer Stunde nach Kairo, in Begleitung von zwei Leibwächtern. Ein Hubschrauber hat sie auf schnellstem Weg nach Kairo gebracht. Das war keineswegs als Ehrung für Haniye gedacht. Es erwartete ihn sehr viel Wut.“ Erst musste Haniye vor dem Gebäude warten, was peinlich war. Im Gebäude konnte man dann laute Schreie hören, die Haniye schweigend über sich ergehen liess. Die Ägypter hätten ihm lautstark vorgeworfen, das Blut der toten Palästinenser vergossen zu haben. Sie zeigten Haniye Fotos von Hamas-Aktivisten, wie sie jungen Leuten und Familien zehntausende Dollars zahlten, um am Grenzzaun zu sterben. „Die Geschichte wird ihnen nicht verzeihen für soviel sinnlose Tote bei den Unruhen“, wurden die ägyptischen Offiziellen weiter zitiert. Mit der Warnung, dass Israel die Hamas-Spitze ausradieren werde, wurde Haniye wieder heimgeschickt. Ob diese in den israelischen Medien verbreiteten Berichte sich tatsächlich genau so zugetragen haben, lässt sich nicht nachprüfen.
Am Dienstag herrschte weitgehend Ruhe

Tatsache ist aber, dass ausgerechnet am Dienstag, dem sogenannten Nakba-Tag, als der Staat Israel vor 70 Jahren ausgerufen worden war und die Palästinenser aus ihren Heimatdörfern vertrieben worden waren, herrschte weitgehend Ruhe am Grenzzaun. Ursprünglich hatte die Hamas für diesen Tag einen „Marsch der Millionen“ angekündigt, um mit Frauen und Kindern die Grenze nach Israel zu stürmen.
Ohne jede zusätzlich Erklärung hiess es in europäischen Medien wie der NZZ, dass ausgerechnet dem Dienstag die Minarette bei den Moscheen geschwiegen hätten, während sie in den Tagen zuvor die Menschen angetrieben hätten, sich an den Protesten zu beteiligen.


Im Vergleich zu über 60 Toten allein am Montag meldete das Hamas-Gesundheitsministerium am Dienstag „nur“ 2 Tote und wenige hundert Demonstranten. An den Tagen zuvor waren es teilweise Zehntausende.
Der israelische Militärsprecher veröffentlichte derweil gefilmte „Beweise“ für Waffen im Besitz der „friedlichen“ Demonstranten, Zerstörungen am Grenzzaun und Bomben. Ebenso wurden wieder mehrere Brände auf der israelischen Seite gemeldet. Wälder, Felder und Heu wurden entzündet durch Drachen mit Molotowcocktails, die mit dem Wind nach Israel geschwebt waren. Angeblich haben die Israelis in aller Eile Drohnen entwickelt mit messerscharfen Flügeln, mit denen die Haltekabel der Drachen durchgeschnitten wurden, damit sie mitsamt ihrer brennenden Fracht noch im Gazastreifen abstürzen.
Weiter heisst es in israelischen und arabischen Medien, dass von den 62 getöteten Palästinensern etwa 50 als Hamas-Kämpfer oder Aktivisten gewesen seien. Die Hamas im Gazastreifen ehrt ihre „Märtyrer“ mit Namen, Rang und anderen Beschreibungen auf ihren Internetseiten. Dieses allein bestätigt, dass nicht nur „unschuldige Zivilisten“ an der Grenze protestieren. Die plötzlich eingekehrte Ruhe deutet darauf hin, dass die scharfen Warnungen der Ägypter unerwartet schnell Wirkung gezeigt haben und dass die Hamas-Organisation zuvor die Demonstrationen straff organisierte und lenkte. Wie sonst lässt sich erklären, dass die vermeintlich so „spontanen“ ausgerechnet stoppten, als der grösste Protest stattfinden sollte?

Derweil veröffentlichte die Hamas im Internet per Video Aufrufe an die Bewohner der grenznahen Ortschaften in Israel, unverzüglich ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. „Die Drachen mit den Brandsätzen sind nur die Spitze des Eisbergs. Wer zurückbleibt, trägt alle Verantwortung für die Folgen, Denn wir werden die Grenze durchbrechen, Eure Städte erreichen und dann nicht mehr alleine sterben.“
Am Mittwoch waren die Unruhen entlang der Grenze wie durch ein Wunder völlig aus den Schlagzeilen verschwunden.



Ägypter stoppten die Gaza-Grenzunruhen - Audiatur-Online

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