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Israel-Palästina Konflikt Sammelthread

Dann behandelt sie endlich mal so und "erlaubt" ihnen nicht nur kurdisch zu sprechen.
Hey sag das nicht mir! Sag das der TSK. Sie sollten auch anfangen die Kurden in "ihren Gebieten" einzusperren, um ihren Lebensraum einzudämmen, indem man Siedlungsprogramme umsetzt und die einheimischen wegdrängt.

Und bombardiert sie nicht in fremden Ländern bevor sie euch nicht angegriffen haben.
Ne passt schon. Immerhin tut Israel das mit fremden Ländern auch z.B. Syrien. Hier kann man weiter daran arbeiten.
 
Warum Grenzkontrollen sein müssen und warum sie manchmal länger dauern.

NABLUS (inn) - Soldaten haben am Mittwochnachmittag an einer Straßensperre südlich von Nablus in Samaria einen 14-jährigen Selbstmordattentäter aufgehalten. Der Junge trug einen acht Kilogramm schweren Sprengstoffgürtel.

Wie die Tageszeitung "Ha´aretz" berichtet, handelt es sich bei dem Palästinenser um Hussam Bilal Abdu. Augenzeugenberichten zufolge kam der Jugendliche schnell auf die Soldaten am Hawara-Checkpoint zu. Diese hatten zuvor aufgrund einer akuten Terrorwarnung die Kontrollen verschärft. Hussam trug ein Trikot, das ihm zu groß war. Die Soldaten sahen, dass etwas darunter verborgen war und hielten ihn auf.

Ein Roboter brachte ihm eine Schere, damit er den explosiven Gürtel abschneiden konnte. Anschließend wurde der Junge verhört. Er sagte, seine Auftraggeber hätten ihm als Belohnung für das Selbstmordattentat 100 Schekel (rund 20 Euro) und 72 Jungfrauen im Paradies versprochen. Nach eigenen Angaben war Hussam in der Schule wegen seiner schlechten Leistungen schikaniert worden. Er wollte einmal ein Held sein. Auch sei er durch die Aussicht auf sexuelle Beziehungen zu den Jungfrauen verführt worden.

Die Armee geht davon aus, dass sich der Palästinenser an der Straßensperre in die Luft sprengen sollte. Nablus (Sichem) wurde vorübergehend abgeriegelt.

Eine Zelle im nahegelegenen Flüchtlingslager Balata übernahm die Verantwortung für den geplanten Anschlag. Sie steht der Fatah-Partei von PLO-Chef Jasser Arafat nahe. Ein Sprecher der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden, einer Fatah-Untergruppe, wies hingegen jegliche Verbindung zu dem Vorfall zurück. Israel habe sich die ganze Geschichte ausgedacht, sagte er.

Hussams Mutter, Tamam Abdu, reagierte erstaunt, als sie von dem Zwischenfall erfuhr: "Hussam ist heute Morgen zur Schule gegangen und wir hören zum ersten Mal, was passiert ist", sagte sie der Nachrichtenagentur "Reuters". "Das ist schockierend. Ein Kind auf diese Weise zu benutzen, das ist verboten."

Auch Hussams Onkel Abu Mohammed distanzierte sich von den Drahtziehern des verhinderten Anschlags: "Ich denke, dass man versucht hat, Abdu zu täuschen", erzählte er dem aktuellen Dienst der Zeitung "Jediot Aharonot". "Wir verurteilen denjenigen, der ihn losgeschickt hat, um so etwas auszuführen, wenn die Geschichte überhaupt stimmt."

Nach seiner Ansicht stellt nicht dieses Kind die spezielle Schwierigkeit dar. "Das Problem an dieser ganzen Sache ist ein Prinzip, nach dem Kinder getäuscht und zu solchen Aktionen losgeschickt werden. Diese lehnen wir ab und verteilen sie mit allem Nachdruck. Sie bringen niemandem irgendetwas."

Hussam beschreibt er als ruhigen und harmlosen Jungen, der sich in seiner Kindheit einmal am Kopf verletzt habe. Bis heute habe er an den Folgen zu tragen. Er sei immer direkt nach dem Unterricht nach Hause gekommen und habe sich nicht mit Fremden herumgetrieben. "Wenn er ausging, dann nur, um seinem Bruder im Laden der Familie zu helfen", so der Onkel.

Abu Mohammed kündigte an, mit Hussams Vater zu den zuständigen Behörden zu gehen und die Angelegenheit aufzuklären: "Wir werden den Jungen zum Reden veranlassen. Er soll sagen, wer ihm das gegeben hat. Wer ihn geschickt hat. Wir verurteilen diesen Vorfall noch einmal. Nicht der Junge ist verantwortlich. Er ist ein Kind, das nichts von seinem Leben versteht. Er ist im Alter eines Jugendlichen, aber er ist ein Kind und ich kann mir nicht vorstellen, dass er das bewusst getan hat. Es heißt, man habe ihm 100 Schekel gegeben. Das kann erklären, wie sie sich über ein Kind lustig machen."

Dies ist bereits das zweite Mal innerhalb von zehn Tagen, dass Soldaten an dieser Straßensperre einen Anschlag durch ein Kind verhindert haben. Am 15. März hatte ein elfjähriger Palästinenser versucht, eine Tasche mit einem Sprengsatz auf die andere Seite des Checkpoints zu bringen. Offenbar sollte die Bombe während der Kontrolle ferngezündet werden.

https://www.israelnetz.com/nachrich...hindert-jugendlicher-trug-sprengstoffguertel/
 
Die Europäischen Staaten sollten sich an Israel ein Beispiel nehmen und den Traum von offenen Grenzen endlich aufgeben.

Spätestens nach den zahlreichen Terroranschlägen der letzten Jahren hätte ein Umdenken stattfinden sollen.
 
[h=1]Fatwa verbietet Palästinensern Teilnahme an Kommunalwahl in Jerusalem[/h]
„Die islamische Religionsbehörde der Palästinenser veröffentliche am Montag eine Fatwa (einen religiösen Erlass), die den arabischen Einwohnern Jerusalems untersagt, sich an den bevorstehenden Kommunalwahlen in der Stadt zu beteiligen.
In der Fatwa des in Ostjerusalem ansässigen Obersten Fatwarats heißt es, die arabischen Einwohner dürften sich weder zur Wahl stellen noch ihre Stimme abgeben. Seit 1967 habe Israel unablässig versucht, die arabischen Einwohner zur Anerkennung der israelischen Hoheit über die ganze Stadt zu zwingen.
Stets habe das Land versucht, die Araber zur Teilnahme an den Kommunalwahlen zu verleiten, sie aber zugleich ‚mit der Verringerung kommunaler Dienstleistungen und dem Abriss [illegal errichteter] Häuser‘ in den arabischen Nachbarschaften erpresst.

‚Der Rat befindet, dass die Teilnahme an den Kommunalwahlen, sei es durch die Stimmabgabe oder eine Kandidatur, religiös unzulässig ist.‘ ‚Die Nachteile einer Teilnahme an den Wahlen wiegen schwerer als irgendwelche etwaigen Vorteile‘, hieß es weiter. Eine Teilnahme an den Wahlen werde Israels Bemühungen unterstützen, Jerusalem zu ‚judaisieren‘ und ‚seine historische und religiöse Substanz zu verändern. Das besetzte Jerusalem ist eine arabische und islamische Stadt.‘



Die Fatwa reagierte auf die Entscheidung Ramadan Dabashs, eines arabischen Kommunalpolitikers aus dem südlich von Jerusalem gelegenen Dorf Sur Baher, bei den Kommunalwahlen zu kandidieren. Der Jerusalem Post gegenüber erklärte Dabash am Montag, er lehne die Fatwa ab und sei entschlossen, bei den Wahlen im November anzutreten. ‚Unsere Teilnahme bei den Wahlen hat nichts mit Politik oder Religion zu tun‘, so Dabash. ‚Diese sogenannte Fatwa nützt den arabischen Einwohnern Jerusalems, denen es um bessere Dienstleistungen und Lebensbedingungen geht, gar nichts.‘“ (Khaled Abu Toameh: „Palestinian fatwa bans participation in Jerusalem election“)
 
Stimmt, wenn ein geistig verwirrter Mufti eine Fatwa erlässt, die es arabischen Bürgern Jerusalems verbietet zu wählen, dann ist Israel, das Araber wählen lässt ein Unrechtsstaat. Logisch.
 
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