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Ist IS = Islam (?)

  • Ersteller Ersteller Altenmarkter
  • Erstellt am Erstellt am
Islam ist einfach in seinem Grundkonstrukt ein Fail. Jede Art vom Reformen fphren unweigerlich zu noch mehr Fail.


Die Art wie man betet ist einfach ein Fail.

Männer und Frauen können nicht zusammenbeten. Wäre geil, geile Ärsche und so beim beugen zu boden.

Da die Frauen und Männer nie zusammen beten werden können, wird es eine Fail Religion bleiben weil eben die Frauen und Männer auf dauer getremmt beten werden müssen.
 
Sogar ich - als Alevite - muss über diesen unsinnigen Begriff auch den Kopf schütteln.

Wir können gern darüber diskutieren.

Dieser sunnitische "Nationalismus" (die Anführungszeichen sind nicht zufällig) ist übrigens etwas, was die türkischen Sunniten kaum betrifft, die kurdischen Sunniten eher wenig, und sogar die arabischen Sunniten in Nordafrika auch nicht unbedingt. Es geht vorwiegend um die sunnitischen Araber des früchtbaren Halbmonds.
 
Wir können gern darüber diskutieren.

Dieser sunnitische "Nationalismus" (die Anführungszeichen sind nicht zufällig) ist übrigens etwas, was die türkischen Sunniten kaum betrifft, die kurdischen Sunniten eher wenig, und sogar die arabischen Sunniten in Nordafrika auch nicht unbedingt. Es geht vorwiegend um die sunnitischen Araber des früchtbaren Halbmonds.

Das hat aber weniger mit dem Sunnitentum zutun als damit Araber die gleicher Meinung sind zwingend vereinen zu wollen. Dabei unterteilen sie selbst im Sunnitentum als Beispiel die Saudis andere Sunniten von ihrer Rechtslehre. Türken sind weitereichend Shirk selbst wenn sie gläubige Muslime sind. Das betrifft auch viele andere Sunniten in anderen "freien Staaten". Weswegen Pakistan-und SA sich mehr oder minder im Clinch haben (leicht). Trotz dessen, das beide Staaten sunnitisch geprägt sind.

Wenn man anfängt fremde Hodschas und das tun die Saudis als "ungläubige" zu bezeichnen oder generell mit falscher Lehre erzogen. Dann kann man da nur den Kopf schütteln.

Einen Sunnitischen Nationalismus gibt es jedoch nicht. Es gibt lediglich die "Ummah" eine Vereinigung aller Muslime auf der Welt. Auch das wird mehr oder weniger torpediert durch Saudi-Arabien und Konsorten.
 
Das hat aber weniger mit dem Sunnitentum zutun als damit Araber die gleicher Meinung sind zwingend vereinen zu wollen. Dabei unterteilen sie selbst im Sunnitentum als Beispiel die Saudis andere Sunniten von ihrer Rechtslehre. Türken sind weitereichend Shirk selbst wenn sie gläubige Muslime sind. Das betrifft auch viele andere Sunniten in anderen "freien Staaten". Weswegen Pakistan-und SA sich mehr oder minder im Clinch haben (leicht). Trotz dessen, das beide Staaten sunnitisch geprägt sind.

Wenn man anfängt fremde Hodschas und das tun die Saudis als "ungläubige" zu bezeichnen oder generell mit falscher Lehre erzogen. Dann kann man da nur den Kopf schütteln.

Einen Sunnitischen Nationalismus gibt es jedoch nicht. Es gibt lediglich die "Ummah" eine Vereinigung aller Muslime auf der Welt. Auch das wird mehr oder weniger torpediert durch Saudi-Arabien und Konsorten.

Wie ich gesagt habe, das was ich meine, hat nicht viel mit einem globalen Sunnitentum zu tun. Die Anführungszeichen habe ich bewusst benutzt, genau weil das, was es im Moment gibt, noch nicht als Nationalismus nennen kann. Es kann aber sich zu so etwas entwickeln. Wenn überhaupt, so etwas ist in einem sehr frühen Stadium - wie man auch dadurch sehen kann, dass noch viele Sunniten an der Seite Assads stehen.

Der traditionelle arabische Nationalismus war eher säkularer Richtung, und hatte die Einheit aller Arabischsprachigen als Ziel, also Sunniten, Schiiten und Christen (Ausnahme waren aus leicht verständlichen Gründen die Juden). Auch wenn für diese Idee eine gewisse Sympathie habe, es scheint nicht viel davon übriggeblieben zu sein. Irak, Syrien, Libanon und Jordanien sind Staaten, die ziemlich künstlich durch die Briten und Französen geschaffen wurden. Es ist vielleicht traurig, dass es in früheren Jahrzehnten zu keiner Vereinigung gekommen ist. Die Frage heute ist aber, ob diese künstlich geschaffene Grenzen durch neue ersetzt werden. Und da ist die Gründung eines arabisch-sunnitischen Staates in Raum von heutigen Ostsyrien und Westirak, evlt. auch mit Jordanien (nicht aber Saudi-Arabien und den anderen Golfstaaten, mit Ägypten vermutlich auch nicht), in der mittleren Zukunft nicht auszuschließen.

Es ist bemerkenswert, dass Daesh in seiner größten Ausdehnung in etwas das Gebiet der zwei Ländern kontrollierte, das vorwiegend von arabischen Sunniten bewohnt wird. Man hat auch besonders für die Abschaffung der Sykes-Picot-Grenze Werbung gemacht, die arabische Sunniten voneinander trennt. Es ist auch interessant, dass von allen Gruppen Daesh die am meisten anti-schiitisch ist (in einer Zeit, in der viele Sunniten in beiden Staaten von Schiiten unterdrückt wurden). Es wird auch gesagt (ich habe keine Fakten, um es bestätigen zu können) dass einige, die mit Daesh sich verbündet haben, einen baathistischen Hintergrund haben, also mit Islamismus nicht viel zu tun.

Daesh wird vielleicht bald Vergangenheit sagen, eventuell auch die ganze dschichadistische Bewegung, die Vorstellung einer sunnitischen Einheit in diesem Raum könnte aber dauerhafter werden. Dabei muss nicht die Religiösität die wichtigste Rolle spielen, sondern eher das Gefühl einer gemeinsamen Identität, wie das bei allen Nationalismen der Fall ist. Wir werden noch sehen.
 
Klar ist IS = Islam. Nur was die meisten Menschen nicht begreifen ist, welcher Muslime ist schon zu 100% islamisch? Nur die allerwenigsten. Es gibt auch welche, die behaupten 100% islamisch zu sein, aber ignorieren einfach alle Aspekte des Islam, die ihnen nicht passen, wie bspw. die Tatsache, dass ein islamischer Staat mit einem nicht-islamischen Staat im Islam dauerhaft im Kriegszustand ist und höchstens zeitweise ein Waffenstillstand zwischen ihnen herrschen kann. Die einzige Möglichkeit für Frieden ist, wenn der ungläubige Staat Tribute an die Islamisten zahlt. Streng nach dem Islam dürften Muslime nicht mal hier im Westen leben, weil Muslime sich nicht dauerhaft in ungläubigen Staaten niederlassen dürfen.

Also typisch für die muslimischen Völker ist der IS nicht, für den Islam als Religion ist er es aber schon.
 
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