Wenn man sich weltweit die Definition von Nationalität in den verschiedenen Ländern anschaut, stellt man fest, dass es mehrere Definitionen von dieser gibt.
US-Amerikaner und Franzosen sehen pauschal jeden unter "ihrer Flagge" geborenen Säugling als den ihren an, die Ursprungsnationalität spielt dabei - wenn überhaupt - nur noch eine untergeordnete Rolle, so als Mode-Accessoire.
Deutschland und - was uns betrifft - eigentlich alle Balkanstaaten sehen die Nationalität als ererbte Tatsache an, was auf dem Papier steht ist egal, als was sich der betreffende Mensch selber sehen will, ist meistens auch egal, sie bleiben als was sie geboren wurden, wobei wir in Deutschland ja so langsam den Trends zur freigestellten Nationalität sehen, dank Regelung zur deutschen Staatsbürgerschaft und EU-Doppelstaatlichkeiten.
Wie seht ihr das?
Gerne können wir das ganze auch bezogen auf Minderheiten diskutieren, wie den Romas in Süd-Ost-Europa.