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Ist Selbstjustiz in manchen Fällen angebracht?

Ich bin gegen Selbstjustiz im umgangssprachlichen Sinne, weil sie die "Rächer" auf die selbe Handlungsstufe wie den Täter stellt/bringt.
Ich bin allerdings dafür , dass man praktisch jeden Triebtäter nach unzweifelhafter Überführung unverzüglich sanft-im Sinne des Wortes-denn von brutal hat niemand was- ins Jenseits überführt.
Das ist die einzige Handlung, die vorbeugend ist und allen Beteiligten viel Arbeit und Geld spart.

Ich glaube du würdest anders denken, wenn jemand von deiner Familie betroffen wäre. Man liebt halt seine nächsten und liebe kann schnell in Hass umleiten, so ist nunmal der Mensch so sind wir getrimmt. Wird jemandem die Freiheit beraubt und fügt dadurch einen psychischen Schaden zu so ist dieser Schaden schwer behandelbar, währendessen der andere Frei herumlaufen kann. Wo ist hier der Sinn dahinter den Schänder den Seegen zu gewähren stillschweigend davon zu gehen der soll leiden bis an sein lebensende und selbst das wäre noch viel zu gut für diese Ungestalten.
 
ich finde schon.wie in diesem fall wo ein
karatetrainer einen jungen enführt hat und sich an ihm vergangen hat.

man kann nur erahnen was in dem vater vorgeht.erschiessen ist noch zu human.
man sollte solche kreaturen zu tode foltern.wer sich an kindern vergeht hat meiner meinung nach ab dem selben moment das recht des mensch sein verloren und ist zur jagd frei gegeben.
auge um auge zahn um zahn ist die devise.

wie steht ihr dazu?

Ich finde Kinderschänder müssten wesentlich härter bestraft werden, aber Selbstjustiz darf nur toleriert werden wenn es aus Affekt und unmittelbar bei/nach der Tat geschieht.

Genau in solchen Punkten unterscheiden wir uns von weniger zivilisierten Ländern.

Ich finde es schrecklich das die Mörder und Vergewaltiger der kleinen hilflosen Kinder nach einer Zeit überhaut freikommen können, es gibt keine Entschuldigung für so eine Tat auch ein abnormaler geistiger Zustand nicht.

Man könnte über eine qualvolle Todesstraffe für solche Täter diskutieren, aber nicht über eine geplante Selbstjustiz die gehört einfach nicht zu einer zivilisierten Gesellschaft.
 
glaub nicht mal, dass das ein Ehrenkodex ist, sie sind einfach der letzte Abschaum und so kann sich der normale Knasti über ihn erheben. Stört ja auch keinen

ich denke es ist teils teils carjacker und so betrüger oder nennen wir sie gaukler.kann man nicht mit schwerverbrecher vergleichen ist ne andere sparte klar sind die schockiert von mörder und so aber weiss was du meinst.
 
kein mensch hat das recht, einen anderen zu töten.

ist oberstes christliches gebot.

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anbei ne frage

sollte man den 17 jährigen im fall in Freiburg jetzt hängen?
 
der fall Harry würtz wurde hier mal erwähnt.
über etliche jahre war der fall eindeutig und zweifelsfrei.

doch nach jahren kam es anders.

Indi, ganz ehrlich, woher weiß einer von uns, ob er morgen früh die Augen wieder aufmacht oder sie für immer zu bleiben??
Mit rabulistischen Ansätzen diese hoch emotionale Problem angehen, bringt keinem was. Die Statements der Gegner sind bekannt.

WIe gesagt, niemals brutal gegen sie vorgehen. Ganz sanft sie verabschieden und der Menschheit ist Gutes getan.
Ich wette mit dir, wenn der Harry Würtz gefragt würde, ob er als Quotenhalter für diese These von mir und weiteren freiwillig gehen würde, er würd's tun:) :)
 
auge um auge zahn um zahn ist die devise.
Wenn es etwas antichristliches gibt, dann diesen Satz. Denn dieser Satz im Grunde genommen der Grund, wieso das Christentum entstanden ist resp. sich vom Judentum gespalten hat und so auch vom alten Testament.

Hass und Rache ist immer falsch!

Aber zum eigentlichen Thema: Ja... Die meisten europäischen Staaten versagen, wenn es um das Strafgesetz und Gerechtigkeit geht. Das Gesetz ist nicht auf Gerechtigkeit ausgerichtet, sondern zu 100% auf die Resozialisierung der Täter (dass sie nach ihrer Erlassung nicht rückfällig werden und noch mehr Leid anrichten). Der Täter steht also voll im Fokus und die Opfer und deren Angehörige sind leider zweitrangig. Es ist leider ein riesiges Dilemma. Und man sieht es wunderbar am Modell USA und am Modell Europa. Es scheint fast so, als hiesse es: Mehr Gerechtigkeit, mehr Probleme, weniger Gerechtigkeit, weniger Probleme. - Leider.
Die Frage ist immer, was ist einem wichtiger. Und es gibt, glaube ich, keinen Staat der Welt, der eine grössere Kuschelustiz hat als die Schweiz. 2007 an der Zürcherischen Streetparade stach ein Brutalo-Schläger einen Mann nieder (der war sofort tot), weil dieser seine Freundin schützen wollte. Der Täter bekam nur 4 Jahre wegen Totschlags. In den USA bekommt man bis zu 20 Jahre Haft wegen Drogen-Dealens. => Die USA haben eine extrem hohe Verbrechensrate, die Schweiz die niedrigste der Welt. - Wie gesagt... Ein ethisches grosses Dilemma.
 
Indi, ganz ehrlich, woher weiß einer von uns, ob er morgen früh die Augen wieder aufmacht oder sie für immer zu bleiben??
Mit rabulistischen Ansätzen diese hoch emotionale Problem angehen, bringt keinem was. Die Statements der Gegner sind bekannt.

WIe gesagt, niemals brutal gegen sie vorgehen. Ganz sanft sie verabschieden und der Menschheit ist Gutes getan.
Ich wette mit dir, wenn der Harry Würtz gefragt würde, ob er als Quotenhalter für diese These von mir und weiteren freiwillig gehen würde, er würd's tun:) :)

er würde es nicht tun.
ich kenne Harry persönlich

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blutrache/krvna osveta gibts heute noch hat nichts mit glauben zu tun ist eher ne mentalitäts sache.

yo gibt es
aber nur bei den hinterwäldlern
 
Ich will mal sehen wenn einer Indis Enten abknallt. Der ist der erste wo sich ne Waffe vom Serben nebenan holt.
 
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