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Istanbul: Räumung von Parkanlage eskaliert

PašAga;3742107 schrieb:
Was für eine Propaganda läuft, protestieren par Tausende, schreibt man mehrer 10 Tausende und zeigt anscheinend volle Menschenmengen, kommen Erdogans Leute zusammen, schreibt man knapp 10 Tausend...solche absichtlichen Desinformationen, dreckige Kommunisten und Anti-Türkische Lutscher können einen demokratisch gewählten Präsidenten nicht akzeptieren, soll die Türkei doch untergehen, reißt Erdogan runter, wenn nicht demokratisch dann halt anders, dann werdet ihr auf ewig arabische und EU-Schwänze lutschen und euch einen neuen Erdogan wünschen.

:haha::haha:
 
PašAga;3742107 schrieb:
Was für eine Propaganda läuft, protestieren par Tausende, schreibt man mehrer 10 Tausende und zeigt anscheinend volle Menschenmengen, kommen Erdogans Leute zusammen, schreibt man knapp 10 Tausend...solche absichtlichen Desinformationen, dreckige Kommunisten und Anti-Türkische Lutscher können einen demokratisch gewählten Präsidenten nicht akzeptieren, soll die Türkei doch untergehen, reißt Erdogan runter, wenn nicht demokratisch dann halt anders, dann werdet ihr auf ewig arabische und EU-Schwänze lutschen und euch einen neuen Erdogan wünschen.
sschau doch es sind 10 tausende und es gibt sogar feuerwerk, wie cool:D
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Bei uns gibt es jedes Jahr auf nem Dorf-Fest das zur hälfte im Wald stattfindet grössere und dichtere Menschenmengen als dass da, macht euch nicht lächerlich :lol:
 
„Erdogan ist ein Spalter“ – was als Demonstration für den Erhalt eines Parks in Istanbul begann, ist zu einer Protestwelle geworden, wie sie die Türkei noch nie erlebt hat. Bericht aus einem zerrissenen Land.

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Die Frau in Rot.

Toll, wie mutig dieser Polizist seinen Ministerpräsidenten gegen die extremistischen Horden verteidigt....

Die Frau in Rot ist überall. Ceyda Sungur, eine Assistentin an der Istanbuler Technischen Universität, ist unfreiwillig zur Symbolfigur der regierungsfeindlichen Unruhen der vergangenen Tage geworden.
In einem roten Kleid, das eher zu einer entspannten Gartenparty als zu einer brisanten politischen Aktion passte, war Sungur an einem sonnigen Tag Ende Mai zum Taksim-Platz im Zentrum Istanbuls gekommen, wo sich eine Phalanx der Polizei und eine kleine Gruppe von Umweltschützern gegenüberstanden, die ein Bauprojekt in einem städtischen Park verhindern wollen.

Einer der Beamten sprang plötzlich vor und besprühte Sungur aus nächster Nähe mit Reizgas, und zwar so heftig, dass ihre langen dunklen Haare wie im Sturmwind nach oben geblasen wurden. Sungur wandte sich ab, doch der Polizist sprühte immer weiter.
Die Szene, von einem Pressefotografen festgehalten, wurde zum Sinnbild des Konflikts, der seither die ganze Türkei erschüttert: die Staatsmacht auf der einen, das Volk auf der anderen Seite. Eine Polizei, die ohne Not mit brutaler Gewalt gegen Bürger vorgeht, die nichts anderes tun, als von ihren demokratischen Rechten Gebrauch zu machen.

Protestwelle in Istanbul: Wer ist der türkische Wutbürger? - Politik - Tagesspiegel






 
In der Türkei könnte es nach Meinung mancher Beobachter bei der nächsten Wahl parteipolitisch zu einem überraschenden Effekt kommen: eine plötzliche Stärkung der Kurdenpartei BDP durch nicht kurdische Neuwähler. Die BDP ist die einzige Partei, die inhaltlich oft Positionen vertrat, die sich die Protestbewegung zu eigen macht: Demokratie, Mitbestimmung, Dezentralisierung. Natürlich diente all dies bei der BDP der kurdischen Sache – es ging um Mitbestimmung und Dezentralisierung für die Kurden.

Aber im weiteren Sinne ähneln sich die Ideale vieler Demonstranten und die Forderungen der BDP. Die war zwar von Anfang an bei den Protesten dabei, verhielt sich allerdings zurückhaltend, weil sie sich gerade in "Friedensverhandlungen" mit der Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan befindet.
Proteste : Dem Widerstand in der Türkei fehlt der Kopf - Nachrichten Politik - Ausland - DIE WELT
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chp- wieder mal die arschkarte gezogen:lol27:

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Spielt keine Rolle,wer AKP unterstützt, die unterstützen Imperialismus und osmanische Verbrechen gegen Araber.Dreckige unwissende oder warscheinlich wissende Türken, die noch stolz darauf sind:masallah:
 
„Erdogan ist ein Spalter“ – was als Demonstration für den Erhalt eines Parks in Istanbul begann, ist zu einer Protestwelle geworden, wie sie die Türkei noch nie erlebt hat. Bericht aus einem zerrissenen Land.

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Die Frau in Rot.

Toll, wie mutig dieser Polizist seinen Ministerpräsidenten gegen die extremistischen Horden verteidigt....

Die Frau in Rot ist überall. Ceyda Sungur, eine Assistentin an der Istanbuler Technischen Universität, ist unfreiwillig zur Symbolfigur der regierungsfeindlichen Unruhen der vergangenen Tage geworden.
In einem roten Kleid, das eher zu einer entspannten Gartenparty als zu einer brisanten politischen Aktion passte, war Sungur an einem sonnigen Tag Ende Mai zum Taksim-Platz im Zentrum Istanbuls gekommen, wo sich eine Phalanx der Polizei und eine kleine Gruppe von Umweltschützern gegenüberstanden, die ein Bauprojekt in einem städtischen Park verhindern wollen.

Einer der Beamten sprang plötzlich vor und besprühte Sungur aus nächster Nähe mit Reizgas, und zwar so heftig, dass ihre langen dunklen Haare wie im Sturmwind nach oben geblasen wurden. Sungur wandte sich ab, doch der Polizist sprühte immer weiter.
Die Szene, von einem Pressefotografen festgehalten, wurde zum Sinnbild des Konflikts, der seither die ganze Türkei erschüttert: die Staatsmacht auf der einen, das Volk auf der anderen Seite. Eine Polizei, die ohne Not mit brutaler Gewalt gegen Bürger vorgeht, die nichts anderes tun, als von ihren demokratischen Rechten Gebrauch zu machen.

Protestwelle in Istanbul: Wer ist der türkische Wutbürger? - Politik - Tagesspiegel







Was schon etwas merkwürdig ist, ist dass für die Türkei generell in den europäischen Medien eine große Solidarität zu sehen ist. Ich finde das schon gut, die polizeiliche Gewalt ist vielleicht auch da größer. Aber solche Szenen, wie diese mit der Frau im roten Kleid gab es auch mehrere in Athen in den Demonstrationen der letzten Jahren, vermutlich auch in Spanien. Eine ähnliche Reaktion von europäischen Medien habe ich aber nicht bemerkt. Hängt das vielleicht damit zusammen, dass man damals in Athens gegen von der EU angeordneten Maßnahmen protestiert hat? :)
 
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