@ kewell, krasse scheisse man!
willst du mit diesen momentaufnahmen andeuten, dass es keine muslime unter den protestlern gibt?
magazin haberi gibi
Gezi Parkı Protestucuları ezan sesine saygı
http://youtu.be/A-mZe4nujKE
--------------------------------------------------------------------------------------------------
Aufstand gegen Erdogan: Türkische Polizisten beschweren sich über Endloseinsätze
Angesichts der Protestwelle gegen den türkischen Premier Erdogan haben sich nun auch Polizisten kritisch zu Wort gemeldet. Die Polizeigewerkschaft beklagt Überlastung und bis zu 120 Stunden dauernde Einsätze. Sechs Beamte hätten bereits Selbstmord begangen.
egangen. Istanbul - Die türkische Polizei steht wegen ihrer brutalen Einsätze gegen Demonstranten in den vergangenen Tagen international in der Kritik. Jetzt schildern Beamte ihre Sicht der Dinge. Die türkische Polizeigewerkschaft kritisiert die Einsatzbedingungen bei den Protesten gegen die Regierung von Ministerpräsident
Recep Tayyip Erdogan und beklagt eine Überlastung der Beamten. Sechs Polizisten hätten bereits Selbstmord begangen, zitierten türkische Medien am Sonntag Faruk Sezer, den Vorsitzenden der Gewerkschaft Emniyet-Sen. Die Beamte seien zu 120 Stunden langen Dauereinsätzen auf den Straßen gezwungen worden.
Die Gewalt gegen Demonstranten resultiere auch aus der Gewalt, die die Polizisten selbst erfahren, sagte Sezer. Seine Gewerkschaft sammle Material, um Gerichtsverfahren gegen den Dienstherrn anzustoßen. Emniyet-Sen war im vergangenen Jahr gegen den Widerstand der Polizeiführung gegründet worden und hat nach eigenen Angaben vom April dieses Jahres mehr als 7000 Mitglieder.
Fußballfans schließen sich Protesten an
Die Einsätze der Polizisten dauern weiter an, denn im ganzen Land setzen Zehntausende Demonstranten
die Massenproteste unvermindert fort. In
Istanbul ging die Polizei am Wochenende erneut mit Tränengas und Wasserwerfern gegen Demonstranten vor. Tausende Fans der drei großen Fußballclubs der Metropole schlossen sich den Forderungen nach einem Rücktritt Erdogans an.
"Tayyip tritt zurück" und "Arm in Arm gegen den Faschismus", skandierten die im
Protest vereinten Fußballfans auf dem zentralen Taksim-Platz. Seit Tagen übernachten dort Erdogan-Gegner in Zelten, demolierten Bussen oder unter freiem Himmel. Sie haben Dutzende Barrikaden aus herausgerissenen Straßensteinen, Schildern und Autos errichtet. "Sollen sie uns doch angreifen, sie können uns nicht stoppen" rief ein Anhänger der Kommunistischen Partei über Lautsprecher von einem Transporter. Am späten Samstagabend ging die Polizei in Kizilay erneut mit Tränengas und Wasserwerfern gegen Demonstranten vor. Diese entzündeten Feuer in den Straßen und versuchten, Barrikaden zu errichten.
Am Freitag hatte der Regierungschef ein sofortiges Ende der Proteste gefordert.
Türkei: Polizisten beschweren sich über Einsätze gegen Demonstranten - SPIEGEL ONLINE
- - - Aktualisiert - - -
Obama-Denkfabrik: Türken sind gegen Erdoğan und Islamismus
Die Proteste in der Türkei seien ein Aufstand gegen die Ignoranz Erdoğans und die Islamisierungs-Tendenzen der AKP. Eine neue Demokratibewegung sei entstanden. Deshalb fordert das „Center for American Progress“ (CFAP), dass sich Obama darauf einstelle.
Eine neue politische Bewegung ist entstanden (Foto:
http://occupygezipics.tumblr.com/).
Die Obama-nahe Denkfabrik „Center for American Progress“ (CFAP) sagt in einer
Analyse, dass die türkische Bevölkerung weitgehend unzufrieden sei mit Erdoğan und seiner Regierung. Ausschlaggebend seien nicht wirtschaftliche, sondern politische Gründe.
Die Inhaftierungen von Journalisten und Regierungskritikern haben in Bevölkerung den Eindruck erweckt, dass Erdoğan eine sozial-konservative Agenda hat und die Islamisierung der Türkei vorantreiben möchte. Der Bauplan einer Moschee auf dem Taksim-Platz bestätige die Ängste der Türken. Erdoğan zeige wenig Interesse an Kritiken und toleriere keine Widerrede. Seine Unnachgiebigkeit habe den Status der Ignoranz erreicht.
http://www.deutsch-tuerkische-nachr...ik-tuerken-sind-gegen-erdogan-und-islamismus/
[h=2]Ist Erdogan ein Gegner der Demokratie?[/h]„Erdogan ist ein Totalitarist, der die Türkei islamisieren will“, urteilt Claus Schönig, Turkologe an der Freien Universität Berlin. Der Sprachwissenschaftler leitete mehr als acht Jahre lang das Orient-Institut Istanbul und ist bis heute häufig in der türkischen Metropole zu Gast. Er erinnert an die Gedichtstelle, die Erdogan im Jahr 1997 während einer Rede zitierte, was diesen sogar ins Gefängnis brachte: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“
http://www.focus.de/wissen/mensch/t...uerken-auf-die-strasse-gehen_aid_1007250.html
" Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind."
hmm....
- - - Aktualisiert - - -