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Gelöschtes Mitglied 8317
Guest
hey madame ich hoffe lrs haste jetzt net wegen mir in den raum geworfen
Wegen wem den sonst
hey madame ich hoffe lrs haste jetzt net wegen mir in den raum geworfen
hey madame ich hoffe lrs haste jetzt net wegen mir in den raum geworfen
Träum weiter!
An mangelndem Selbstbewußtsein leidest du nicht , ne?
Doch, Leute die mehr Bücher gelesen haben, dürfen behaupten, dass sie schlauer sind als andere. Und Leute, die weniger Bücher gelesen haben, dürfen das auch behaupten - nur muss man dann halt überprüfen, wer tatsächlich schlauer ist.
Aber man merkt an der Zeichensetzung, wieso du was gegen Leser hast (ich musste den Beitrag viermal lesen) - du scheinst gut zu ficken.
Menschen, die viele Bücher gelesen haben, müssen nicht notwendigerweise schlauer sein.
Durch das I-net sind sowohl Bücher als auch Wissen auf eine bestimmte Weise entwertet worden. Das heißt nicht, dass Wissen gar nicht zählt, aber es geht dann meist um eine Spezialisierung in irgendeinem Bereich (weil es anders oft gar nicht geht) und das führt wiederum genauso zu einer völligen Verengung und uU auch zu einer verzerrten Welt- und in manchen Fällen auch Selbstsicht. Das "alles über das Nichts wissen" kann ein guter Nährboden für Dummheit sein. Aber noch viel gefährlicher ist das "Nichts-wissen über alles" (zB Journalisten), weil es sich dort besonders oft mit Arroganz verbindet und völlig unbescheiden daherkommt (im Gegensatz zu den "alles über nichts").
Ich finde es mehr als erfrischend, wenn dann manche wie hier offen über ihre Gefühlslage bei diversen "Ereignissen" sprechen können wie zB dass sie selbst gar nicht wüssten, wie sie in bestimmten Situationen reagieren würden, und von den üblichen "Filtern" keinen Gebrauch machen. Das ist viel menschlicher, authentischer, mutiger und auch weiser, weil es oft keine Angst vor der Wahrheit hat. Wenn es dann auch noch lässig daherkommt, dann ist es geradezu unwiderstehlich.
Im Gegensatz dazu finde ich so manche in meinem Freundeskreis, wo bestimmte Themen wie ein Echo widerhallen, und ich mich quasi dann selber hören kann, geradezu künstlich, unecht und irgendwie "anerzogen" und auf eine Art unbestimmt, dass dieses Gefühl von vor lauter Bäumen, den Wald nicht mehr sehen zu können, wie ein Verstärker wirkt.
Was ich damit sagen will, es gibt keinen Grund dafür, sich auf Bildung etwas einzubilden (da hatten dann in den meisten Fällen, die Eltern auch die entsprechenden Ressourcen, um einem das zu ermöglichen) Ich glaube da sitzen die meisten einem bestimmten Irrtum auf, weil sie eine völlig idealisierte Vorstellung von Sprache haben. Aber wirklich spießiger Mief ist es dann, wenn man andere auf ihre Rechtschreibung, Orthographie etc. hinweist....hast du das notwendig?
E moj Legija....jetzt kassierst do sogar übelst von minderjährigen
Äh, nein, gerade das Internet hat wie kaum etwas zuvor ein Zeitalter der Dummheit und Ignoranz eingeläutet, wo Menschen nicht mehr aufwendig nach Wissen suchen müssen, und dabei zwangsläufig jede Menge Hintergrundwissen und relevante Nebentatsachen mitnehmen, sondern stattdessen Wissen zwar leicht finden, dieses Wissen aber qualitativ extrem minderwertig ist, weil entsprechende Hintergrundinformationen und Nebentatsachen nicht bekannt sind, und gewisse Denkmechanismen (dazu gehört bspw. die Qualität einer Quelle alleine am Schreibstil einschätzen zu können), die man sich selber durch viel Lesen beibringt, nicht vorhanden sind.
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