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Jemen: Dutzende Tote bei US-Drohnenangriff

Sazan

Arvanit
Jemen: Dutzende Tote bei US-Drohnenangriff
12.03.2012 | 19:25 | (DiePresse.com)
Die USA sollen die jemenitische Armee im Kampf gegen al-Qaida unterstützen. Bei dem Angriff sollen 64 mutmaßliche Terroristen getötet worden sein.


US-Kampfdrohnen haben im Jemen nach Angaben des Senders CNN innerhalb von drei Tagen mindestens 64 mutmaßliche Terroristen getötet. Wie der Nachrichtensender am Montag unter Berufung auf hochrangige jemenitische Militärvertreter berichtete, begannen die Luftangriffe auf Stellungen des Terrornetzwerks al-Qaida im Süden des Landes am Freitag und endeten am Sonntag. Jemenitische Behörden seien nicht informiert worden, hieß es. Aus den USA gab es dafür zunächst keine Bestätigung.


Aus jemenitischen Sicherheitskreisen hieß es dazu, die USA unterstützten die Armee des Landes im Kampf gegen al-Qaida mit Geheimdienstinformationen und Logistik. Dank dieser Hilfestellung könnten die Terroristen gezielt angegriffen und zivile Opfer vermieden werden.

Laut CNN wurden mindestens fünf der ferngesteuerten Drohnen eingesetzt. Die Attacken seien in den südlichen Provinzen Abjan und Al-Baida erfolgt, hieß es. Zunächst waren die Angriffe jemenitischen Truppen zugeordnet worden.

Einfluss der al-Qaida wächst

Während des vor mehr als einem Jahr begonnenen Aufstands gegen den ausgeschiedenen Langzeit-Präsidenten Ali Abdullah Salih haben al-Qaida-Terroristen zunehmend an Einfluss im Jemen gewonnen und ganze Landstriche unter ihre Kontrolle gebracht. Seit der Vereidigung des neuen Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi vor gut zwei Wochen haben die Angriffe lokaler Anhänger des Terrornetzwerks auf die Sicherheitskräfte des Landes deutlich zugenommen.

US-Drohnen waren indes schon zu Salihs Zeiten in dem Armenhaus Arabiens im Anti-Terror-Einsatz. Im vergangenen September wurde dort auf diese Art der al-Qaida-Prediger Anwar al-Awlaki getötet, einer der meistgesuchten Terroristen der Welt.

Quelle: Jemen: Dutzende Tote bei US-Drohnenangriff « DiePresse.com
 
unglaublich was sich die amis derzeit erlauben

US-Heimatschutz will 30'000 Drohnen zur Überwachung

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23. Februar 2012

Letzte Woche hat der US-Kongress ein Gesetz verabschiedet, das es der Regierung ermöglicht, den Luftraum durch unbemannte Drohnen zu überwachen. Der US-Heimatschutz will dadurch in den nächsten Jahren rund 30'000 Drohnen anschaffen und erhält Budget zur Entwicklung von noch raffinierteren Spionagedrohnen gegen die eigene Bevölkerung.


Es könnte auch der Plot aus einem dystopischen Science-Fiction Roman sein. Aber es ist Realität. Eben hat der US-Kongress ein Gesetz durch gewunken, das es dem Heimatschutz erlauben wird, vereinfacht Drohnen einzusetzen – gegen die eigenen Bürger. Der „FAA Reauthorization Act“ wird gemäss „The Washington Times“ von Barack Obama unterzeichnet werden.

Nachdem bereits illegale US-Drohnen gegen feindliche Kämpfer in Afghanistan und Pakistan eingesetzt wurden, könnten sie schon demnächst gegen die eigene Bevölkerung zum Einsatz kommen. Das US-Heimatschutzministerium will eine maximale Nutzung des „FAA Reauthorization Act“ und alle Bewegungen im öffentlichen Raum verfolgen können. Wenn das in Gesetz Kraft tritt, werden bis 2020 bis zu 30’000 Drohnen im Luftraum über den USA unterwegs sein. Dagegen wirken die düsteren Zukunftsvisionen in George Orwells „1984“ wie eine liebliche Gutenacht-Geschichte.

seite3.ch
 
Zuletzt bearbeitet:
USA soll aufhören mit dem unnötigen Blutvergießen
Das ist alles leicht gesagt von hier aus, und einseitig sowieso - Jemen ist in der Hand von international agierenden Terroristen, Piraten und Mudschahedin aus Afghanistan, Ägypten und Somalia. Die schwache Regierung wird seit Jahren von den USA mehr schlecht als recht unterstützt weil es eben sehr aufwändig ist.

Wenn die Amerikaner sich komplett zurückziehen, wird der Jemen zu einem zweiten Somalia oder schlimmer kollabieren.
 
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